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Laos: Unterschied zwischen den Versionen

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In Laos lebt es sich nicht so gut. Ein Großteil der Laoten hat kaum genügend [[Geld]] zum Leben. Wer arm ist, bekommt kein Geld vom [[Staat]], und es gibt kaum [[Arzt|Ärzte]] oder [[Krankenhaus|Krankenhäuser]]. Daher werden die Menschen durchschnittlich nur 55 Jahre alt. Vor allem viele [[Frau]]en können nicht lesen und schreiben. Sie bleiben zuhause und kümmern sich um den Haushalt, während der [[Mann]] arbeiten geht.
In Laos lebt es sich nicht so gut. Ein Großteil der Laoten hat kaum genügend [[Geld]] zum Leben. Wer arm ist, bekommt kein Geld vom [[Staat]], und es gibt kaum [[Arzt|Ärzte]] oder [[Krankenhaus|Krankenhäuser]]. Daher werden die Menschen durchschnittlich nur 55 Jahre alt. Vor allem viele [[Frau]]en können nicht lesen und schreiben. Sie bleiben zuhause und kümmern sich um den Haushalt, während der [[Mann]] arbeiten geht.
[[Datei:Panthera tigris corbetti Mazak - Tierpark Berlin - 2015.jpg|miniatur|Der Indochinesische Tiger ist in Laos fast ausgestorben. Es gibt dort nur noch etwa 20 von ihm. ]]
== Wie sieht das Land aus? ==
== Wie sieht das Land aus? ==
Weite Teile des Landes sind [[Gebirge|gebirgig]], man kommt schlecht dorthin, und es wohnen dort auch nur wenige Menschen. Die höchsten Berggipfel von Laos liegen über 2.000 [[Meter]] über dem [[Meeresspiegel]]. Die meisten Menschen leben aber im flachen Mekong-[[Tal]]. Dort befinden sich die [[Hauptstadt]] Vientiane mit 350.000 Einwohnern und dem einzigen [[Flughafen]] des Landes. Der Name bedeutet „Stadt des Sandelholzes“, wird aber auch mit „Stadt des Mondes“ übersetzt.
Weite Teile des Landes sind [[Gebirge|gebirgig]], man kommt schlecht dorthin, und es wohnen dort auch nur wenige Menschen. Die höchsten Berggipfel von Laos liegen über 2.000 [[Meter]] über dem [[Meeresspiegel]]. Die meisten Menschen leben aber im flachen Mekong-[[Tal]]. Dort befinden sich die [[Hauptstadt]] Vientiane mit 350.000 Einwohnern und dem einzigen [[Flughafen]] des Landes. Der Name bedeutet „Stadt des Sandelholzes“, wird aber auch mit „Stadt des Mondes“ übersetzt.

Version vom 20. Oktober 2018, 12:19 Uhr

Dieser buddhistische Tempel steht in der Hauptstadt Vientiane. Er ist ein Nationalsymbol. Er ist 45 Meter hoch und stellt eine Bananenblüte dar.

Laos ist ein mittelgroßer Staat in Asien. Im Westen liegt Thailand. Die Grenze bildet der Fluss Mekong. Im Osten liegt Vietnam. Laos ist so groß wie Großbritannien, hat aber nur ein Zehntel so viel Einwohner, nämlich sieben Millionen. Das sind viermal so viele wie noch vor 50 Jahren.

Die Landessprache ist Laotisch, eine mit Thailändisch verwandte Sprache mit einer eigenen Schrift. Die Einheimischen nennt man Laoten. Dieses Volk hat eine ähnliche Kultur wie die Thailänder. Die meisten Laoten sind Buddhisten. In der Hauptstadt Vientiane gibt es zahlreiche religiöse Tempel, die meist mit Gold geschmückt sind.

In Laos lebt es sich nicht so gut. Ein Großteil der Laoten hat kaum genügend Geld zum Leben. Wer arm ist, bekommt kein Geld vom Staat, und es gibt kaum Ärzte oder Krankenhäuser. Daher werden die Menschen durchschnittlich nur 55 Jahre alt. Vor allem viele Frauen können nicht lesen und schreiben. Sie bleiben zuhause und kümmern sich um den Haushalt, während der Mann arbeiten geht.

Der Indochinesische Tiger ist in Laos fast ausgestorben. Es gibt dort nur noch etwa 20 von ihm.

Wie sieht das Land aus?

Weite Teile des Landes sind gebirgig, man kommt schlecht dorthin, und es wohnen dort auch nur wenige Menschen. Die höchsten Berggipfel von Laos liegen über 2.000 Meter über dem Meeresspiegel. Die meisten Menschen leben aber im flachen Mekong-Tal. Dort befinden sich die Hauptstadt Vientiane mit 350.000 Einwohnern und dem einzigen Flughafen des Landes. Der Name bedeutet „Stadt des Sandelholzes“, wird aber auch mit „Stadt des Mondes“ übersetzt.

Laos liegt in den Tropen. Das Wetter ist deshalb feucht und warm. Hier gibt es viel Dschungel. Darin wohnen wilde Tiere wie Tiger, Gorillas oder Leoparden.

Wovon leben die Menschen in Laos?

Seit einigen Jahren wächst die Wirtschaft, auch wenn noch viele Menschen Bauern sind. Auf ihren Feldern bauen sie Reis, Maniok und Tee an. Ein wertvoller Rohstoff, den man in Laos finden kann, ist Gold. Das bringt viel Geld ein, davon profitiert aber nur ein ganz kleiner Teil der Bevölkerung.

In einem Gebiet an der Grenze zu Thailand und Myanmar wird Schlafmohn angebaut und zu Heroin verarbeitet. In dieser Gegend gibt es Menschen, die heimlich mit Drogen handeln. Das Geld, das sie damit verdienen, wird oft für Kriege verwendet. Manche Leute wollen nämlich, dass ihre Gegend unabhängig von Laos wird.



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