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Jungsteinzeit

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
So sahen die ersten Häuser der Menschen in der Jungsteinzeit aus. Sie waren zum Teil bis zu 20 Meter lang. Sie werden deshalb auch Langhaus genannt.

Die Jungsteinzeit ist ein Teil der Steinzeit, dem ältesten Abschnitt in der Geschichte der Menschen. Begonnen hat die Jungsteinzeit vor etwa 12.000 Jahren. Damals begannen die ersten Menschen, an einem festen Ort zu leben und dort Tiere zu züchten und Pflanzen anzubauen. Vorher in der Altsteinzeit waren die Menschen noch Jäger und Sammler, die Tiere gejagt haben und kein festes Zuhause hatten.

Die Menschen in der Jungsteinzeit lebten häufig in der Nähe von Flüssen und Bächen, weil es dort fruchtbaren Erdboden für ihre Pflanzen gab. Ihre ersten Häuser bauten sie auch oft auf Hügeln. Die Häuser bestanden aus Holz, Lehm und Stroh. So entstanden auch die ersten Siedlungen, in denen Menschen zusammengelebt haben.

Die Menschen machten damals wilde Tiere zu Haustieren. Dazu zählten Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Hühner. Außerdem bauten die Menschen Getreide an. Trotzdem jagten sie weiterhin Tiere und sammelten Wildkräuter und Beeren, so wie früher als Jäger und Sammler. In der Jungsteinzeit fingen die Menschen auch an, Gefäße aus Keramik herzustellen. Dafür mussten sie Lehm formen und mit großer Hitze brennen.



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