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Krim: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Krim ist die größte [[Halbinsel]] im [[Schwarzes Meer|Schwarzen Meer]]. Sie ist etwas mehr als halb so groß wie die [[Schweiz]] und hat ungefähr 2,3 Millionen Einwohner. Für die meisten Länder der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] gehört die Krim zum Staatsgebiet der [[Ukraine]]. [[Russland]] behauptet jedoch die Insel gehöre zu seinem Land. Die meisten Menschen auf der Krim sprechen [[Russische Sprache|Russisch]]. Nebst Russen und Ukrainern leben auf der Krim noch andere Völker wie die Krimtataren, die [[Islam|Muslime]] sind und deren [[Sprache]] mit dem [[Türkische Sprache|Türkischen]] verwandt ist.
Die Krim ist die größte [[Halbinsel]] im [[Schwarzes Meer|Schwarzen Meer]]. Sie ist etwas mehr als halb so groß wie die [[Schweiz]] und hat ungefähr 2,3 Millionen Einwohner. Für die meisten Länder der [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] gehört die Krim zum Staatsgebiet der [[Ukraine]]. [[Russland]] behauptet jedoch, dass die Halbinsel zu seinem Land gehöre. Die meisten Menschen auf der Krim sprechen [[Russische Sprache|Russisch]]. Nebst Russen und Ukrainern leben auf der Krim noch andere Völker wie die Krimtataren, die [[Islam|Muslime]] sind und deren [[Sprache]] mit dem [[Türkische Sprache|Türkischen]] verwandt ist.


Nordöstlich trennt die Krim das Asowsche Meer vom Schwarzen Meer ab. Im Norden ist die Halbinsel eher flach, es gibt nur wenige Hügel. Die Landschaft ist eine [[Steppe]]. Im Süden befindet sich das Krimgebirge. Die Gipfel dort sind bis zu 1500 Meter hoch. Dort entspringen zahlreiche Flüsse, die ins Schwarze- und Asowsche Meer fließen. Gleichzeitig bildet das Krimgebirge eine Wetterscheide: Nördlich davon ist das Klima gemäßigt mit kalten Wintern. Südlich des Gebirges herrscht ein [[Mittelmeer]]-Klima.
Nordöstlich trennt die Krim das Asowsche Meer vom Schwarzen Meer ab. Im Norden ist die Halbinsel eher flach, es gibt nur wenige Hügel. Die Landschaft ist eine [[Steppe]]. Im Süden befindet sich das Krimgebirge. Die Gipfel dort sind bis zu 1500 Meter hoch. Dort entspringen zahlreiche [[Fluss|Flüsse]], die ins Schwarze und ins Asowsche Meer fließen. Gleichzeitig bildet das Krimgebirge eine Wetterscheide: Nördlich davon ist das [[Klima]] gemäßigt mit kalten Wintern. Südlich des [[Gebirge]]s herrscht ein [[Mittelmeer]]-Klima.


