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Schädlingsbekämpfer

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Ein Schädlingsbekämpfer beim Entfernen eines Schimmelpilzes in einem Wohnraum.

Schädlingsbekämpfer kämpfen gegen Schädlinge in Wohnräumen aber auch in Kellerräumen, auf Speichern, in Garagen oder im Garten. Sie werden auch Kammerjäger genannt. Nicht nur wenn Schädlinge sich in Vorräten oder Kleidern tummeln, kann der Schädlingsbekämpfer Abhilfe schaffen. Er kann auch dafür sorgen, lästige Tiere zu vertreiben, wie zum Beispiel Tauben, deren Kot unsere Häuser verschmutzt.

Schädlingsbekämpfer sind ausgebildete und anerkannte Fachleute. Sie arbeiten mit verschiedenen Giften. Diese sind zum Teil auch für den Menschen gefährlich, deshalb müssen sie fachmännisch und zurückhaltend eingesetzt werden. Es werden aber auch Fallen und Nützlinge eingesetzt.

Der Holzbock und Schimmel greifen die Bausubstanz unserer Häuser an. Dagegen setzen Schädlingsbekämpfer Insektizide und Fungizide ein, das sind besondere Spritzmittel gegen Insekten und Pilze.

Gegen Fliegen, Schaben oder Kakerlaken, Flöhe, Läuse, Bettwanzen, Motten, Ameisen, Kellerasseln, Silberfischchen, Zecken und Milben gibt es ebenfalls besondere Sprays. Oft kann man solche Tiere aber auch mit Fallen fangen. Das sind meist klebrige Bänder oder Plättchen, auf denen die Tiere kleben bleiben. Angelockt werden sie durch einen besonderen Duftstoff.

Mäuse und Ratten fängt der Schädlingsbekämpfer mit der guten alten Mausefalle. Die kann man auch selber einsetzen. Allenfalls muss der Schädlingsbekämpfer besondere Giftköder einsetzen, um die Schädlinge im Haus auszurotten.

Der Schädlingsbekämpfer kennt auch viele Maßnahmen, wie man Tauben von Häusern fernhalten kann. Auch bei Problemen mit Mardern oder Siebenschläfern kann er helfen. Wespennester an Stellen, wo sie stören kann er auch beseitigen.