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Schloss Schönbrunn

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Schloss Schönbrunn im Sommer. Im Hintergrund die Stadt Wien.

Das Schloss Schönbrunn ist ein Schloss am Rande von Wien und ein Weltkulturerbe der UNESCO. Es war bis vor etwa 100 Jahren der Wohnsitz der Familie Habsburg, den Kaisern von Österreich-Ungarn. Die Habsburger bewohnten Schloss Schönbrunn nur im Sommer. Im Winter lebten der Kaiser oder die Kaiserin in der Hofburg in der Innenstadt. Der Name des Schlosses geht auf eine Geschichte aus dem Jahr 1619 zurück: Auf der Jagd soll der Kaiser Matthias eine Quelle entdeckt haben. Daraufhin soll er gesagt haben „Welch‘ schöner Brunn“.

Der Bau des Schlosses wurde im Jahr 1687 vom Kaiser Leopold dem Ersten für dessen Sohn in Auftrag gegeben. Er wollte damals, dass es so ähnlich aussieht, wie das Schloss Versailles nahe Paris. Darum hat es auch den selben Baustil, nämlich Barock. Zuvor stand bereits ein anderes Schloss auf dem Gelände, die Katterburg. Das Schloss Schönbrunn wurde zwar schon um das Jahr 1700 eröffnet, so richtig fertiggestellt wurde es aber erst im Jahr 1743. Damals herrschte Kaiserin Maria Theresia über Österreich.

Das Schloss Schönbrunn zählt pro Jahr rund vier Millionen Besucher. Keine andere Kulturstätte in Österreich wird von so vielen Touristen besucht. Das Schloss hat mitsamt dem riesigen Garten hat eine Fläche von 187 Hektaren. Das ist etwa doppelt so groß wie der Europapark und entspricht der Fläche von 261 Fußballfeldern. Das Schloss hat insgesamt 1441 Räume, von denen nur 45 von Touristen besucht werden können. Im Schlosspark hat es einen großen Zoo mit über 700 verschiedenen Tierarten aus aller Welt.



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