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Jakarta

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Einmal im Monat haben die Einwohner von Jakarta einen Tag ohne Autos. Hier ist eine wichtige Straße gesperrt, so dass die Leute spielen, joggen oder Musik aufführen können.

Jakarta, sprich Dschakarta, ist die Hauptstadt von Indonesien. Die Stadt hat fast 10 Millionen Einwohner und ist damit auch die bei weitem größte Stadt des Landes. Im städtischen Gebiet um Jakarta leben insgesamt sogar dreißig Millionen Menschen.

Der Ort hieß zunächst Sunda Kelapa. Ein Herrscher, der im Jahr 1527 die Gegend eroberte, benannte den Ort um in Jayakarta. Später, im Jahr 1613 haben Niederländer den Ort vernichtet. Die neue Stadt und Festung dort nannten sie Batavia. Im Jahr 1942, als die Japaner über die Gegend herrschten, wurde der neue Name Djakarta. Später wurde die Schreibweise verändert.

Die Stadt wächst schnell, weil mehr und mehr Menschen vom Lande kommen, um Arbeit zu suchen. Viel Autoverkehr verstopft die Straßen, die Luft ist verschmutzt. Außerdem werden Teile der Stadt jedes Jahr überflutet: Jakarta liegt auf der Insel Java, an einer Stelle, an der ein Fluss ins Meer mündet.