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Schweizer Franken: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Der Schweizer Franken ist eine Währung, also eine Art von [[Geld]], die in der [[Schweiz]] seit dem Jahr 1850 benutzt wird. Ein Franken sind 100 Rappen. Es gibt [[Münzen]] zu 5, 10, 20 und 50 Rappen sowie zu 1, 2, und 5 Franken. Die Geldscheine gibt es zu 10, 20, 50, 100, 200 und 1000 Franken.
[[Datei:1SwissFranc2001.jpg|mini|Eine Münze zu einem Franken, Vorderseite und Rückseite]]
Der Schweizer Franken ist eine Währung, also die Art von [[Geld]], die in der [[Schweiz]] benutzt wird. Es gibt diese Währung schon seit dem Jahr 1850. Ein Franken sind 100 Rappen. Es gibt Münzen zu 5, 10, 20 und 50 Rappen sowie zu 1, 2, und 5 Franken. Die Geldscheine gibt es zu 10, 20, 50, 100, 200 und 1000 Franken.


Auch ausserhalb der Schweiz kaufen viele Menschen diese Währung gerne. Sie ist sehr sicher, das bedeutet, sie verliert auch in schlechten Zeiten kaum an Wert. Viele Menschen legen so einen Teil ihres Vermögens als sichere Reserve an.
Auch ausserhalb der Schweiz kaufen viele Menschen diese Währung gerne. Sie ist sehr sicher: Sie verliert auch in schlechten Zeiten kaum an Wert. Das bedeutet aber auch, dass Waren eher teuer sind, wenn man mit Schweizer Franken bezahlen soll.


== Wie sehen die Münzen und Noten aus? ==
== Wie sehen die Münzen und Noten aus? ==
Die 5-Rappen-Stücke sind klein und [[gold]]en. Die Münzen zu 10 und 20 Rappen sehen [[Silber|silbern]] aus und sind etwas größer. In der Schweiz nennt man sie Fünfer, Zehner und Zwanziger. Sie zeigen vorne den Wert und auf der Rückseite das Prägejahr und den Kopf der Libertas. Sie ist ein Symbol für die Freiheit. Der Rand der Münze ist glatt.
Die 5-Rappen-Stücke sind klein und [[gold]]en. Die Münzen zu 10 und 20 Rappen sehen [[Silber|silbern]] aus und sind etwas größer. In der Schweiz nennt man sie Fünfer, Zehner und Zwanziger. Sie zeigen vorne den Wert und auf der Rückseite das Prägejahr und den Kopf der Libertas. Sie ist ein Sinnbind für die Freiheit. Der Rand der Münze ist glatt.


Das 50-Rappenstück ist eigentlich ein halber Franken. So ist er auch angeschrieben. Dazu kommen das 1- und das 2-Franken-Stück. Man nennt sie Fünfziger, Einfränkler und Zweifränkler. Sie sind ebenfalls silbern. Sie zeigen vorne den Wert und das Prägejahr, auf der Rückseite eine stehende Helvetia. Der Rank ist gerippt.
Das 50-Rappenstück ist eigentlich ein halber Franken. So ist er auch angeschrieben. Dazu kommen das 1- und das 2-Franken-Stück. Man nennt sie Fünfziger, Einfränkler und Zweifränkler. Sie sind ebenfalls silbern. Sie zeigen vorne den Wert und das Prägejahr, auf der Rückseite eine stehende Helvetia. Der Rank ist gerippt.


Das 5-Franken-Stück bildet eine Gruppe für sich. Er ist ebenfalls silbern. Auf der Vorderseite zeigt es den Wert, ein Schweizerkreuz und das Prägejahr. Auf der Rückseite ist ein Hirte abgebildet. Viele Schweizer sind überzeugt, es sei ihr Nationalheld Wilhelm Tell. Das stimmt aber nicht. Auf dem Rand steht «DOMINUS PROVIDEBIT», das bedeutet «Der Herr wird vorsorgen». Gemeint ist damit [[Gott]].
Das 5-Franken-Stück ist ebenfalls silbern. Auf der Vorderseite zeigt es den Wert, ein Schweizerkreuz und das Prägejahr. Auf der Rückseite ist ein Hirte abgebildet. Viele Schweizer sind überzeugt, es sei ihr Nationalheld Wilhelm Tell. Das stimmt aber nicht. Auf dem Rand steht „DOMINUS PROVIDEBIT“, das bedeutet: „Der Herr wird vorsorgen“. Gemeint ist damit [[Gott]].
 
