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Mensch

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 8. März 2017, 20:54 Uhr von Michael Schulte (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Welt“ durch „Welt“)
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Eine Briefmarke aus Ungarn über das Rote Kreuz, mit Bildern von Kindern aus verschiedenen Teilen der Welt

Der Mensch ist ein Säugetier. Zusammen mit Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans gehören die Menschen zu einer Tier-Familie, die von der Wissenschaft die Hominiden genannt wird. Mit Ausnahme der Menschen nennt man die anderen Hominiden aber Affen. Zurzeit gibt es auf der Welt über sieben Milliarden Menschen.

Besonders am Menschen ist, dass er Sprache und Kultur kennt. Er kann über sich und seine Umgebung nachdenken. Außerdem kann er lange für die Zukunft planen. Menschen sind bei der Geburt sehr unreif. Sie können noch nicht ohne fremde Hilfe überleben und sind noch lange Zeit Kind.

Menschen laufen aufrecht, während die meisten Säugetiere sich auf allen Vieren bewegen. Außerdem können Menschen sowohl Tiere als auch Pflanzen essen. Dadurch passen sie sich gut an die verschiedenen Gegenden der Erde an.

Das deutsche Wort „Mensch“ stammt von einem Wort ab, das sowohl Mensch als auch Mann bedeutete. „Mennisch‟ stand für „mannhaft“, daraus wurde dann Mensch. In der Wissenschaft nennt man den Menschen „homo sapiens‟, das ist Latein für „der weise Mensch‟.

Die ersten Menschen der Art „homo sapiens‟ lebten vor ungefähr 200.000 Jahren in Afrika. Viel früher, vor zwei bis drei Millionen Jahren, lebten die ersten Hominiden, welche als Menschen gelten können, ebenfalls im Osten Afrikas. Zu dieser Zeit begann die sehr lange dauernde Steinzeit. Während der Steinzeit verbreiteten sich die Menschen über alle Kontinente. Nur die Antarktis blieb unbesiedelt.

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