Die größte Stadt auf der Krim heißt Sewastopol. Dort lebt etwa ein Fünftel der Bevölkerung. Die Menschen auf der Krim leben hauptsächlich vom [[Tourismus]] und der [[Landwirtschaft]]. Im Süden werden [[Weintraube]]n angebaut. Daraus werden [[Wein]] und der Krim-Sekt gemacht, der viel ins Ausland verkauft wird. Außerdem vermutet man vor der Küste [[Erdgas]] und [[Erdöl]]. Daran ist auch Russland interessiert.
Die größte Stadt auf der Krim heißt Sewastopol. Dort lebt etwa ein Fünftel der Bevölkerung. Die Menschen auf der Krim leben hauptsächlich vom [[Tourismus]] und der [[Landwirtschaft]]. Im Süden werden [[Weintraube]]n angebaut. Daraus werden [[Wein]] und der Krim-Sekt gemacht, der viel ins Ausland verkauft wird. Außerdem vermutet man vor der Küste [[Erdgas]] und [[Erdöl]]. Daran ist auch Russland interessiert.
== Was passierte früher auf der Krim? ==
== Was passierte früher auf der Krim? ==
[[Datei:Національний заповідник «Херсонес Таврійський» 2.jpg|miniatur|Diese Ruinen einer griechischen Stadt sind ein Weltkulturerbe der UNESCO. ]]
[[Datei:Національний заповідник «Херсонес Таврійський» 2.jpg|miniatur|Diese [[Ruine]]n einer griechischen Stadt sind ein Weltkulturerbe der UNESCO. ]]
[[Datei:ESC2016 - Ukraine 03.jpg|miniatur|Die Sängerin Jamala gewann 2016 den [[Eurovision Song Contest]] mit einem Lied auf Englisch und Krimtatarisch. Es handelt von ihren Großeltern, die 1944 von Stalin nach [[Kirgisistan]] deportiert wurden.]][[Datei:Крымский мост 21 декабря 2019 года.jpg|miniatur|Im Jahr 2018 haben die Russen diese Brücke gebaut, welche die Krim mit Russland verbindet.]]
[[Datei:ESC2016 - Ukraine 03.jpg|miniatur|Die Sängerin Jamala gewann 2016 den [[Eurovision Song Contest]] mit einem Lied auf [[Englische Sprache|Englisch]] und Krimtatarisch. Es handelt von ihren Großeltern, die 1944 von Stalin nach [[Kirgisistan]] deportiert wurden.]]
Im [[Altertum]] wurde die Krim von [[Nomade]]nvölkern besiedelt. Später wurde sie erst [[Altes Griechenland|griechisch]] und dann [[Römisches Reich|römisch]]. Im [[Mittelalter]] herrschten [[Mongolei|Mongolen]] über die Krim. Von ihnen stammt möglicherweise der Name der Halbinsel. Kerim bedeutet auf Mongolisch so viel wie [[Festung]]. Später stürzten die Krimtataren die Mongolen und errichteten ein eigenes Reich, das eng mit dem [[Osmanisches Reich|Osmanischen Reich]] verbunden war.
[[Datei:Крымский мост 21 декабря 2019 года.jpg|miniatur|Im Jahr 2018 haben die Russen diese Brücke gebaut, welche die Krim mit Russland verbindet.]]
Im [[Altertum]] wurde die Krim von [[Nomade]]nvölkern besiedelt. Später wurde sie erst [[Altes Griechenland|griechisch]] und dann [[Römisches Reich|römisch]]. Im [[Mittelalter]] herrschten [[Mongolei|Mongolen]] über die Krim. Von ihnen stammt möglicherweise der Name der Halbinsel. Kerim bedeutet auf Mongolisch so viel wie [[Festung]]. Damals verlief dort ein Weg der [[Seidenstraße]] von Europa nach China. Später stürzten die Krimtataren die Mongolen und errichteten ein eigenes Reich, das eng mit dem [[Osmanisches Reich|Osmanischen Reich]] verbunden war.


Im 18. Jahrhundert wurde die Krim ein Teil des Russischen Zarenreiches. Die Russen nahmen den krimtatarischen Bauern ihr Land weg und gaben es Russen oder anderen Europäern. Für die Krimatataren blieben nur die unfruchtbaren Landstriche übrig. Viele gingen daher ins Ausland. In den Jahren 1853 bis 1856 führten die Russen mit den Osmanen Krieg um die Krim. Die Osmanen wurden dabei von [[Frankreich]], dem Königreich [[Sardinien]] und [[Großbritannien]] unterstützt. Der Krimkrieg endete damit, dass die Verbündeten der Osmanen kurzzeitig einen Teil der Halbinsel besetzten.
Im 18. Jahrhundert wurde die Krim ein Teil des Russischen Zarenreiches. Die Russen nahmen den krimtatarischen Bauern ihr Land weg und gaben es Russen oder anderen Europäern. Für die Krimatataren blieben nur die unfruchtbaren Landstriche übrig. Viele gingen daher ins Ausland. In den Jahren 1853 bis 1856 führten die Russen mit den Osmanen Krieg um die Krim. Die Osmanen wurden dabei von [[Frankreich]], dem Königreich [[Sardinien]] und [[Großbritannien]] unterstützt. Der Krimkrieg endete damit, dass die Verbündeten der Osmanen kurzzeitig einen Teil der Halbinsel besetzten.


Nach der [[Oktoberrevolution]], bei der die [[Sowjetunion]] gegründet wurde, erklärte sich die Krim für unabhängig. Doch bald schon marschierten Soldaten der Roten Armee ein und machten sie zu einem Teil der Sowjetunion. Während dem Zweiten Weltkrieg befahl [[Stalin]], etwa 200.000 Krimtataren aus ihrer Heimat wegzuschicken. Er warf ihnen vor, den Nationalsozialisten im Krieg geholfen zu haben. Die Krimtataren wurden in Eisenbahnen nach Zentralasien gebracht. Dort lebten sie in eingezäunten Dörfern, die einem Arbeitslager glichen. In die leeren Häuser der Krimtataren zogen Russen und Ukrainer.   
Nach der [[Russische Revolution|Oktoberrevolution]], aus der heraus die [[Sowjetunion]] gegründet wurde, erklärte sich die Krim für unabhängig. Doch bald schon marschierten Soldaten der Roten Armee ein und machten sie zu einem Teil der Sowjetunion. Während dem Zweiten Weltkrieg wurde die Krim von den deutschen [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] erobert und drei Jahre lang besetzt. Darauf befahl [[Josef Stalin|Stalin]], etwa 200.000 Krimtataren aus ihrer Heimat wegzuschicken. Er warf ihnen vor, den Deutschen im Krieg geholfen zu haben. Die Krimtataren wurden mit der [[Eisenbahn]] nach Zentralasien gebracht. Dort lebten sie in eingezäunten Dörfern, die einem Arbeitslager glichen. In die leeren Häuser der Krimtataren zogen Russen und Ukrainer.   


