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Philosophie: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Ausdruck Philosophie kommt aus dem Griechischen und heißt so viel wie „Liebe zur Weisheit“. Im [[Altes Griechenland|Alten Griechenland]] gab es weise Leute, die neugierig auf die Welt waren. Die Philosophen haben immer neues Wissen gesucht, und sie haben sich Fragen über die Welt gestellt.
Der Ausdruck Philosophie kommt aus dem Griechischen und heißt so viel wie „Liebe zur Weisheit“. Im [[Altes Griechenland|Alten Griechenland]] gab es weise Leute, die neugierig auf die Welt waren. Die Philosophen haben immer neues Wissen gesucht, und sie haben sich Fragen über die Welt gestellt.


Vieles, was man damals und später „Philosophie“ genannt hat, würde man heute als Wissenschaft bezeichnen. Wie soll ein [[Staat]] funktionieren? Das ist jetzt eine Frage für die [[Politik|Politikwissenschaft]]. Wie soll man Kinder erziehen? Damit beschäftigt sich die Pädagogik. Woraus bestehen die Dinge? Das ist ein Thema für die [[Chemie]] und die Physik. Früher waren das alles philosophische Themen.
Vieles, was man damals und später „Philosophie“ genannt hat, würde man heute als [[Wissenschaft]] bezeichnen. Wie soll ein [[Staat]] funktionieren? Das ist jetzt eine Frage für die [[Politik|Politikwissenschaft]]. Wie soll man Kinder erziehen? Damit beschäftigt sich die Pädagogik. Woraus bestehen die Dinge? Das ist ein Thema für die [[Chemie]] und die Physik. Früher waren das alles philosophische Themen.


Aber auch heute noch gibt es Philosophie. Wo ein „normaler“ Wissenschaftler etwas erforscht und Antworten findet, stellt ein Philosoph sich immer weiter Fragen. Er will wissen, wie etwas eigentlich ist und rätselt über das Wissen an sich.
Aber auch heute noch gibt es Philosophie. Wo ein „normaler“ Wissenschaftler etwas erforscht und Antworten findet, stellt ein Philosoph sich immer weiter Fragen. Er will wissen, wie etwas eigentlich ist und rätselt über das Wissen an sich.

Version vom 15. Mai 2015, 20:35 Uhr

Die Philosophie ist eine Wissenschaft. Sie stellt wichtige, allgemeine Fragen, um die Welt zu verstehen: Was können Menschen wissen? Wie soll man sich richtig verhalten? Was ist veränderlich, und was bleibt?

So hat sich ein Maler den griechischen Philosophen Diogenes von Sinope vorgestellt. Es heißt, dass Diogenes absichtlich so arm wie ein Hund gelebt habe. Je weniger ein Mensch braucht, desto besser sei es.

Der Ausdruck Philosophie kommt aus dem Griechischen und heißt so viel wie „Liebe zur Weisheit“. Im Alten Griechenland gab es weise Leute, die neugierig auf die Welt waren. Die Philosophen haben immer neues Wissen gesucht, und sie haben sich Fragen über die Welt gestellt.

Vieles, was man damals und später „Philosophie“ genannt hat, würde man heute als Wissenschaft bezeichnen. Wie soll ein Staat funktionieren? Das ist jetzt eine Frage für die Politikwissenschaft. Wie soll man Kinder erziehen? Damit beschäftigt sich die Pädagogik. Woraus bestehen die Dinge? Das ist ein Thema für die Chemie und die Physik. Früher waren das alles philosophische Themen.

Aber auch heute noch gibt es Philosophie. Wo ein „normaler“ Wissenschaftler etwas erforscht und Antworten findet, stellt ein Philosoph sich immer weiter Fragen. Er will wissen, wie etwas eigentlich ist und rätselt über das Wissen an sich.

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