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Karamell: Unterschied zwischen den Versionen

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Karamell entsteht, wenn man Zucker stark erhitzt. Er wird oft Karamel, Caramell oder ähnlich geschrieben. Normaler Zucker schmilzt bei 135 Grad Celsius, Karamell entsteht dann bei Temperaturen über 143 Grad Celsius. Es gibt verschiedene Zuckerarten die auch verschiedene Temperaturen brauchen um zu schmelzen. Der Zucker schmilzt und verfärbt sich über hellgelb zu bernsteinfarben bis hin zu dunkelbraun und schliesslich schwarz. Das nennt man dann Zuckerkohle.
[[Datei:Caramel-2.jpg|mini|Flüssiger Karamell auf einem Teller]]
Karamell ist [[Zucker]], der stark erhitzt worden ist. Dadurch wird er braun und erhält einen bestimmten Geschmack. Er wird oft auch Karamel, Caramell oder ähnlich geschrieben.


Je heller der Karamell ist desto süsser schmeckt er. Je dunkler er wird desto bitterer schmeckt Karamell. Wenn der geschmolzene Zucker wieder erkaltet, wird er hart und brüchig. Um das zu verhindern, kann man Karamell mit Wasser "abschrecken" und zu Karamellsirup verarbeiten. Sirup ist eine meistens konzentrierte zähflüssige Flüssigkeit.
Haushaltszucker schmilzt bei 135 Grad [[Celsius]], Karamell entsteht dann bei [[Temperatur]]en über 143 Grad. Es gibt verschiedene Zuckerarten, die auch verschiedene Temperaturen brauchen, um zu schmelzen. Der Zucker schmilzt und verfärbt sich von weiß über hellgelb zu [[bernstein]]farben bis hin zu dunkelbraun und schließlich schwarz. Das nennt man dann Zuckerkohle.


Wenn man Karamell selbst herstellt muss man sehr vorsichtig sein. Die Zuckermasse wird viel heisser als zum Beispiel kochendes Wasser. Auch muss man sehr aufpassen da der Vorgang ziemlich schnell geht. Passt man nicht auf, hat man verbrannten Zucker, den man nicht mehr benutzen kann, und es qualmt sehr stark.
Je heller der Karamell ist, desto süßer schmeckt er. Je dunkler er wird, desto bitterer schmeckt Karamell. Wenn der geschmolzene Zucker wieder erkaltet, wird er hart und brüchig. Um das zu verhindern, kann man Karamell mit [[Wasser]] „abschrecken“ und zu Karamellsirup verarbeiten. [[Sirup]] ist eine meistens konzentrierte, zähe Flüssigkeit.


Man verwendet Karamell für viele leckere Dinge. Auf dem Jahrmarkt beispielsweise für gebrannte Mandeln, und Zuhause kann man Süssspeisen oder Karamellbonbons damit zubereiten. Das meiste Karamell wird aber in der Lebensmittelindustrie eingesetzt die daraus viele Süssigkeiten herstellt, oder Karamell als Zutat benutzt. Karamell wird aber auch zum Färben von Lebensmitteln genutzt. Obwohl Zuckerwatte auch geschmolzener Zucker ist, besteht Zuckerwatte nicht aus Karamell, da der Zucker hierfür zwar schmilzt, aber nicht gebräunt wird.
Wenn man Karamell selbst herstellt, muss man sehr vorsichtig sein. Die Zuckermasse wird viel heißer als zum Beispiel kochendes Wasser. Der Vorgang geht auch ziemlich schnell. Passt man nicht auf, hat man verbrannten Zucker, den man nicht mehr benutzen kann, und es qualmt sehr stark.


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Man verwendet Karamell für viele leckere Dinge. Auf dem [[Kirmes|Jahrmarkt]] beispielsweise für gebrannte Mandeln, und zu Hause kann man Süßspeisen oder Karamellbonbons damit zubereiten. Das meiste Karamell wird aber in der [[Industrie|Lebensmittelindustrie]] eingesetzt, die daraus viele Süßigkeiten herstellt oder Karamell als Zutat benutzt. Karamell wird aber auch zum Färben von [[Ernährung|Lebensmitteln]] genutzt.
 
Obwohl Zuckerwatte auch geschmolzener Zucker ist, besteht Zuckerwatte nicht aus Karamell. Der Zucker schmilzt hierfür zwar, er wird aber nicht gebräunt.
 
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Caramel-3.jpg|Dieser Karamell ist schon erkaltet und in Stücke zerbrochen.
Milky-Way-Bars-USUK-Split.jpg|[[Schokolade|Schokoriegel]] mit Karamellfüllung
CARAMEL CBS.jpeg|Karamellbonbons
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[[Kategorie:Essen und Trinken]]

Version vom 29. März 2021, 06:51 Uhr

Flüssiger Karamell auf einem Teller

Karamell ist Zucker, der stark erhitzt worden ist. Dadurch wird er braun und erhält einen bestimmten Geschmack. Er wird oft auch Karamel, Caramell oder ähnlich geschrieben.

Haushaltszucker schmilzt bei 135 Grad Celsius, Karamell entsteht dann bei Temperaturen über 143 Grad. Es gibt verschiedene Zuckerarten, die auch verschiedene Temperaturen brauchen, um zu schmelzen. Der Zucker schmilzt und verfärbt sich von weiß über hellgelb zu bernsteinfarben bis hin zu dunkelbraun und schließlich schwarz. Das nennt man dann Zuckerkohle.

Je heller der Karamell ist, desto süßer schmeckt er. Je dunkler er wird, desto bitterer schmeckt Karamell. Wenn der geschmolzene Zucker wieder erkaltet, wird er hart und brüchig. Um das zu verhindern, kann man Karamell mit Wasser „abschrecken“ und zu Karamellsirup verarbeiten. Sirup ist eine meistens konzentrierte, zähe Flüssigkeit.

Wenn man Karamell selbst herstellt, muss man sehr vorsichtig sein. Die Zuckermasse wird viel heißer als zum Beispiel kochendes Wasser. Der Vorgang geht auch ziemlich schnell. Passt man nicht auf, hat man verbrannten Zucker, den man nicht mehr benutzen kann, und es qualmt sehr stark.

Man verwendet Karamell für viele leckere Dinge. Auf dem Jahrmarkt beispielsweise für gebrannte Mandeln, und zu Hause kann man Süßspeisen oder Karamellbonbons damit zubereiten. Das meiste Karamell wird aber in der Lebensmittelindustrie eingesetzt, die daraus viele Süßigkeiten herstellt oder Karamell als Zutat benutzt. Karamell wird aber auch zum Färben von Lebensmitteln genutzt.

Obwohl Zuckerwatte auch geschmolzener Zucker ist, besteht Zuckerwatte nicht aus Karamell. Der Zucker schmilzt hierfür zwar, er wird aber nicht gebräunt.




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