Im Jahr 1954 schenkte der sowjetische Präsident Chrustshow die Krim seiner Heimat, der Sowjetrepublik Ukraine. Nach dem Ende des [[Kalter Krieg|Kalten Krieges]] um das Jahr 1990 wurde die Krim darum ein Teil des unabhängigen Staates Ukraine. Moskau verlor die Kontrolle über das Gebiet. Die Russen auf der Krim waren plötzlich unter fremder Herrschaft.     
Im Jahr 1954 schenkte der sowjetische Präsident Chruschtschow die Krim seiner Heimat, der Sowjetrepublik Ukraine. Nach dem Ende des [[Kalter Krieg|Kalten Krieges]] um das Jahr 1990 wurde die Krim darum ein Teil des unabhängigen Staates Ukraine. Moskau verlor die Kontrolle über das Gebiet. Die Russen auf der Krim waren plötzlich unter fremder Herrschaft. Zu dieser Zeit durften die Krimtataren wieder auf die Halbinsel zurückkehren.     


Im Jahr 2014 wurde die Krim von Kämpfern aus der russischsprachigen Bevölkerung besetzt. Russlands Präsident [[Wladimir Putin|Putin]] half ihnen dabei mit [[Waffe]]n und [[Geld]]. Die Kämpfer bedrohten Politiker und forderten von ihnen eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit der Krim. Mehr als 90 Prozent stimmten bei dieser Abstimmung für den Anschluss an Russland. Die EU und andere Staaten wollen das Ergebnis jedoch nicht anerkennen. Sie sagen Putin habe die Abstimmung mit unfairen Mitteln beeinflusst. Darum ist es fraglich, zu wem die Krim nun gehört. Russland beruft sich dabei auf das Selbstbestimmungsrecht der UNO. Nach diesem steht es jedem Volk frei über sich selbst zu bestimmen.
Im Jahr 2014 wurde die Krim von Kämpfern aus der russischsprachigen Bevölkerung besetzt. Russlands Präsident [[Wladimir Putin|Putin]] half ihnen dabei mit [[Waffe]]n und [[Geld]]. Die Kämpfer bedrohten [[Politiker]] und forderten von ihnen eine [[Volksentscheid|Volksabstimmung]] über die staatliche Zugehörigkeit der Krim. Mehr als 90 Prozent stimmten bei dieser Abstimmung für den Anschluss an Russland. Die [[Europäische Union|EU]] und andere Staaten wollen das Ergebnis jedoch nicht anerkennen. Sie sagen, Putin habe die Abstimmung mit unfairen Mitteln beeinflusst. Darum ist es fraglich, zu wem die Krim nun gehört. Russland beruft sich dabei auf das Selbstbestimmungsrecht der [[Vereinte Nationen|UNO]]. Nach diesem steht es jedem [[Volk]] frei, über sich selbst zu bestimmen.
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Крымские татары. Мулла.jpg|Krimtataren in traditioneller Kleidung
Крымские татары. Мулла.jpg|Krimtataren in traditioneller Kleidung

Version vom 24. März 2021, 14:37 Uhr

Eine Karte der Krim.
Das Krimgebirge ist ein Mittelgebirge im Süden der Halbinsel.

Die Krim ist die größte Halbinsel im Schwarzen Meer. Sie ist etwas mehr als halb so groß wie die Schweiz und hat ungefähr 2,3 Millionen Einwohner. Für die meisten Länder der Vereinten Nationen gehört die Krim zum Staatsgebiet der Ukraine. Russland behauptet jedoch, dass die Halbinsel zu seinem Land gehöre. Die meisten Menschen auf der Krim sprechen Russisch. Nebst Russen und Ukrainern leben auf der Krim noch andere Völker wie die Krimtataren, die Muslime sind und deren Sprache mit dem Türkischen verwandt ist.

