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Radiergummi

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
An den meisten Bleistiften ist hinten schon ein kleines Radiergummi dran.

Mit einem Radiergummi kann man Sachen, die geschrieben worden sind, wieder entfernen. Zum Beispiel, wenn man sich verschrieben hat. Man kann sowohl „der Radiergummi“ als auch „das Radiergummi“ sagen, beides ist erlaubt. Oft nennt man einen Radiergummi auch einfach Radierer oder Ratzefummel. Radiergummis gibt es in allen möglichen Formen und Farben. Viele Kinder sammeln besonders außergewöhnliche Radiergummis.

Normalerweise kann man mit einem Radiergummi nur das wegradieren, was mit einem Bleistift geschrieben wurde. Es gibt aber auch besondere Radiergummis, mit denen man sogar Tinte wieder wegradieren kann. Das funktioniert meistens aber noch besser mit einem Tintenkiller.

Ein Bleistift hat eine Mine aus Graphit, das ist eine Art Kohle. Die Graphitkristalle bleiben auf dem Papier kleben. Ein Radiergummi zieht die Graphitkristalle wieder an und so verschwindet die Schrift wieder. Das erste Radiergummi wurde 1770 von dem Briten Edward Naime entdeckt. Davor hatte man zum Beispiel Brot benutzt, um Geschriebenes wieder zu entfernen.

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