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'''Online''' ist ein englisches Wort, und es bedeutet: mit dem Internet verbunden sein. Man spricht es „on lein“ aus. Das Gegenteil ist '''offline'''. Wenn jemand bei einem Online-Computerspiel offline geht, verschwindet er und ist für die anderen Spieler nicht mehr zu sehen. Kommt er ins Spiel zurück, ist er wieder online.
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[[Datei:Child and Computer.jpg|mini|Junge am [[Computer]] in einer Schule. Ein Computer mit großem Bildschirm und Tastatur ist nur ein Weg, ins [[Internet]] zu gehen. Heute geschieht das immer häufiger mit deutlich kleineren Geräten wie dem [[Smartphone]].]]
Online ist ein [[englisch]]es [[Wort]], und es bedeutet: mit einem [[Computer]]-Netzwerk verbunden sein. Man spricht es „on lein“ aus. Das Gegenteil ist „offline“. Obwohl es viele verschiedene Netzwerke gibt, ist damit meistens das [[Internet]] gemeint. Wenn jemand bei einem [[Computerspiel]] mit anderen über ein Netzwerk spielt oder chattet, und dann offline geht, bricht die Verbindung ab. Es kann erst weiter gespielt oder geschrieben werden, wenn die Person wieder online ist. Online können auch viele andere Dinge gemacht werden.  


== Wie kommt man online? ==
== Wie „geht“ man online? ==
Wer sich mit dem Internet verbinden, also online gehen will, muss sich zuerst anmelden. Das macht man normalerweise einmal. Eine neue Verbindung zum Internet ist nötig, wenn man in eine andre Wohnung umzieht oder sich das Internet von einer anderen Firma holt.
Für viele Dinge, die man im Internet oder in einem Firmennetzwerk macht, muss man sich anmelden, zum Beispiel für Email oder Chat oder Spiele. Dafür braucht man einen Benutzernamen und ein Passwort. Das Passwort sollte man unbedingt geheimhalten und niemandem sagen. Manche nennen online-gehen auch „einloggen“. Ist am Computer ein Drucker angeschlossen, aber ausgeschaltet, und man möchte etwas ausdrucken, meldet der Computer: „Der Drucker ist offline.


Für viele Dinge, die man im Internet tut, muss man sich extra anmelden: für Email oder Chat oder Spiele. Dafür braucht man ein Passwort. Das sollte man schön geheim halten und niemandem sagen. Manche nennen online-gehen auch „einloggen“. Heute ist das Wort online so beliebt, dass manche sogar sagen, sie gehen offline, wenn sie ihren Computer ausschalten oder ihr Handy auf Flugmodus stellen. Wenn am Computer ein Drucker angeschlossen, aber ausgeschaltet ist, und man etwas ausdrucken möchte, meldet der Computer: Der Drucker ist offline. Und wenn man jemanden zu einem Chat oder Internet-Telefonat mit Video einladen will, sagt man ihm: Lass uns zusammen online gehen.
Wenn man jemanden zu einem Chat einladen will, sagt man ihm: „Lass uns zusammen online gehen.“ Früher gingen die meisten Menschen in eine Bank, um Geld an jemanden anderen zu schicken. Heute machen sie das übers Internet, und es nennt sich: Online-Banking.


== Was passiert, wenn man online geht? ==
== Was passiert, wenn man online geht? ==
Wenn man mit seinem Smartphone oder Laptop online geht, schickt das Gerät Daten in die Welt hinaus und empfängt Daten von überall her. Die Verbindung wird bei Telefonen und Tablets über unsichtbare Wellen in der Luft hergestellt. Sie sind ähnlich wie die Radiowellen, die man ja auch nicht sieht und spürt. Es gibt viele drahtlose Verbindungsmöglichkeiten zum Internet. Sie heißen WLAN, 3G, LTE und so weiter. Die PCs zuhause oder in den Büros sind meist mit Kabeln ans Internet angeschlossen und immer online. Die Kabel bestehen aus Kupfer oder Glas und laufen durch das ganze Land unter der Erde.
[[File:WLA2020 - Online event screenshot 4.png|thumb|Heute kann man sich auch online treffen. Dies ist der Bildschirm von jemandem, der an so einem Online-Treffen teilnimmt. Hier sprechen Menschen aus [[Afrika]] über einen Bilderwettbewerb für die [[Wikipedia]].]]
Wenn man mit seinem [[Smartphone]] oder Laptop online geht, schickt das Gerät Daten in die Welt hinaus und empfängt Daten von anderen Geräten, die oft weit verteilt sind. Die Verbindung wird bei [[Telefon]]en und Tablets über unsichtbare [[Welle]]n in der [[Luft]] hergestellt. Sie sind ähnlich wie die Radiowellen, die man ja auch nicht sieht und spürt. Es gibt viele drahtlose Verbindungsmöglichkeiten zum Internet. Sie heißen WLAN, 3G, LTE und so weiter. Die Computer zuhause oder in den Büros sind meist mit Kabeln ans Internet angeschlossen. Die meisten Server, also Computer, die dauerhaft online sind und auf denen Seiten und Dateien per Internet angeboten werden sind ebeneso mit Kabeln verbunden.  


