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Nestlé: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Folge fusionierte Nestlé mit Schweizer [[Schokolade]]-Firmen oder mit solchen, die Suppen oder Senf herstellten. Auch wenn die Firmen verschwanden, verkaufte Nestlé deren Produkte weiter unter dem alten Namen, den die Menschen schon kannten. So blieb etwa Maggi als Marke für Suppen und Soßen erhalten. Auf diese Weise wuchs Nestlé zu einem großen Konzern mit vielen Nahrungsmitteln.  
In der Folge fusionierte Nestlé mit Schweizer [[Schokolade]]-Firmen oder mit solchen, die Suppen oder Senf herstellten. Auch wenn die Firmen verschwanden, verkaufte Nestlé deren Produkte weiter unter dem alten Namen, den die Menschen schon kannten. So blieb etwa Maggi als Marke für Suppen und Soßen erhalten. Auf diese Weise wuchs Nestlé zu einem großen Konzern mit vielen Nahrungsmitteln.  


Zudem hatte Nestlé wie zu Beginn der Babynahrung großen Erfolg mit Pulver, aus dem etwas Wasser ein Getränk gemacht werden kann. Ab dem Jahr 1938 vertrieb Nestlé nämlich Dosen mit Kaffeepulver unter dem Namen Nescafé.
Zudem hatte Nestlé wie zu Beginn mit der Babynahrung erneut großen Erfolg mit einem Getränk, das als Pulver verkauft werden kann. Ab dem Jahr 1938 vertrieb Nestlé nämlich Dosen mit Kaffeepulver unter dem Namen Nescafé.


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Version vom 6. Oktober 2020, 16:56 Uhr

Datei:Old Nestlé logo.svg
Auf dem Logo von Nestlé ist ein Nest abgebildet. Man erkennt einen erwachsenen Vogel, der seine Jungen mit Nahrung versorgt.

Nestlé ist ein Industrie-Unternehmen aus der Schweiz, welches Nahrungsmittel herstellt. Genau genommen ist es ein Konzern, der aus vielen kleineren Unternehmen besteht. Alle Teile des Konzerns stellen Dinge her, die man essen oder trinken kann. Das können Frühstücksflocken, Kaffee, Nudeln oder die Tiefkühlpizza sein. Selbst Futter für Hauskatzen und Hunde wird von Nestlé angeboten.

Heute ist Nestlé der größte Nahrungsmittel der Welt. Es ist auch das größte Unternehmen, dessen Aktien an der Schweizer Börse gehandelt werden.

Wie enstand der Konzern?

Der Apotheker Heinrich Nestle aus Frankfurt am Main arbeitete ab dem Jahr 1839 in der Schweizer Kleinstadt Vevey, sprich: Wö-wä, im Kanton Waadt. Seinen Namen hat er in Henri Nestlé geändert, damit er französisch klingt. Nestlé war lange auf der Suche nach einer guten Geschäftsidee. Irgendwann kam er auf die Idee, künstliche Nahrung für Babys als Ersatz für die Muttermilch herzustellen. Das gelang ihm im Jahr 1866. Nestlé gründete eine Firma und verkaufte ein Pulver mit kondensierter Milch in Dosen. Das ist Milch, bei der Wasser entzogen wird, um sie länger haltbar zu machen. Mit etwas Wasser wurde aus dem Pulver ein Getränk für kleine Kinder.

Die Babynahrung war ein Erfolg. Nestlé verkaufte um 1875 in einem Jahr schon eine Million Dosen. Henri Nestlé starb im Jahr 1890. 15 Jahre später, 1905, schloss sich seine Firma mit einem Konkurrenten aus der Schweiz zusammen. Auch dieses Unternehmen stellte Kondensmilch her und besaß dafür Fabriken in mehreren Ländern. Wenn sich zwei solche Firmen sich zusammenschließen oder eine die andere kauft, nennt man das in der Wirtschaft eine Fusion.

In der Folge fusionierte Nestlé mit Schweizer Schokolade-Firmen oder mit solchen, die Suppen oder Senf herstellten. Auch wenn die Firmen verschwanden, verkaufte Nestlé deren Produkte weiter unter dem alten Namen, den die Menschen schon kannten. So blieb etwa Maggi als Marke für Suppen und Soßen erhalten. Auf diese Weise wuchs Nestlé zu einem großen Konzern mit vielen Nahrungsmitteln.

Zudem hatte Nestlé wie zu Beginn mit der Babynahrung erneut großen Erfolg mit einem Getränk, das als Pulver verkauft werden kann. Ab dem Jahr 1938 vertrieb Nestlé nämlich Dosen mit Kaffeepulver unter dem Namen Nescafé.



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