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Nordsee: Unterschied zwischen den Versionen

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Garnaalvisser te paard.jpg|Vor der Küste von Belgien: ein [[tradition]]eller Krabbenfischer zu [[Pferd]].
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Version vom 1. Mai 2021, 22:22 Uhr

Die Nordsee von oben gesehen. Im Westen liegt Großbritannien, hier also links. Im Süden, also unten, ist die Küste von Belgien, den Niederlanden und Deutschland.

Nordsee heißt das Meer nordwestlich von Deutschland. Die Nordsee ist 575.000 Quadratmeter groß, also größer als Frankreich. Allerdings ist sie nicht sehr tief, denn sie gehört noch zum Schelf, dem Meeresboden direkt am Kontinent Europa. Die tiefste Stelle liegt etwa 200 Meter unter dem Meeresspiegel, im Süden der Nordsee sind es höchstens 50 Meter.

Das Wasser der Nordsee ist salzig, weil sie direkt mit dem Atlantischen Ozean verbunden ist. In der Nordsee fängt man Fische wie Hering und Kabeljau. Im Meeresboden findet man manchmal Erdöl und Erdgas, das man nach oben holt. Außerdem fahren dort viele Schiffe und bringen Waren von Land zu Land.

Wo fängt die Nordsee an und wo hört sie auf?

Die Nordsee wird begrenzt durch Großbritannien im Westen, Norwegen und Dänemark im Osten sowie Deutschland, die Niederlande, Belgien und Frankreich im Süden. Fährt man von einer deutschen Hafen-Stadt wie Hamburg in Richtung Norden, kommt man nach Dänemark und Norwegen. Zwischen diesen beiden Ländern liegt der Weg zur Ostsee. Fährt man hingegen von Hamburg aus nach Westen, entlang der deutschen Küste, fährt man an den Niederlanden und Belgien vorbei. Kurz nach Beginn der französischen Küste endet die Nordsee, und man kommt in den Ärmelkanal zwischen Frankreich und Großbritannien und dann in den Atlantischen Ozean.

Die Nordsee ist in den vergangenen Millionen Jahren mal größer, mal kleiner gewesen. Das liegt an den Eiszeiten: Wenn es auf der Erde kalt war und viel Wasser zu Eis wurde, war auch der Meeresspiegel tiefer, und es gab mehr Land. Das Erdöl bildete sich aus den Resten von Pflanzen, die dort einmal gewachsen waren. So wie jetzt sieht die Nordsee erst seit etwa 11.000 Jahren aus. Davor konnte man noch zu Fuß zu dem Land laufen, das heute die Insel Großbritannien ist.

Warum besuchen Menschen die Nordee?

Beim Wattwandern in Ostfriesland

An der Küste und auf den Inseln verbringen viele Menschen ihre Ferien. Was sie tun, hängt zum Teil von der Art der Küste ab. Mancherorts gibt es Sandstrände, die sich für den Sommer-Tourismus eignen, zum Beispiel in Belgien, den Niederlanden und Deutschland. Die norwegische Küste etwa ist meistens felsiger. Die englische Küste ist für die Vergnügungsstädte am Meer bekannt.

Über der Nordsee weht oft der Wind sehr stark. Deshalb eignet sich die Nordsee für das Segeln und Windsurfen. Manche Urlauber angeln, andere halten nach Vögeln Ausschau. Man kann durch das Watt wandern oder auch dem North Sea Trail folgen: Diese Wanderroute führt von Schottland über England und Belgien bis nach Deutschland und Norwegen.




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