Online sein kostet Geld, denn es muss ja jemanden geben, der die Kabel verlegt und die Verbindungen herstellt. Am teuersten sind die Verbindungen übers Handy-Netz. Deswegen stellen viele ihr Handy offline, wenn sie nicht chatten oder zocken oder nachsehen wollen, wie kalt es am Nachmittag wird.
Die Kabel bestehen aus [[Kupfer]] oder [[Glas]] und laufen durch das ganze Land unter der [[Erdboden|Erde]] und auch durch die Ozeane. Bei Internet-Diensten werden die Daten über verschiedene Computer als Knotenpunkte weitergereicht, um schließlich den Computer der anfragt und den, auf dem eine Seite gespeichert ist oder eine Datei liegt zu verbinden. Daher bestehen Internet Verbindungen zu großen Teilen aus Computern, die mit Kabeln verbunden sind.


[[Kategorie:Artikelentwürfe|Online]]
Online sein kostet Geld, denn es muss ja jemanden geben, der die Kabel verlegt und die Verbindungen herstellt. Am teuersten sind die Verbindungen übers [[Handy]]-Netz. Deswegen stellen viele ihr Handy offline, wenn sie nicht chatten oder spielen oder etwas online nachsehen wollen.
 
{{Artikel}}
[[Kategorie:Sprache und Kultur]]

Aktuelle Version vom 9. Oktober 2023, 12:42 Uhr

Junge am Computer in einer Schule. Ein Computer mit großem Bildschirm und Tastatur ist nur ein Weg, ins Internet zu gehen. Heute geschieht das immer häufiger mit deutlich kleineren Geräten wie dem Smartphone.

Online ist ein englisches Wort, und es bedeutet: mit einem Computer-Netzwerk verbunden sein. Man spricht es „on lein“ aus. Das Gegenteil ist „offline“. Obwohl es viele verschiedene Netzwerke gibt, ist damit meistens das Internet gemeint. Wenn jemand bei einem Computerspiel mit anderen über ein Netzwerk spielt oder chattet, und dann offline geht, bricht die Verbindung ab. Es kann erst weiter gespielt oder geschrieben werden, wenn die Person wieder online ist. Online können auch viele andere Dinge gemacht werden.

Wie „geht“ man online?

Für viele Dinge, die man im Internet oder in einem Firmennetzwerk macht, muss man sich anmelden, zum Beispiel für Email oder Chat oder Spiele. Dafür braucht man einen Benutzernamen und ein Passwort. Das Passwort sollte man unbedingt geheimhalten und niemandem sagen. Manche nennen online-gehen auch „einloggen“. Ist am Computer ein Drucker angeschlossen, aber ausgeschaltet, und man möchte etwas ausdrucken, meldet der Computer: „Der Drucker ist offline.“

Wenn man jemanden zu einem Chat einladen will, sagt man ihm: „Lass uns zusammen online gehen.“ Früher gingen die meisten Menschen in eine Bank, um Geld an jemanden anderen zu schicken. Heute machen sie das übers Internet, und es nennt sich: Online-Banking.

Was passiert, wenn man online geht?

Heute kann man sich auch online treffen. Dies ist der Bildschirm von jemandem, der an so einem Online-Treffen teilnimmt. Hier sprechen Menschen aus Afrika über einen Bilderwettbewerb für die Wikipedia.

Wenn man mit seinem Smartphone oder Laptop online geht, schickt das Gerät Daten in die Welt hinaus und empfängt Daten von anderen Geräten, die oft weit verteilt sind. Die Verbindung wird bei Telefonen und Tablets über unsichtbare Wellen in der Luft hergestellt. Sie sind ähnlich wie die Radiowellen, die man ja auch nicht sieht und spürt. Es gibt viele drahtlose Verbindungsmöglichkeiten zum Internet. Sie heißen WLAN, 3G, LTE und so weiter. Die Computer zuhause oder in den Büros sind meist mit Kabeln ans Internet angeschlossen. Die meisten Server, also Computer, die dauerhaft online sind und auf denen Seiten und Dateien per Internet angeboten werden sind ebeneso mit Kabeln verbunden.

Die Kabel bestehen aus Kupfer oder Glas und laufen durch das ganze Land unter der Erde und auch durch die Ozeane. Bei Internet-Diensten werden die Daten über verschiedene Computer als Knotenpunkte weitergereicht, um schließlich den Computer der anfragt und den, auf dem eine Seite gespeichert ist oder eine Datei liegt zu verbinden. Daher bestehen Internet Verbindungen zu großen Teilen aus Computern, die mit Kabeln verbunden sind.

Online sein kostet Geld, denn es muss ja jemanden geben, der die Kabel verlegt und die Verbindungen herstellt. Am teuersten sind die Verbindungen übers Handy-Netz. Deswegen stellen viele ihr Handy offline, wenn sie nicht chatten oder spielen oder etwas online nachsehen wollen.




Zu „Online“ findet ihr mehr Inhalte in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

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