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Radsport: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine weitere Sportart, bei der man Rad fährt ist Triathlon. Dort radelt man nicht nur, sondern schwimmt auch und rennt. Daneben gibt es noch das "Mountainbike-Orienteering". Dort bekommt der Fahrer zunächst eine [[Landkarte|Karte]] von der Umgebung. Dann muss er mit seinem Mountainbike möglichst schnell alle Posten einsammeln, die auf der Karte markiert sind.  
Eine weitere Sportart, bei der man Rad fährt ist Triathlon. Dort radelt man nicht nur, sondern schwimmt auch und rennt. Daneben gibt es noch das "Mountainbike-Orienteering". Dort bekommt der Fahrer zunächst eine [[Landkarte|Karte]] von der Umgebung. Dann muss er mit seinem Mountainbike möglichst schnell alle Posten einsammeln, die auf der Karte markiert sind.  


Beim BMX geht es vor allem darum zu zeigen, was man mit dem Rad alles kann. Man führt Tricks aus und macht waghalsige Stunts, um das Publikum zu beeindrucken. Es gibt aber auch BMX-Rennen, die auf besonders schwierigem Gelände ausgetragen werden. Das Wort BMX ist eine Abkürzung aus dem Englischen und bedeutet „Bicycle Motocross“, wobei das X im [[Englische Sprache|englischen]] oft für „cross“ oder auf [[Deutsch]] „[[Kreuz]]“ steht.
Beim BMX geht es vor allem darum zu zeigen, was man mit dem Rad alles kann. Man führt Tricks aus und macht waghalsige Stunts, um das Publikum zu beeindrucken. Es gibt aber auch BMX-Rennen, die auf besonders schwierigem Gelände ausgetragen werden. Das Wort BMX ist eine Abkürzung aus dem Englischen und bedeutet „Bicycle Motocross“, wobei das X im [[Englische Sprache|englischen]] oft für „cross“ oder auf [[Deutsche Sprache|Deutsch]] „[[Kreuz]]“ steht.

Version vom 9. März 2019, 16:07 Uhr

Ein Journalist interviewt einen Politiker aus Ecuador, der soeben ein Radrennen für einen guten Zweck beendet hat.

Radsport ist der Oberbegriff für Sportarten, die man mit dem Fahrrad macht. In der Schweiz sagt man auch Velosport, weil Velo dort das Wort für Fahrrad ist. In vielen Ländern ist der Radsport sehr beliebt. Besonders in Frankreich, Dänemark, Belgien und den Niederlanden.

Bei den meisten dieser Sportarten geht es darum, mit dem Fahrrad möglichst schnell und vor allen anderen Radlern irgendwo hin zu fahren. Das passiert auf den verschiedensten Untergründen: Auf der Straße, auf Schotterpisten, auf Waldwegen und an vielen anderen Orten. Manchmal wird Radsport auch drinnen in einer Arena gemacht, die man Velodrom nennt. Dort fahren die Radler auf einer kreisförmigen Bahn. Rundherum sitzen Zuschauer.

Viele Radsportarten erfordern eine hervorragende Ausdauer und Fitness, damit man über die oft weiten Strecken durchhalten kann. Darum hört man beim Radsport immer wieder von Doping. Gemeint ist damit, das die Radler verbotene Stoffe zu sich nehmen, wodurch sie besser fahren können.

Radsportler sind in der Regel Einzelsportler, dennoch sind sie oft in Teams. Dort unterstützen sich die Radler gegenseitig, gewinnen kann aber nur ein Radler aus dem Team. Diese Teams sind meistens nach Unternehmen benannt, die sie mit Geld unterstützen. Das ist für die Unternehmen eine gute Werbung.

Worum geht es beim Straßenrennen?

Bei der Tour de France während einer Etappe in den Alpen.

Die wohl bekannteste Radsportart ist das Straßenrennen. Dabei wird zunächst eine gewisse Strecke festgelegt, bei den Profis meist über 100 Kilometer. Dann fahren mehrere Teams mit mehreren Radlern diese Strecke ab. Wer zuerst die Ziellinie überquert gewinnt. So eine einzelne Strecke wird als Etappe bezeichnet. Bei den Etappen unterscheidet man grundsätzlich zwischen drei Arten: Gebirgs-, Hügel- und Ebenenetappen.

Es gibt Rundfahrten, die sich aus mehreren Etappen zusammensetzen. Bekannt sind die Tour de France und der Giro d'Italia. Die gesamte Rundfahrt gewinnt derjenige, der für alle Etappen zusammengerechnet am wenigsten Zeit benötigt hat. Daneben werden bei Rundfahrten noch weitere Titel vergeben. Etwa für den besten Fahrer unter 25 Jahren oder den besten bei den Etappen im Gebirge.

Nebst den Etappen gibt es noch das Zeitfahren. Dabei fahren die teilnehmenden Radler nacheinander eine gewisse Strecke ab. Hierbei geht es nicht mehr darum, wer als erster im Ziel ist, sondern wer die Strecke am schnellsten abfährt. Beim Zeitfahren sind die Strecken meist kleiner als bei einer Etappe.

Welche Radsportarten gibt es noch?

Ein BMX-Fahrer liefert eine Show auf dem Rathausplatz in Wien.

Ähnlich wie das Straßenrennen ist das Geländerennen mit Mountainbikes. Auch hier ist der Sieger derjenige, der als erstes im Ziel ist. Die Strecken sind jedoch unebener und man fährt entsprechend mit Mountainbikes und nicht mit Rennrädern.

Eine weitere Sportart, bei der man Rad fährt ist Triathlon. Dort radelt man nicht nur, sondern schwimmt auch und rennt. Daneben gibt es noch das "Mountainbike-Orienteering". Dort bekommt der Fahrer zunächst eine Karte von der Umgebung. Dann muss er mit seinem Mountainbike möglichst schnell alle Posten einsammeln, die auf der Karte markiert sind.

Beim BMX geht es vor allem darum zu zeigen, was man mit dem Rad alles kann. Man führt Tricks aus und macht waghalsige Stunts, um das Publikum zu beeindrucken. Es gibt aber auch BMX-Rennen, die auf besonders schwierigem Gelände ausgetragen werden. Das Wort BMX ist eine Abkürzung aus dem Englischen und bedeutet „Bicycle Motocross“, wobei das X im englischen oft für „cross“ oder auf DeutschKreuz“ steht.