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Pyramide

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Die Pyramide des Kukulcán, die im heutigen Staat Mexiko liegt. Sie wurde ungefähr 1100 nach Christus gebaut, also viel später als die ägyptischen.

Eine Pyramide, gesprochen: Püra-Miede, ist zunächst eine bestimmte Form. Oft meint man bei dem Ausdruck an ein Bauwerk, das diese Form hat. Dabei ist die Grundfläche viereckig. Die Ecken des Hauses laufen oben spitz in einer einzigen Ecke zu. Verschiedene Hochkulturen auf der Erde haben solche Gebäude gebaut, ohne voneinander zu wissen.

Die größte und bekannteste Pyramide ist die Cheops-Pyramide aus dem Alten Ägypten. König Cheops hat sie vor über 4500 Jahren bauen lassen. Sie ist das einzig übrig gebliebene der Sieben Weltwunder. In Ägypten hat man ungefähr 80 Pyramiden gefunden, die meistens viel kleiner sind. In einer Pyramide wurde ein König begraben.

Weitere Pyramiden gab es in Mesopotamien, diese Gegend liegt heute im Irak. Man nennt sie Zikkurat. Sie dienten als Tempel, als Ort, wo man an die Götter gebetet hat. Tempel-Pyramiden gab es aber auch auf einem ganz anderen Kontinent, in Amerika: Dort haben Indianer vor der Zeit von Christoph Kolumbus solche Pyramiden gebaut.

Nicht nur im Altertum hat man Pyramiden gebaut. Die späteren Pyramiden sollten aber meistens durchaus eine Erinnerung an das Alte Ägypten sein. Ein bekanntes Beispiel ist die Pyramide auf dem Marktplatz von Karlsruhe. Darunter ist der Gründer der Stadt begraben.