Schwert: Unterschied zwischen den Versionen
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Das lange Metallstück eines Schwertes nennt man Klinge. Am unteren Ende ist der Griff oder das Heft. Dort hält man das Schwert. Ein Knauf am Ende des Heftes sorgt dafür, dass einem das Schwert nicht so leicht aus der [[Hand]] rutscht. Zwischen der Klinge und dem Heft ist ein Eisen quer angebracht, so sieht das Schwert aus wie ein Kreuz. Das Quereisen schützt die Hand des Schwertführers. | |||
Üblicherweise kann man das Schwert in einer Hand halten, und es ist nicht dazu da, es zu werfen. Es gibt aber auch riesige Schwerter, die der Krieger mit beiden Händen schwingt. Man nennt sie deshalb „Zweihänder“. | |||
Schwerter sind sowohl Hiebwaffen als auch Stichwaffen. Man kann damit normalerweise also stechen, um dem Gegner ein Loch beizufügen. Man kann damit aber auch schlagen, und die scharfe Seite des Schwertes verletzt dabei den Gegner. Manche Schwerter sind allerdings zum Stich besser geeignet als andere, und umgekehrt. | |||
Heute braucht man keine Schwerter mehr im Krieg, weil es Schusswaffen gibt. Schon lange hat man damit vor allem gezeigt, dass man wichtig genug ist, um ein teures Schwert zu tragen. Es war ein Zeichen für einen Mann, der sich selbst verteidigen kann. | Im Laufe der Zeiten haben [[Schmied]]e gelernt, wie man immer bessere Schwerter schmiedet. Schließlich soll die Klinge beim Kämpfen scharf bleiben und nicht zerbrechen. Die ersten Schwerter waren aus [[Bronze]], doch seit der [[Eisenzeit]] konnte man sie auch aus [[Eisen]] herstellen, später aus [[Stahl]]. | ||
Heute braucht man keine Schwerter mehr im Krieg, weil es Schusswaffen gibt. Schon lange hat man damit vor allem gezeigt, dass man wichtig genug ist, um ein teures Schwert zu tragen. Es war ein Zeichen für einen [[Mann]], der sich selbst verteidigen kann. | |||
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Battle of Kappel detail.jpg|Kampf mit dem Zweihänder | |||
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Version vom 4. März 2017, 07:53 Uhr
Ein Schwert ist eine Waffe. Schwerter können sehr unterschiedlich aussehen, sie sind aber länger als ein Messer. Daher kann man den Gegner treffen, auch wenn er nicht ganz nahe bei einem steht.
Das lange Metallstück eines Schwertes nennt man Klinge. Am unteren Ende ist der Griff oder das Heft. Dort hält man das Schwert. Ein Knauf am Ende des Heftes sorgt dafür, dass einem das Schwert nicht so leicht aus der Hand rutscht. Zwischen der Klinge und dem Heft ist ein Eisen quer angebracht, so sieht das Schwert aus wie ein Kreuz. Das Quereisen schützt die Hand des Schwertführers.
Üblicherweise kann man das Schwert in einer Hand halten, und es ist nicht dazu da, es zu werfen. Es gibt aber auch riesige Schwerter, die der Krieger mit beiden Händen schwingt. Man nennt sie deshalb „Zweihänder“.
Schwerter sind sowohl Hiebwaffen als auch Stichwaffen. Man kann damit normalerweise also stechen, um dem Gegner ein Loch beizufügen. Man kann damit aber auch schlagen, und die scharfe Seite des Schwertes verletzt dabei den Gegner. Manche Schwerter sind allerdings zum Stich besser geeignet als andere, und umgekehrt.
Im Laufe der Zeiten haben Schmiede gelernt, wie man immer bessere Schwerter schmiedet. Schließlich soll die Klinge beim Kämpfen scharf bleiben und nicht zerbrechen. Die ersten Schwerter waren aus Bronze, doch seit der Eisenzeit konnte man sie auch aus Eisen herstellen, später aus Stahl.
Heute braucht man keine Schwerter mehr im Krieg, weil es Schusswaffen gibt. Schon lange hat man damit vor allem gezeigt, dass man wichtig genug ist, um ein teures Schwert zu tragen. Es war ein Zeichen für einen Mann, der sich selbst verteidigen kann.
Kampf mit dem Zweihänder
