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Pupille

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 20. April 2015, 21:05 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Arzt“ durch „Arzt“)
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Ein Auge mit einer großen, geweiteten Pupille.

Die Pupille ist ein natürliches Loch in der Regenbogenhaut des Auges. Sie kann ihre Größe verändern und lässt viel oder wenig Licht in das Auge hinein. Nicht nur das Licht „macht“ die Pupille weit oder eng. Auch unsere Gefühle können der Grund für eine weite Pupille sein, zum Beispiel wenn wir sehr aufgeregt sind oder Angst vor etwas haben.

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Die Pupille der Katzen wird zum Schlitz.

Manchmal sieht man an den Pupillen auch, ob jemand krank ist. Um das zu erkennen, leuchtet ein Arzt mit einer kleinen Lampe erst in das eine Auge, dann in das andere und beobachtet, wie sich die Pupillen verengen oder erweitern. Die Pupille verengt sich auch dann, wenn man Dinge in der Nähe betrachten möchte. Dadurch sehen wir die Gegenstände ein bisschen schärfer.

Beim Menschen und manchen Tieren ist die Pupille rund, egal ob sie weit oder eng ist. Das ist aber nicht bei allen Lebewesen so. Bei Katzen verengen sich die Pupillen zu einem senkrechten Schlitz. Andere Tiere besitzen eine quer verlaufende, ovale Öffnung, zum Beispiel Kühe oder Pferde.

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