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Kontrabass: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Umberto Buldrini (IMSO pp15).jpg|miniatur|Foto eines Bassisten vor rund hundert Jahren. Der Bassist kippt den Kontrabass leicht ab beim spielen. Der Obersattel befindet sich ungefähr auf Augenhöhe. ]]
[[Datei:Reitstadel Neumarkt 013.JPG|mini|Den Kontrabass spielt man im Stehen oder auf sitzend auf einem hohen Hocker. Mit dem Stachel kann man die Höhe richtig einstellen. Hier bei moderner [[Musik]] werden die Saiten eher mit den [[Finger]]n gezupft als mit dem Bogen gestrichen.]]
Der Kontrabass ist das zweitgrößte aller [[Streichinstrument|Streichinstrumente]]. Man nennt das [[Instrument]] auch einfach nur Bass oder Kontrabass. Der Kontrabass ist etwa 180 Zentimeter hoch wiegt rund 10 Kilogramm. Für [[Kind]]er gibt es auch kleinere Versionen. Der Kontrabass hat normalerweise vier Saiten. Kontrabässe, die speziell fürs [[Orchester]] gebaut werden, haben manchmal auch fünf Saiten. So kann man mehr Töne erzeugen. Die Töne vom Kontrabass sind sogar noch tiefer als die vom [[Violoncello|Cello]].
Der Kontrabass ist das größte aller [[Streichinstrument]]e. Man nennt das [[Instrument]] auch einfach Bass oder Bassgeige. Der Kontrabass ist höher als ein [[Mann]] im Stehen und wiegt etwa zehn [[Kilogramm]]. Für [[Kind]]er gibt es auch kleinere Instrumente.  


Optisch ist der Kontrabass eine Mischung aus Gambe und [[Geige]]. Deshalb weiß niemand so recht zu welchem Instrument-Typ man ihn zuordnen soll. Man kann den Kontrabass mit einem Bogen spielen oder die Saiten mit den Fingern zupfen. Das Zupfen mit den Fingern ist vor allem beim [[Jazz]] gängig. Im Orchester spielt man meistens mit dem Bogen.  
Der Kontrabass hat normalerweise vier Saiten. Seine Töne klingen tiefer und dumpfer als beim [[Violoncello|Cello]]. Kontrabässe, die besonders für [[Orchester]] gebaut werden, haben manchmal auch fünf Saiten. So kann man noch tiefere Töne spielen.  


Der Kontrabass wird in der Regel im Stehen gespielt. Wenn der Bassist sitzen will braucht er dafür einen ziemlich hohen Stuhl. Auf beiden Seiten hat der Kontrabass S-förmige Löcher. Die dienen dem besseren Klang. Der Kontrabass hat wie das Cello am unteren Endes des Klangkörpers einen Stachel. Man kann ihn verstellen und den Kontrabass so an die Körpergröße des Bassisten anpassen.
Den Kontrabass spielt man meist im Stehen. Wenn der Bassist sitzen will, braucht er dafür einen ziemlich hohen Stuhl. Der Kontrabass steht auf einem Stachel wie das Cello. Es ist sehr schwierig, ihn so am eigenen [[Körper]] anzulehnen, dass er sich nicht dreht. Wenn das der Spieler nicht sehr geschickt macht, verkrampft er sich dabei.


In den klassischen Orchestern spielt man den Kontrabass mit einem Bogen wie die übrigen Streichinstrumente. Das Zupfen mit den Fingern ist vor allem beim [[Jazz]] gängig. Dort klopft man auch manchmal auf dem Kontrabass um zusätzliche Töne zu erzeugen.


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Alma Chamber Orchestra salle Pleyel.jpg|Rechts eine Bassistin im Stehen, zwei Bassisten im Sitzen
Brady Winterstein Trio Cosmopolite (213801).jpg|In der moderneren [[Musik]] wird der Kontrabass eher mit den [[Finger]]n gezupft.
09046jfSanto Cristo del Tesoro Violins Santa Isabel College Manilafvf 08.JPG|Zwei kleinere Kontrabässe für Jugendliche.
Kay S-51 5 string Bass Viol SN7496 (c.1940) fingerboard.jpg|Ein besonderer Kontrabass mit fünf Saiten
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[[Kategorie:Sprache und Kultur]]

Version vom 16. Januar 2019, 21:56 Uhr

Datei:Reitstadel Neumarkt 013.JPG
Den Kontrabass spielt man im Stehen oder auf sitzend auf einem hohen Hocker. Mit dem Stachel kann man die Höhe richtig einstellen. Hier bei moderner Musik werden die Saiten eher mit den Fingern gezupft als mit dem Bogen gestrichen.

Der Kontrabass ist das größte aller Streichinstrumente. Man nennt das Instrument auch einfach Bass oder Bassgeige. Der Kontrabass ist höher als ein Mann im Stehen und wiegt etwa zehn Kilogramm. Für Kinder gibt es auch kleinere Instrumente.

Der Kontrabass hat normalerweise vier Saiten. Seine Töne klingen tiefer und dumpfer als beim Cello. Kontrabässe, die besonders für Orchester gebaut werden, haben manchmal auch fünf Saiten. So kann man noch tiefere Töne spielen.

Den Kontrabass spielt man meist im Stehen. Wenn der Bassist sitzen will, braucht er dafür einen ziemlich hohen Stuhl. Der Kontrabass steht auf einem Stachel wie das Cello. Es ist sehr schwierig, ihn so am eigenen Körper anzulehnen, dass er sich nicht dreht. Wenn das der Spieler nicht sehr geschickt macht, verkrampft er sich dabei.

In den klassischen Orchestern spielt man den Kontrabass mit einem Bogen wie die übrigen Streichinstrumente. Das Zupfen mit den Fingern ist vor allem beim Jazz gängig. Dort klopft man auch manchmal auf dem Kontrabass um zusätzliche Töne zu erzeugen.




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