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Leverkusen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Leverkusen aus einem Helikopter fotografiert. Hier sieht man die Bayer-Fabrik

Leverkusen ist eine Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Dort befindet sie sich in einer dicht besiedelten Gegend, die man Ruhrgebiet nennt. Leverkusen entstand um das Jahr 1930 durch den Zusammenschluss mehrerer kleiner Ortschaften. Heute leben in Leverkusen fast 170.000 Menschen. Das sind etwa so viele wie in Basel. Namensgeber Leverkusens ist der deutsche Chemiker Carl Leverkus. Er war ein wichtiger Mann für die Chemieindustrie.

Die Stadt Leverkusen ist eng verbunden mit dem Medikamentenhersteller Bayer. Dieses Unternehmen wurde 1863 gegründet, also viele Jahre bevor es Leverkusen überhaupt gab. Ein großer Teil der Leverkusener arbeitet für diese Firma. Bayer kennt man vor allem als Erfinder des Aspirin. Der Medikamentenhersteller betreibt den städtischen Fußballverein: Bayer 04 Leverkusen. Dieser spielt in der ersten deutschen Liga und war schon mal im Finale der Champions League. 1988 gewann man gar den UEFA Cup. Das ist heute die Europa League.

Im Mittelalter wurde auf dem Gebiet des heutigen Stadtteils Alkenrath ein Schloss gebaut: Schloss Morsbroich. In diesem Schloss lebten Mitglieder des Deutsche Ordens. Das war eine christliche Gemeinschaft, der Ritter deutscher Herkunft angehörten. Der Deutsche Orden führte viele Kreuzzüge in Arabien und Israel. Heute befindet sich im Schloss Morsbroich ein Museum für moderne Kunst.

Viele Menschen kommen nach Leverkusen, wenn dort die Leverkusener Jazztage sind. Das ist eines der größten Jazz-Festivals in Deutschland.



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