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Rassismus: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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== Was sind die Folgen von Rassismus? ==
== Was sind die Folgen von Rassismus? ==
In vielen Länder gab oder gibt es aufgrund dieser Weltanschauung Bestimmungen, die die einzelnen "Rassen" trennen. Viele Jahre gab es in den USA Restaurants, Kinos und Schulen, in die schwarze und weiße Amerikaner jeweils getrennt gehen mussten. Die Schulen für schwarze Amerikaner hatten auch nicht so viel Geld bekommen, wie die der weißen Amerikaner, weshalb die Kinder auf diesen Schulen nicht so gut lernen konnten. In Südafrika durften die schwarzen Südafrikaner keine Parks betreten, mussten in Zügen in eigenen Abteilen fahren oder hatten getrennte Toiletten. Sie hatten nicht die gleichen Möglichkeiten und Rechte. Zum Teil durften sie auch nicht immer da wohnen, wo es ihnen gefallen hätte oder wo sie ihre Arbeit hatten, sondern es wurden ihnen Orte zugewiesen. In den USA gibt es deshalb überall Chinatowns, weil die Chinesen, als sie Anfang des 20. Jahrhunderts in die USA zogen, nur in diesen Vierteln leben durften.
In vielen Länder gab oder gibt es aufgrund dieser Weltanschauung Bestimmungen, die die einzelnen "Rassen" trennen. Viele Jahre gab es in den [[USA]] Restaurants, Kinos und Schulen, in die schwarze und weiße Amerikaner jeweils getrennt gehen mussten. Die Schulen für schwarze Amerikaner hatten auch nicht so viel Geld bekommen, wie die der weißen Amerikaner, weshalb die Kinder auf diesen Schulen nicht so gut lernen konnten.  
 
[[Datei:SeparationZA1.svg|mini|Zeichnung eines WC-Schilds in Südafrika: Früher gab es dort getrennte Toiletten für schwarze und weiße Menschen.]]
In Südafrika durften die schwarzen Südafrikaner keine Parks betreten, mussten in Zügen in eigenen Abteilen fahren oder hatten getrennte Toiletten. Sie hatten nicht die gleichen Möglichkeiten und Rechte. Zum Teil durften sie auch nicht immer da wohnen, wo es ihnen gefallen hätte oder wo sie ihre Arbeit hatten, sondern es wurden ihnen Orte zugewiesen. So war das auch mal in den USA: Dort gibt es überall Chinatowns (übersetzt Chinesen-Stadtteil), weil die Chinesen nur in diesen Vierteln leben durften, als sie Anfang des 20. [[Jahrhundert]]s in die USA zogen.


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Version vom 2. April 2015, 12:57 Uhr

Rassismus ist eine Weltanschauung. Menschen werden hauptsächlich aufgrund ihrer Hautfarbe in unterschiedliche "Rassen" eingeteilt. Manchmal wird aber auch behauptet es gäbe Unterschiede im Wesen und in den Fähigkeiten, die typisch für einzelne "Rassen" wären. Wenn jemand dieses behauptet, weil er denkt, jemand aus einer anderen Rasse, kann nicht all das, was er selbst kann, dann benachteiligt er diesen oder behandelt ihn nicht mit dem gleichen Respekt wie Menschen seiner eigenen "Rasse" .

Egal woher jemand kommt, Rassismus kann jeden Menschen treffen. Werden Menschen, die eine andere Religion ausüben, aus einem anderen Land kommen oder einfach nur anders aussehen, ablehnend behandelt, so nennt man dies Fremdenfeindlichkeit. Dies ist auch eine Form des Rassismus.

Was sind die Folgen von Rassismus?

In vielen Länder gab oder gibt es aufgrund dieser Weltanschauung Bestimmungen, die die einzelnen "Rassen" trennen. Viele Jahre gab es in den USA Restaurants, Kinos und Schulen, in die schwarze und weiße Amerikaner jeweils getrennt gehen mussten. Die Schulen für schwarze Amerikaner hatten auch nicht so viel Geld bekommen, wie die der weißen Amerikaner, weshalb die Kinder auf diesen Schulen nicht so gut lernen konnten.

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Zeichnung eines WC-Schilds in Südafrika: Früher gab es dort getrennte Toiletten für schwarze und weiße Menschen.

In Südafrika durften die schwarzen Südafrikaner keine Parks betreten, mussten in Zügen in eigenen Abteilen fahren oder hatten getrennte Toiletten. Sie hatten nicht die gleichen Möglichkeiten und Rechte. Zum Teil durften sie auch nicht immer da wohnen, wo es ihnen gefallen hätte oder wo sie ihre Arbeit hatten, sondern es wurden ihnen Orte zugewiesen. So war das auch mal in den USA: Dort gibt es überall Chinatowns (übersetzt Chinesen-Stadtteil), weil die Chinesen nur in diesen Vierteln leben durften, als sie Anfang des 20. Jahrhunderts in die USA zogen.