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Nest

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Siedelweber sind Vögel, die im Süden von Afrika leben. Sie werden nicht besonders groß, nur etwa 14 Zentimeter. Aber sie bauen gemeinsame Nester, wo die einzelnen Vögel ihre eigenen Kammern haben. Das sind die größten Vogelnester der Welt.

Ein Nest ist ein Bau von Tieren. In diesem Bau lebt ein Tier, oder es versteckt sich vor Feinden, oder es lagert dort Essen. Vor allem aber denkt man beim Nest an einen Bau, in dem das Tier Eier ablegt oder seine Jungen hat. Das bekannteste Beispiel ist das Vogelnest.

Manche Tierarten haben es in ihrem Instinkt, dass sie Nester für die Jungen bauen. So können die Jungen nicht von Feinden entdeckt werden. Oder das Nest schützt die Jungen vor der Sonne oder Wind, im Wasser vor gefährlichen Strömungen. Das Nestbauen macht es auch wahrscheinlicher, dass die Eltern das Gefühl haben, sich um die Kleinen kümmern zu müssen. Manche Tierarten bauen aber nur Nester und verlassen diese dann.

Die Nester mancher Tiere sind Löcher im Sand oder Felsspalten. Andere Nester werden richtgehend gebaut. Dazu müssen die Eltern Materialien heranschaffen: Zweige, Blätter, Fell, Federn, Dreck, Kot oder etwas anderes.

Die meisten Vögel bauen Nester, oft in Bäumen. Einige Vogelarten wiederum legen ihre Eier einfach irgendwo ab. Es gibt Säugetiere, die Nester bauen, wie Kaninchen Waschbären oder manche Arten von Eichhörnchen. Ebenso bauen Gorillas Nester. Das gleiche gilt für manche Frosch-Arten und für manche Fische. Auch viele Insektenarten bauen Nester, wie die Ameisen oder Bienen.



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