Die Geldscheine heissen in der Schweiz «Banknoten» oder einfach «Noten». Aufgedruckt sind der Wert und der Ausdruck «Schweizerische Nationalbank» in den vier Landessprachen. Die Farben und Bilder sind ganz verschieden. Die Noten werden immer wieder erneuert und ausgetauscht, damit man sie weniger gut fälschen kann. Der letzte Austausch begann im Jahr 2016.
 
Die 1- und 2-Rappen-Stücke waren aus [[Kupfer]]. Sie wurden im Jahr 2006 abgeschafft, weil sie zu wenig Wert waren. Viele Schweizer wollen die Tausendernoten ebenfalls abschaffen, weil sie sich gut über die [[Grenze]]n schmuggeln lassen oder für den Drogenhandel oder andere verbotene Geschäfte. Es gibt sie aber immer noch.


Die Geldscheine heissen in der Schweiz „Banknoten“ oder einfach „Noten“. Aufgedruckt sind der Wert und der Ausdruck „Schweizerische Nationalbank“ in den vier Landessprachen. Die Farben und Bilder sind ganz verschieden. Die Noten werden immer wieder erneuert und ausgetauscht, damit man sie nicht so leicht fälschen kann. Der letzte Austausch begann im Jahr 2016.


Die 1- und 2-Rappen-Stücke waren aus [[Kupfer]]. Sie wurden im Jahr 2006 abgeschafft, weil sie zu wenig Wert waren. Viele Schweizer wollen die Tausendernoten ebenfalls abschaffen: Mit so hohen Noten kann man leicht viel Geld über die [[Grenze]]n schmuggeln, oder Drogen oder andere verbotene Dinge kaufen. Es gibt sie aber immer noch.


[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 24. September 2016, 11:01 Uhr

Eine Münze zu einem Franken, Vorderseite und Rückseite

Der Schweizer Franken ist eine Währung, also die Art von Geld, die in der Schweiz benutzt wird. Es gibt diese Währung schon seit dem Jahr 1850. Ein Franken sind 100 Rappen. Es gibt Münzen zu 5, 10, 20 und 50 Rappen sowie zu 1, 2, und 5 Franken. Die Geldscheine gibt es zu 10, 20, 50, 100, 200 und 1000 Franken.

Auch ausserhalb der Schweiz kaufen viele Menschen diese Währung gerne. Sie ist sehr sicher: Sie verliert auch in schlechten Zeiten kaum an Wert. Das bedeutet aber auch, dass Waren eher teuer sind, wenn man mit Schweizer Franken bezahlen soll.

Wie sehen die Münzen und Noten aus?

Die 5-Rappen-Stücke sind klein und golden. Die Münzen zu 10 und 20 Rappen sehen silbern aus und sind etwas größer. In der Schweiz nennt man sie Fünfer, Zehner und Zwanziger. Sie zeigen vorne den Wert und auf der Rückseite das Prägejahr und den Kopf der Libertas. Sie ist ein Sinnbind für die Freiheit. Der Rand der Münze ist glatt.

Das 50-Rappenstück ist eigentlich ein halber Franken. So ist er auch angeschrieben. Dazu kommen das 1- und das 2-Franken-Stück. Man nennt sie Fünfziger, Einfränkler und Zweifränkler. Sie sind ebenfalls silbern. Sie zeigen vorne den Wert und das Prägejahr, auf der Rückseite eine stehende Helvetia. Der Rank ist gerippt.

Das 5-Franken-Stück ist ebenfalls silbern. Auf der Vorderseite zeigt es den Wert, ein Schweizerkreuz und das Prägejahr. Auf der Rückseite ist ein Hirte abgebildet. Viele Schweizer sind überzeugt, es sei ihr Nationalheld Wilhelm Tell. Das stimmt aber nicht. Auf dem Rand steht „DOMINUS PROVIDEBIT“, das bedeutet: „Der Herr wird vorsorgen“. Gemeint ist damit Gott.

Die Geldscheine heissen in der Schweiz „Banknoten“ oder einfach „Noten“. Aufgedruckt sind der Wert und der Ausdruck „Schweizerische Nationalbank“ in den vier Landessprachen. Die Farben und Bilder sind ganz verschieden. Die Noten werden immer wieder erneuert und ausgetauscht, damit man sie nicht so leicht fälschen kann. Der letzte Austausch begann im Jahr 2016.

Die 1- und 2-Rappen-Stücke waren aus Kupfer. Sie wurden im Jahr 2006 abgeschafft, weil sie zu wenig Wert waren. Viele Schweizer wollen die Tausendernoten ebenfalls abschaffen: Mit so hohen Noten kann man leicht viel Geld über die Grenzen schmuggeln, oder Drogen oder andere verbotene Dinge kaufen. Es gibt sie aber immer noch.