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[[File:Michelangelo-creation.jpg|thumb|Ein Gemälde des Künstlers [[Michelangelo]]: [[Gott]] gibt Adam das Leben, indem er ihn mit der Fingerspitze berührt.]]
[[File:Eukaryota diversity 2.jpg|mini|Das Leben ist sehr vielfältig: das Bild zeigt [[Biene]]n, einen [[Pilz]], ein winziges einzelliges Tierchen, einen [[Affe|Schimpansen]], blühende [[Pflanze]]n und eine [[Alge]].]]
Leben ist eine Eigenschaft von [[Pflanze]]n und [[Tier]]en, also auch des [[Mensch]]en. Man nennt sie deshalb Lebewesen. Zu ihnen gehören auch die [[Bakterien]] und [[Pilz]]e. Leblose Dinge nennt man Gegenstände. Das sind [[Gestein|Steine]], [[Metall]]e und viele andere Dinge.
Leben ist eine Eigenschaft von [[Pflanze]]n und [[Tier]]en, also auch des [[Mensch]]en. Man nennt sie deshalb Lebewesen. Zu ihnen gehören auch die [[Bakterien]] und [[Pilz]]e. Leblose Dinge nennt man Gegenstände. Das sind [[Gestein|Steine]], [[Metall]]e und viele andere Dinge.


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Weitere Merkmale des Lebens sind Wachstum und selbstständige Bewegung. Auch die [[Atmung]] gehört dazu. Menschen und Tiere haben ein [[Organ]] zum Atmen: die [[Lunge]]n oder bei [[Fische]]n und jungen [[Amphibien]] die Kiemen. Pflanzen atmen durch ihre [[Zelle]]n. Außerdem sind Lebewesen empfänglich für Reize: Sie empfangen Signale aus ihrer Umwelt und reagieren. Wir Menschen tun das mit unseren [[Sinnesorgan]]en, die Signale an das [[Gehirn]] senden.
Weitere Merkmale des Lebens sind Wachstum und selbstständige Bewegung. Auch die [[Atmung]] gehört dazu. Menschen und Tiere haben ein [[Organ]] zum Atmen: die [[Lunge]]n oder bei [[Fische]]n und jungen [[Amphibien]] die Kiemen. Pflanzen atmen durch ihre [[Zelle]]n. Außerdem sind Lebewesen empfänglich für Reize: Sie empfangen Signale aus ihrer Umwelt und reagieren. Wir Menschen tun das mit unseren [[Sinnesorgan]]en, die Signale an das [[Gehirn]] senden.


Fast überall auf der Erde hat man Leben gefunden. Das gilt für die heißeste [[Wüste]] wie für die Eislandschaften der [[Arktis]] und der [[Antarktis]]. Sogar an heißen Quellen am [[Meer]]esboden gibt es Leben, nämlich bestimmte Urbakterien. Sie leben von [[Gas|Methangas]], das dort aus der Erde kommt, und brauchen kein [[Licht|Sonnenlicht]]. Die Menschen kennen bislang nur Leben auf der Erde. Man vermutet aber, dass es [[Außerirdische|außerirdisches Leben]] geben kann.
Das Leben aller Lebewesen, so wie es die Biologen sehen, endet immer mit dem [[Tod]]. Manche Lebewesen leben nur kurz, andere sehr lange. Eine [[Fliege|Eintagsfliege]] lebt nur einen Tag lang. Es gibt aber auch einen Riesenschwamm, einen [[Meer]]esbewohner, der 10.000 Jahre alt werden kann. In vielen [[Religion]]en stellt man sich vor, dass die [[Seele]] eines Lebewesens ewig weiterleben kann.


In allen [[Religion]]en hat Leben noch eine andere Bedeutung: Das ewige Leben. Gemeint ist damit ein Leben, das nach dem [[Tod]] weitergeht. Viele Religionen gehen davon aus, dass die Menschen schon zu Lebzeiten auf der Erde nicht nur ein biologisches Leben haben, sondern auch ein inneres Leben, eine Seele. Dieses innere Leben soll den körperlichen Tod überstehen. Im [[Griechische Sprache|Griechisch]] des [[Bibel|Neuen Testaments]] gibt es dafür sogar zwei verschiedene [[Wort|Wörter]].
Auf der [[Erde]] gibt es Leben schon seit mehr als 3,5 [[Milliarde]]n Jahren. Fast überall auf der Erde hat man Leben gefunden. Das gilt für die heißeste [[Wüste]] wie für die Eislandschaften der [[Arktis]] und der [[Antarktis]]. Sogar an heißen Quellen am [[Meer]]esboden gibt es Leben, nämlich bestimmte Urbakterien. Sie leben von [[Gas|Methangas]], das dort aus der Erde kommt, und brauchen kein [[Licht|Sonnenlicht]]. Die Menschen kennen bislang nur Leben auf der Erde. Man vermutet aber, dass es auch auf anderen [[Planet]]en [[Außerirdische|außerirdisches Leben]] geben kann.


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Version vom 23. Dezember 2017, 18:09 Uhr

Das Leben ist sehr vielfältig: das Bild zeigt Bienen, einen Pilz, ein winziges einzelliges Tierchen, einen Schimpansen, blühende Pflanzen und eine Alge.

Leben ist eine Eigenschaft von Pflanzen und Tieren, also auch des Menschen. Man nennt sie deshalb Lebewesen. Zu ihnen gehören auch die Bakterien und Pilze. Leblose Dinge nennt man Gegenstände. Das sind Steine, Metalle und viele andere Dinge.

Die Wissenschaft vom Leben ist die Biologie. Aber auch die Wissenschaftler, die Biologen, finden es schwierig genau zu sagen, was Leben ist. Zum Leben gehört, dass das Lebewesen sich selbstständig erhalten kann. Es hat Stoffwechsel, es nimmt also Nahrung auf und verarbeitet sie. Außerdem vermehren sich Lebewesen. Sie pflanzen sich also fort, damit sie nicht aussterben.

Weitere Merkmale des Lebens sind Wachstum und selbstständige Bewegung. Auch die Atmung gehört dazu. Menschen und Tiere haben ein Organ zum Atmen: die Lungen oder bei Fischen und jungen Amphibien die Kiemen. Pflanzen atmen durch ihre Zellen. Außerdem sind Lebewesen empfänglich für Reize: Sie empfangen Signale aus ihrer Umwelt und reagieren. Wir Menschen tun das mit unseren Sinnesorganen, die Signale an das Gehirn senden.

Das Leben aller Lebewesen, so wie es die Biologen sehen, endet immer mit dem Tod. Manche Lebewesen leben nur kurz, andere sehr lange. Eine Eintagsfliege lebt nur einen Tag lang. Es gibt aber auch einen Riesenschwamm, einen Meeresbewohner, der 10.000 Jahre alt werden kann. In vielen Religionen stellt man sich vor, dass die Seele eines Lebewesens ewig weiterleben kann.

Auf der Erde gibt es Leben schon seit mehr als 3,5 Milliarden Jahren. Fast überall auf der Erde hat man Leben gefunden. Das gilt für die heißeste Wüste wie für die Eislandschaften der Arktis und der Antarktis. Sogar an heißen Quellen am Meeresboden gibt es Leben, nämlich bestimmte Urbakterien. Sie leben von Methangas, das dort aus der Erde kommt, und brauchen kein Sonnenlicht. Die Menschen kennen bislang nur Leben auf der Erde. Man vermutet aber, dass es auch auf anderen Planeten außerirdisches Leben geben kann.



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