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Schlaganfall: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei einem Schlaganfall ist ein [[Mensch]] plötzlich gelähmt. Oft kann man dann nicht mehr gehen, schlucken, sprechen oder einen [[Arm]] heben. Schlaganfälle halten unterschiedlich lange an. Manche vergehen schnell wieder von selbst. Es kann aber auch passieren, dass man stirbt oder für den Rest des Lebens behindert ist.
Bei einem Schlaganfall ist ein [[Mensch]] plötzlich gelähmt. Oft kann man dann nicht mehr gehen, schlucken, sprechen oder einen [[Arm]] heben. Schlaganfälle halten unterschiedlich lange an. Manche vergehen schnell wieder von selbst. Es kann aber auch passieren, dass man stirbt oder für den Rest des Lebens [[Behinderung|behindert]] ist.


Die Ursache dieser [[Krankheit]] liegt im [[Gehirn]]. Dort erhalten einige Stellen auf einmal nicht mehr genug [[Blut]]. Fast immer liegt das daran, weil eine [[Ader]] im Gehirn geplatzt ist oder verstopft. Dadurch sterben dort die [[Zelle|Zellen]] ab. Das Gehirn kann nicht sofort, oder auch gar nicht, dafür sorgen, dass eine andere Stelle im Gehirn das macht, was die betroffene Stelle erledigt hat. Die [[Nerv|Nerven]], die zu den [[Muskel]]n führen, erhalten keine [[Information]]en mehr. Die Kranken können sich nicht mehr wie gewohnt bewegen.
Die Ursache dieser [[Krankheit]] liegt im [[Gehirn]]. Dort erhalten einige Stellen auf einmal nicht mehr genug [[Blut]]. Fast immer liegt das daran, weil eine [[Ader]] im Gehirn geplatzt ist oder verstopft. Dadurch sterben dort die [[Zelle|Zellen]] ab. Das Gehirn kann nicht sofort, oder auch gar nicht, dafür sorgen, dass eine andere Stelle im Gehirn das macht, was die betroffene Stelle erledigt hat. Die [[Nerv|Nerven]], die zu den [[Muskel]]n führen, erhalten keine [[Information]]en mehr. Die Kranken können sich nicht mehr wie gewohnt bewegen.
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Wenn jemand einen frischen Schlaganfall hat, dann muss die Behandlung ganz schnell beginnen. Manchmal kann ein [[Arzt]] den Blutpfropf, der die Ader im Gehirn verstopft, noch auflösen. Es sterben dann weniger Zellen, und der Kranke erholt sich schneller wieder. Wenn der Kranke nach einem Schlaganfall bestimmte Dinge nicht mehr tun kann, helfen ihm oft gezielte Übungen, diese wieder zu erlernen.
Wenn jemand einen frischen Schlaganfall hat, dann muss die Behandlung ganz schnell beginnen. Manchmal kann ein [[Arzt]] den Blutpfropf, der die Ader im Gehirn verstopft, noch auflösen. Es sterben dann weniger Zellen, und der Kranke erholt sich schneller wieder. Wenn der Kranke nach einem Schlaganfall bestimmte Dinge nicht mehr tun kann, helfen ihm oft gezielte Übungen, diese wieder zu erlernen.


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[[Kategorie:Körper und Gesundheit]]

Version vom 11. September 2018, 20:39 Uhr

Manchmal kommt ein Schlaganfall daher, dass im Gehirn eine Ader verstopft ist.

Bei einem Schlaganfall ist ein Mensch plötzlich gelähmt. Oft kann man dann nicht mehr gehen, schlucken, sprechen oder einen Arm heben. Schlaganfälle halten unterschiedlich lange an. Manche vergehen schnell wieder von selbst. Es kann aber auch passieren, dass man stirbt oder für den Rest des Lebens behindert ist.

Die Ursache dieser Krankheit liegt im Gehirn. Dort erhalten einige Stellen auf einmal nicht mehr genug Blut. Fast immer liegt das daran, weil eine Ader im Gehirn geplatzt ist oder verstopft. Dadurch sterben dort die Zellen ab. Das Gehirn kann nicht sofort, oder auch gar nicht, dafür sorgen, dass eine andere Stelle im Gehirn das macht, was die betroffene Stelle erledigt hat. Die Nerven, die zu den Muskeln führen, erhalten keine Informationen mehr. Die Kranken können sich nicht mehr wie gewohnt bewegen.

Bei einem Schlaganfall kommt es nicht nur zu Lähmungen. Manche Menschen sehen plötzlich Dinge doppelt oder einige Dinge gar nicht mehr. Zudem wird einem vielleicht schwindelig oder der Kopf tut weh.

Wenn jemand einen frischen Schlaganfall hat, dann muss die Behandlung ganz schnell beginnen. Manchmal kann ein Arzt den Blutpfropf, der die Ader im Gehirn verstopft, noch auflösen. Es sterben dann weniger Zellen, und der Kranke erholt sich schneller wieder. Wenn der Kranke nach einem Schlaganfall bestimmte Dinge nicht mehr tun kann, helfen ihm oft gezielte Übungen, diese wieder zu erlernen.




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