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Nestlé: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Die Babynahrung war ein Erfolg. Nestlé verkaufte um 1875 in einem Jahr schon eine Million Dosen. Henri Nestlé starb im Jahr 1890. 15 Jahre später, 1905, schloss sich seine Firma mit einem Konkurrenten aus der Schweiz zusammen. Auch dieses Unternehmen stellte Kondensmilch her und besaß dafür [[Fabrik]]en in mehreren Ländern. Wenn zwei solche Firmen sich zusammenschließen oder eine die andere kauft, nennt man das in der [[Wirtschaft]] eine Fusion.
Die Babynahrung war ein Erfolg. Nestlé verkaufte um 1875 in einem Jahr schon eine Million Dosen. Henri Nestlé starb im Jahr 1890. 15 Jahre später, 1905, schloss sich seine Firma mit einem Konkurrenten aus der Schweiz zusammen. Auch dieses Unternehmen stellte Kondensmilch her und besaß dafür [[Fabrik]]en in mehreren Ländern. Wenn zwei solche Firmen sich zusammenschließen oder eine die andere kauft, nennt man das in der [[Wirtschaft]] eine Fusion.


In der Folge fusionierte Nestlé mit schweizer Herstellern von [[Schokolade]], Suppen oder Senf. Auch wenn die Firmen verschwanden, verkaufte Nestlé deren Produkte weiter unter dem alten Namen, den die Menschen schon kannten. So blieb etwa Maggi als Marke für Suppen und Soßen erhalten. Auf diese Weise wuchs Nestlé zu einem großen Konzern mit vielen Nahrungsmitteln.  
In der Folge fusionierte Nestlé mit Schweizer Herstellern von [[Schokolade]], Suppen oder Senf. Auch wenn die Firmen verschwanden, verkaufte Nestlé deren Produkte weiter unter dem alten Namen, den die Menschen schon kannten. So blieb etwa Maggi als Marke für Suppen und Soßen erhalten. Auf diese Weise wuchs Nestlé zu einem großen Konzern mit vielen Nahrungsmitteln.  


Zudem hatte Nestlé wie zu Beginn mit der Babynahrung erneut großen Erfolg mit einem Getränk, das als Pulver verkauft werden kann. Ab dem Jahr 1938 vertrieb Nestlé nämlich Dosen mit Kaffeepulver unter dem Namen Nescafé. Später gab es das Pulver auch in Kapseln für eine eigens dafür gebaute Kaffeemaschine. Nestlé nennt dies Nespresso.  
Zudem hatte Nestlé wie zu Beginn mit der Babynahrung erneut großen Erfolg mit einem Getränk, das als Pulver verkauft werden kann. Ab dem Jahr 1938 vertrieb Nestlé nämlich Dosen mit Kaffeepulver unter dem Namen Nescafé. Später gab es das Pulver auch in Kapseln für eine eigens dafür gebaute Kaffeemaschine. Nestlé nennt dies Nespresso.  


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Version vom 6. Oktober 2020, 18:35 Uhr

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Auf dem Logo von Nestlé ist ein Nest abgebildet. Man erkennt einen erwachsenen Vogel, der seine Jungen mit Nahrung versorgt.

Nestlé ist ein Industrie-Unternehmen aus der Schweiz, welches Nahrungsmittel herstellt. Genau genommen ist es ein Konzern, der aus vielen kleineren Unternehmen besteht, die von Nestlé gekauft worden sind. Alle Teile des Konzerns stellen Dinge her, die man essen oder trinken kann. Das können Frühstücksflocken, Kaffee, Nudeln oder eine Tiefkühlpizza sein. Selbst Futter für Hauskatzen und Hunde wird von Nestlé angeboten.

Heute ist Nestlé der größte Nahrungsmittelkonzern der Welt. Es ist auch das größte Unternehmen, dessen Aktien an der Schweizer Börse gehandelt werden.

Wie entstand der Konzern?

Der Apotheker Heinrich Nestle aus Frankfurt am Main arbeitete ab dem Jahr 1839 in der Schweizer Kleinstadt Vevey, sprich: Wö-wä, im Kanton Waadt. Seinen Namen hat er in Henri Nestlé geändert, damit er französisch klingt. Nestlé war lange auf der Suche nach einer guten Geschäftsidee.

Irgendwann kam er auf die Idee, künstliche Nahrung für Babys als Ersatz für die Muttermilch herzustellen. Das gelang ihm im Jahr 1866. Nestlé gründete eine Firma und verkaufte ein Pulver mit kondensierter Milch in Dosen. Das ist Milch, bei der Wasser entzogen wird, um sie länger haltbar zu machen. Mit etwas Wasser verwandelte sich das Pulver in ein Getränk für kleine Kinder.

Die Babynahrung war ein Erfolg. Nestlé verkaufte um 1875 in einem Jahr schon eine Million Dosen. Henri Nestlé starb im Jahr 1890. 15 Jahre später, 1905, schloss sich seine Firma mit einem Konkurrenten aus der Schweiz zusammen. Auch dieses Unternehmen stellte Kondensmilch her und besaß dafür Fabriken in mehreren Ländern. Wenn zwei solche Firmen sich zusammenschließen oder eine die andere kauft, nennt man das in der Wirtschaft eine Fusion.

In der Folge fusionierte Nestlé mit Schweizer Herstellern von Schokolade, Suppen oder Senf. Auch wenn die Firmen verschwanden, verkaufte Nestlé deren Produkte weiter unter dem alten Namen, den die Menschen schon kannten. So blieb etwa Maggi als Marke für Suppen und Soßen erhalten. Auf diese Weise wuchs Nestlé zu einem großen Konzern mit vielen Nahrungsmitteln.

Zudem hatte Nestlé wie zu Beginn mit der Babynahrung erneut großen Erfolg mit einem Getränk, das als Pulver verkauft werden kann. Ab dem Jahr 1938 vertrieb Nestlé nämlich Dosen mit Kaffeepulver unter dem Namen Nescafé. Später gab es das Pulver auch in Kapseln für eine eigens dafür gebaute Kaffeemaschine. Nestlé nennt dies Nespresso.



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