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Küste: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Küste ist die Grenze zwischen Meer und festem Land. Diese Grenze ist keine dünne Linie, sondern ein Gebiet, der Strand. Am Strand berühren sich Wasser und Land. Flüsse und Seen hingegen haben keine Küste, sondern Ufer.
Eine Küste ist die [[Grenze]] zwischen [[Meer]] und festem Land. Diese [[Grenze]] ist keine dünne [[Linie]], sondern ein Gebiet. Ein [[Strand]] kann ein solches Gebiet sein. Am Strand berühren sich [[Wasser]] und Land. [[Fluss|Flüsse]] und [[See]]n hingegen haben keine Küste, sondern Ufer.


Die Küste ändert sich ständig. Das kommt durch die Wellen, die das Wasser immer wieder Richtung Strand spülen. Das nennt man Brandung. An manchen Küsten sind Ebbe und Flut sehr stark: Je nach Tageszeit entfernt sich das Wasser vom festem Land. Das so trocken liegende Land heißt in Norddeutschland [[Watt (Natur)|Watt]].
Die Küste ändert sich ständig. Das kommt durch die [[Welle]]n, die das Wasser immer wieder Richtung Strand spülen. Das nennt man Brandung. An manchen Küsten sind [[Gezeiten|Ebbe und Flut]] sehr stark: Je nach [[Tag und Nacht|Tageszeit]] entfernt sich das Wasser vom festem Land. Das so trocken liegende Land heißt in Norddeutschland [[Watt (Natur)|Watt]].


Mit dem Küstenschutz versuchen die Menschen, dass nicht zu viel Land an das Meer verloren geht. So baut man zum Beispiel [[Deich|Deiche]]. Sonst würde das Meer Sand und Erde wegschwemmen. An der Küste findet man aber nicht immer Sand: Bei einer Steilküste trifft das Meer sofort auf das Festland, meistens auf Felsen, den man Kliff nennt.
Mit dem Küstenschutz versuchen die [[Mensch]]en, dass nicht zu viel Land an das Meer verloren geht. So baut man zum Beispiel [[Deich]]e. Sonst würde das Meer Sand und [[Erdboden|Erde]] wegschwemmen. An der Küste findet man aber nicht immer Sand: Bei einer Steilküste trifft das Meer sofort auf das Festland, meistens auf Felsen, den man Kliff nennt.


Das Küstengewässer ist der Teil des Meeres, der in der Nähe des Landes liegt. Ein [[Staat]] verlangt, dass im Küstengewässer seine Gesetze eingehalten werden. Das ist besonders wichtig für die Fischerei und für Bodenschätze in diesem Gebiet. Für die meisten Staaten endet das Küstengewässer erst 12 Seemeilen von der eigenen Küste, das sind etwa 22 Kilometer.
Das Küstengewässer ist der Teil des Meeres, der in der Nähe des Landes liegt. Ein [[Staat]] verlangt, dass im Küstengewässer seine [[Gesetz]]e eingehalten werden. Das ist besonders wichtig für die Fischerei und für [[Rohstoff|Bodenschätze]] in diesem Gebiet. Für die meisten Staaten endet das Küstengewässer erst zwölf Seemeilen von der eigenen Küste, das sind etwa 22 Kilometer.


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Version vom 1. Mai 2021, 21:59 Uhr

Eine Steilküste an der Ostsee: Dies sind die berühmten Kreidefelsen von Rügen, der größten deutschen Insel.

Eine Küste ist die Grenze zwischen Meer und festem Land. Diese Grenze ist keine dünne Linie, sondern ein Gebiet. Ein Strand kann ein solches Gebiet sein. Am Strand berühren sich Wasser und Land. Flüsse und Seen hingegen haben keine Küste, sondern Ufer.

Die Küste ändert sich ständig. Das kommt durch die Wellen, die das Wasser immer wieder Richtung Strand spülen. Das nennt man Brandung. An manchen Küsten sind Ebbe und Flut sehr stark: Je nach Tageszeit entfernt sich das Wasser vom festem Land. Das so trocken liegende Land heißt in Norddeutschland Watt.

Mit dem Küstenschutz versuchen die Menschen, dass nicht zu viel Land an das Meer verloren geht. So baut man zum Beispiel Deiche. Sonst würde das Meer Sand und Erde wegschwemmen. An der Küste findet man aber nicht immer Sand: Bei einer Steilküste trifft das Meer sofort auf das Festland, meistens auf Felsen, den man Kliff nennt.

Das Küstengewässer ist der Teil des Meeres, der in der Nähe des Landes liegt. Ein Staat verlangt, dass im Küstengewässer seine Gesetze eingehalten werden. Das ist besonders wichtig für die Fischerei und für Bodenschätze in diesem Gebiet. Für die meisten Staaten endet das Küstengewässer erst zwölf Seemeilen von der eigenen Küste, das sind etwa 22 Kilometer.




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