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Mongolei

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Klexikon K yellow.png Mongolei  
Flag of Mongolia.svg
Flagge
Hauptstadt Ulaanbaatar
Amtssprache Mongolisch
Staatsoberhaupt Präsident Chaltmaagiin Battulga
Einwohnerzahl etwa 3 Millionen
Fläche etwa 1.566.000 Quadratkilometer
Mongolia (orthographic projection).svg
Wo das Land in Asien liegt
Übersicht: Alle Staaten der Erde

Die Mongolei ist ein Land in Asien. Ihre beiden Nachbarländer sind Russland im Norden und China im Süden. Das Land ist etwa viermal so groß wie Deutschland, hat aber weniger Einwohner als Berlin. Kein Land auf der Welt ist so dünn besiedelt. Die Hälfte der drei Millionen Einwohner leben in der Hauptstadt Ulaanbaatar.

Im Nationalen Sportstadion von Ulaanbaataar: Hier findet das Naadam-Festival statt. Man sieht Wettkämpfe im Bogenschießen, Pferdereiten und mongolischem Ringkampf.

Die meisten Einwohner des Landes sind Mongolen. Im Land leben auch Minderheiten, die oft Kasachisch oder eine andere Turksprache sprechen. Umgekehrt gibt es eine mongolische Minderheit in China.

Wie sieht das Land aus?

Das Land liegt etwa 1500 Meter über dem Meeresspiegel. Manches davon ist flach, es gibt aber auch viele Gebirge. Im Winter wird es bitterkalt, im Sommer ziemlich warm. Die Unterschiede zwischen Sommer und Winter sind zweimal oder dreimal so groß wie in Deutschland.

Darum bauen die Menschen wenig an. Stattdessen halten sie sich lieber Vieh, vor allem Schafe und Ziegen. Außerdem gibt es Bergbau: Unter anderem baut man Kohle und Kupfer ab. Das meiste wird nach China verkauft.

Was ist früher im Land passiert?

Im Mittelalter gelang es dem Herrscher Dschingis Khan, die mongolischen Stämme zu vereinen. Er und seine Nachfahren eroberten riesige Gebiete in Asien und Europa. Man sagt, dass das Mongolische Reich das größte der Welt war.

Lange Zeit gehörte die Mongolei dann zu China. Der Norden, die Äußere Mongolei, machte sich im Jahr 1921 frei von China. Das gelang mit der Hilfe der Sowjetunion. Dieser mongolische Staat machte in den kommenden Jahren vieles aus der Sowjetunion nach. Zum Beispiel verfolgte er die Menschen, die einer Religion angehörten. In der Mongolei waren das vor allem Buddhisten, aber auch Muslime und Christen. Seit 1990 gibt es in der Mongolei Demokratie.




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