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Schlaf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Juni 2010, 19:33 Uhr

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Ein schlafendes Kind

Der Schlaf ist wichtig für unseren Körper und für unsere Seele. Die Wissenschaftler sind sich bis heute nicht ganz einig über die Frage, wozu wir schlafen müssen. Aber dass Schlafen nützlich ist, ist keine Frage. Wer gar nicht schlafen kann oder mit Gewalt am Schlafen gehindert wird, wird krank und kann sterben. Tagsüber wird vor allem unser Gehirn mit ganz vielen Eindrücken überflutet. Im Schlaf ist die Zeit, neue Kraft zu tanken, alles zu sortieren und wichtige Erinnerungen im Gedächtnis zu speichern. Einige Körperfunktionen laufen auch beim Schlafen weiter: die Atmung, der Herzschlag, die Verdauung und anderes.

Es gibt zwei Sorten von Schlaf, die mehrmals in der Nacht wechseln: den Tiefschlaf und den REM-Schlaf. Im Tiefschlaf sinken der Blutdruck und die Körpertemperatur. Manchmal bewegen sich die Muskeln. Dann drehen wir uns im Schlaf herum. Im REM-Schlaf ist unser Gehirn aktiv. Die Augen bewegen sich schnell hin und her. REM ist die Abkürzung für rapid eye movement. Das heißt: schnelle Augenbewegung. Beim REM-Schlaf wird der Körper fast steif.

Im REM-Schlaf kommen auch unsere Träume. Im Traum sortiert das Gehirn verschiedene Bilder, Töne und Gefühle. Man kann im Traum etwas sehen, ohne wirklich zu sehen, etwas hören, ohne wirklich zu hören oder rennen, ohne wirklich zu rennen. Außer den Augenbewegungen bewegen sich die Muskeln nicht.

Kinder schlafen meist länger als Erwachsene. Ein Neugeborenes schläft bis zu 18 Stunden am Tag. Auch die meisten Tiere müssen schlafen. Bei manchen Tierarten schläft nur eine Gehirnhälfte. Es wird auch nur ein Auge geschlossen, so dass die Umgebung noch wahrgenommen werden kann.

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