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Kino: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
K (Textersetzung - „Fernsehen“ durch „Fernsehen“)
K (Textersetzung - „Theater“ durch „Theater“)
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Im Kinosaal gibt es viele Sitze für die Zuschauer. Sie schauen auf eine Leinwand, also ein großes weißes Tuch. Oben hinter den Zuschauern befindet sich der Projektor. Das ist eine Maschine, aus der [[Licht|Lichtstrahlen]] kommen. Sie werden auf die Leinwand „geworfen“ oder „projiziert“.
Im Kinosaal gibt es viele Sitze für die Zuschauer. Sie schauen auf eine Leinwand, also ein großes weißes Tuch. Oben hinter den Zuschauern befindet sich der Projektor. Das ist eine Maschine, aus der [[Licht|Lichtstrahlen]] kommen. Sie werden auf die Leinwand „geworfen“ oder „projiziert“.


Die ersten Filme wurden auf dem Jahrmarkt oder im Theater gezeigt. Ab etwa 1920 hat man große Filmtheater nur für Spielfilme gebaut. In dieser Zeit waren die Filme noch stumm, man konnte noch nicht gut gleichzeitig Ton aufnehmen. Deshalb hat ein Orchester oder ein Musiker am Klavier [[Musik]] zum Film gespielt. Um 1930 hatten aber die meisten Filme schon Ton.
Die ersten Filme wurden auf dem Jahrmarkt oder im [[Theater]] gezeigt. Ab etwa 1920 hat man große Filmtheater nur für Spielfilme gebaut. In dieser Zeit waren die Filme noch stumm, man konnte noch nicht gut gleichzeitig Ton aufnehmen. Deshalb hat ein Orchester oder ein Musiker am Klavier [[Musik]] zum Film gespielt. Um 1930 hatten aber die meisten Filme schon Ton.


Ab etwa 1950 kam das [[Fernsehen]]. Viele Leute blieben zuhause, weil sie das einfacher und gemütlicher fanden. Darum mussten viele Kinos schließen. Kinobesitzer haben sich vieles ausgedacht, um Leute ins Kino zu locken: Mal waren die Filme „dreidimensional“, oder die Leinwand wurde breiter, oder der Ton kam von allen Seiten. Programmkinos sind meist kleinere Kinos. Sie zeigen besondere Filme, die man sonst eher selten zu sehen bekommt.
Ab etwa 1950 kam das [[Fernsehen]]. Viele Leute blieben zuhause, weil sie das einfacher und gemütlicher fanden. Darum mussten viele Kinos schließen. Kinobesitzer haben sich vieles ausgedacht, um Leute ins Kino zu locken: Mal waren die Filme „dreidimensional“, oder die Leinwand wurde breiter, oder der Ton kam von allen Seiten. Programmkinos sind meist kleinere Kinos. Sie zeigen besondere Filme, die man sonst eher selten zu sehen bekommt.

Version vom 27. Juni 2015, 16:27 Uhr

Das Odeon-Kino in Florenz, einer Stadt in Italien

Das Kino ist ein Ort, wo man Spielfilme zeigt. Früher sagte man auch Filmtheater oder Lichtspielhaus. Das Wort Kino stammt vom griechischen Wort für „Bewegung“. Bei einem Kino denkt man normalerweise an ein großes Haus. Wer einen Film sehen will, zahlt dafür am Eingang Geld für eine Eintrittskarte. Die Zimmer, in denen man Filme zeigt, heißen Saal oder Kinosaal.

Im Kinosaal gibt es viele Sitze für die Zuschauer. Sie schauen auf eine Leinwand, also ein großes weißes Tuch. Oben hinter den Zuschauern befindet sich der Projektor. Das ist eine Maschine, aus der Lichtstrahlen kommen. Sie werden auf die Leinwand „geworfen“ oder „projiziert“.

Die ersten Filme wurden auf dem Jahrmarkt oder im Theater gezeigt. Ab etwa 1920 hat man große Filmtheater nur für Spielfilme gebaut. In dieser Zeit waren die Filme noch stumm, man konnte noch nicht gut gleichzeitig Ton aufnehmen. Deshalb hat ein Orchester oder ein Musiker am Klavier Musik zum Film gespielt. Um 1930 hatten aber die meisten Filme schon Ton.

Ab etwa 1950 kam das Fernsehen. Viele Leute blieben zuhause, weil sie das einfacher und gemütlicher fanden. Darum mussten viele Kinos schließen. Kinobesitzer haben sich vieles ausgedacht, um Leute ins Kino zu locken: Mal waren die Filme „dreidimensional“, oder die Leinwand wurde breiter, oder der Ton kam von allen Seiten. Programmkinos sind meist kleinere Kinos. Sie zeigen besondere Filme, die man sonst eher selten zu sehen bekommt.

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