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Mannheim

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 2. Oktober 2017, 14:20 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Festung“ durch „Festung“)
In den „Quadraten“ der Mannheimer Innenstadt gibt es keine Straßennamen. Stattdessen hat jeder Häuserblock eine Nummer, hier D4. Die Zahlen darunter zeigen die Hausnummern an.

Mannheim ist eine Stadt im deutschen Bundesland Baden-Württemberg. Es liegt an der Mündung des Neckars in den Rhein. Der ist hier die Grenze zu Rheinland-Pfalz. Auf der anderen Rheinseite liegt Ludwigshafen, das bereits zu Rheinland-Pfalz gehört. In Mannheim leben etwas über 300.000 Menschen.

Mannheim wurde im Mittelalter gegründet. Seit der Neuzeit durfte es sich Stadt nennen. Im 18. Jahrhundert lebte hier der pfälzische Kurfürst, der auch den Kaiser mitwählte. Deswegen hat Mannheim ein großes Schloss mitten in der Stadt. Es ist im Baustil Barock gebaut. Napoleon machte Mannheim 1806 zu einem Teil von Baden. Zu der Zeit entwickelte sich hier viel Industrie.

Eine Besonderheit von Mannheim ist das quadratische Straßenmuster der Innenstadt. Es entstand, als der pfälzische Kurfürst hier eine Festung errichtete und die Stadt drumherum geplant wurde. Außerdem ist Mannheim heute bekannt für seinen großen Hafen, der nach Duisburg der zweitgrößte Binnenhafen Deutschlands ist.

In Mannheim gibt es außerdem eine Universität und einen wichtigen Bahnhof. Die Rhein-Neckar-Löwen sind eine erfolgreiche Handball-Mannschaft aus Mannheim. Eine bekannte Persönlichkeit ist Carl Benz, einer der Erfinder des Autos, der hier an seinen Erfindungen arbeitete.

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