Nordöstlich trennt die Krim das Asowsche Meer vom Schwarzen Meer ab. Im Norden ist die Halbinsel eher flach, es gibt nur wenige Hügel. Die Landschaft ist eine Steppe. Im Süden befindet sich das Krimgebirge. Die Gipfel dort sind bis zu 1500 Meter hoch. Dort entspringen zahlreiche Flüsse, die ins Schwarze und ins Asowsche Meer fließen. Gleichzeitig bildet das Krimgebirge eine Wetterscheide: Nördlich davon ist das Klima gemäßigt mit kalten Wintern. Südlich des Gebirges herrscht ein Mittelmeer-Klima.

Die größte Stadt auf der Krim heißt Sewastopol. Dort lebt etwa ein Fünftel der Bevölkerung. Die Menschen auf der Krim leben hauptsächlich vom Tourismus und der Landwirtschaft. Im Süden werden Weintrauben angebaut. Daraus werden Wein und der Krim-Sekt gemacht, der viel ins Ausland verkauft wird. Außerdem vermutet man vor der Küste Erdgas und Erdöl. Daran ist auch Russland interessiert.

Was passierte früher auf der Krim?

Diese Ruinen einer griechischen Stadt sind ein Weltkulturerbe der UNESCO.
Die Sängerin Jamala gewann 2016 den Eurovision Song Contest mit einem Lied auf Englisch und Krimtatarisch. Es handelt von ihren Großeltern, die 1944 von Stalin nach Kirgisistan deportiert wurden.
Im Jahr 2018 haben die Russen diese Brücke gebaut, welche die Krim mit Russland verbindet.

Im Altertum wurde die Krim von Nomadenvölkern besiedelt. Später wurde sie erst griechisch und dann römisch. Im Mittelalter herrschten Mongolen über die Krim. Von ihnen stammt möglicherweise der Name der Halbinsel. Kerim bedeutet auf Mongolisch so viel wie Festung. Damals verlief dort ein Weg der Seidenstraße von Europa nach China. Später stürzten die Krimtataren die Mongolen und errichteten ein eigenes Reich, das eng mit dem Osmanischen Reich verbunden war.

Im 18. Jahrhundert wurde die Krim ein Teil des Russischen Zarenreiches. Die Russen nahmen den krimtatarischen Bauern ihr Land weg und gaben es Russen oder anderen Europäern. Für die Krimatataren blieben nur die unfruchtbaren Landstriche übrig. Viele gingen daher ins Ausland. In den Jahren 1853 bis 1856 führten die Russen mit den Osmanen Krieg um die Krim. Die Osmanen wurden dabei von Frankreich, dem Königreich Sardinien und Großbritannien unterstützt. Der Krimkrieg endete damit, dass die Verbündeten der Osmanen kurzzeitig einen Teil der Halbinsel besetzten.

Nach der Oktoberrevolution, aus der heraus die Sowjetunion gegründet wurde, erklärte sich die Krim für unabhängig. Doch bald schon marschierten Soldaten der Roten Armee ein und machten sie zu einem Teil der Sowjetunion. Während dem Zweiten Weltkrieg wurde die Krim von den deutschen Nationalsozialisten erobert und drei Jahre lang besetzt. Darauf befahl Stalin, etwa 200.000 Krimtataren aus ihrer Heimat wegzuschicken. Er warf ihnen vor, den Deutschen im Krieg geholfen zu haben. Die Krimtataren wurden mit der Eisenbahn nach Zentralasien gebracht. Dort lebten sie in eingezäunten Dörfern, die einem Arbeitslager glichen. In die leeren Häuser der Krimtataren zogen Russen und Ukrainer.

Im Jahr 1954 schenkte der sowjetische Präsident Chruschtschow die Krim seiner Heimat, der Sowjetrepublik Ukraine. Nach dem Ende des Kalten Krieges um das Jahr 1990 wurde die Krim darum ein Teil des unabhängigen Staates Ukraine. Moskau verlor die Kontrolle über das Gebiet. Die Russen auf der Krim waren plötzlich unter fremder Herrschaft. Zu dieser Zeit durften die Krimtataren wieder auf die Halbinsel zurückkehren.

Im Jahr 2014 wurde die Krim von Kämpfern aus der russischsprachigen Bevölkerung besetzt. Russlands Präsident Putin half ihnen dabei mit Waffen und Geld. Die Kämpfer bedrohten Politiker und forderten von ihnen eine Volksabstimmung über die staatliche Zugehörigkeit der Krim. Mehr als 90 Prozent stimmten bei dieser Abstimmung für den Anschluss an Russland. Die EU und andere Staaten wollen das Ergebnis jedoch nicht anerkennen. Sie sagen, Putin habe die Abstimmung mit unfairen Mitteln beeinflusst. Darum ist es fraglich, zu wem die Krim nun gehört. Russland beruft sich dabei auf das Selbstbestimmungsrecht der UNO. Nach diesem steht es jedem Volk frei, über sich selbst zu bestimmen.



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