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Ibiza: Unterschied zwischen den Versionen

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Ibiza ist eine [[Insel]] im [[Mittelmeer]] und gehört zu [[Spanien]]. Nach Mallorca und Menorca ist sie die drittgrößte der balearischen Inseln, die auch Balearen genannt werden. Auf Ibiza wird spanisch und katalanisch gesprochen. Die Hauptstadt ist Ibiza-Stadt. Eivissa heißt sie auf Katalanisch, das ist in Spanien eine weitere Sprache neben Spanisch. Berühmt ist Ibiza unter anderem für die Salzgewinnung. Seit über 2500 Jahren wird im Südosten der Insel Salz aus Meerwasser hergestellt. Das passiert in einer Saline, einer Anlage zur Salzgewinnung.
Ibiza ist eine [[Insel]] im [[Mittelmeer]] und gehört zu [[Spanien]]. Nach [[Mallorca]] und [[Menorca]] ist sie die drittgrößte der balearischen Inseln, die auch Balearen genannt werden. Die Hauptstadt ist Ibiza-Stadt. Eivissa heißt sie auf [[Katalonien|Katalanisch]], das ist in Spanien eine weitere [[Sprache]] neben [[Spanisch]]. Beide spricht man auf Ibiza.  


Ibiza wurde vor langer Zeit entdeckt. 645 vor Christus kamen die Karthager auf die Insel. Ein Volk, das versuchte, soviel Land wie möglich im Mittelmeer-Raum für sich zu gewinnen. Dann eroberten die [[Römisches Reich|Römer]] Ibiza. Ihnen folgten die Mauren aus dem Norden Afrikas und schließlich die Katalanen, also die Spanier. Alle haben ihre Spuren auf der Insel hinterlassen. Das kann man vor allem in Ibiza-Stadt sehen. An der Stadtmauer, der Festung und den vielen [[Kirche]]n. 1960 kamen Menschen, die Ibiza nicht erobern, sondern hier in Ruhe leben wollten. Die Hippies. Sie lebten hier friedlich zusammen, ohne feste Regeln und ständige Arbeit. Ein paar von ihnen wohnen immer noch auf der Insel. Doch heute machen hier vor allem viele reiche und berühmte Menschen Urlaub. Schauspieler, Sportler und [[Politik]]er zum Beispiel. Man sagt deshalb, Ibiza ist die „Insel der Reichen und der Schönen“.
Berühmt ist Ibiza unter anderem für die Salzgewinnung. Seit über 2500 [[Jahr]]en wird im [[Südosten]] der Insel [[Salz]] aus [[Meer]]wasser hergestellt. Das passiert in einer Saline, einer Anlage zur Salzgewinnung.  


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Ibiza wurde vor langer [[Zeit]] entdeckt. 645 [[Zeitrechnung|vor Christus]] kamen die [[Karthager]] auf die Insel. Das war ein [[Volk]], das versuchte, soviel Land wie möglich im Mittelmeer-Raum für sich zu gewinnen. Dann eroberten die [[Römisches Reich|Römer]] Ibiza. Ihnen folgten die Mauren aus dem [[Norden]] [[Afrika]]s und schließlich die Katalanen, die später ein Teil von Spanien wurden. Alle haben ihre Spuren auf der Insel hinterlassen. Das kann man vor allem in Ibiza-Stadt sehen: an der [[Stadtmauer]], der [[Festung]] und an den vielen [[Kirche]]n.
 
Die Insel ist bekannt dafür, dass hier ab 1960 viele Aussteiger, auch [[Hippie]]s genannt, gewohnt haben. Sie wollten anders leben als Zuhause, wo alles streng geregelt war. Deswegen wohnten sie in ganz einfachen Unterkünften und versuchten mit wenig [[Geld]] und [[Arbeit]] auszukommen. Ein paar von ihnen leben immer noch auf der Insel, vor allem in der Gegend um San Carlos. Doch heute machen hier vor allem viele reiche und berühmte [[Mensch]]en Urlaub. [[Schauspieler]], Sportler und [[Politiker]] zum Beispiel. Man sagt deshalb, Ibiza ist die „Insel der Reichen und der Schönen“.
 
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Localització d'Eivissa.png|Ibiza ist die drittgrößte Insel der Balearen im [[Mittelmeer]]. Die kleine Insel daneben ist Formentera.
Eivissa-ses salinas-2003 05.jpg|In großen Becken verdunstet Meerwasser. Zurück bleibt [[Salz]].
Ibiza.landschaft.jpg|Pinienwälder, [[Berg]]e, [[Meer]] und verstreute Landhäuser prägen das Bild von Ibiza.
Sunset Ibiza.jpg|Ein Sonnenuntergang auf Ibiza ist ein Erlebnis.
Batalla-de-tomates.jpg|Im September gibt es eine Tomatenschlacht zwischen „Karthagern“ und „[[Römer]]n“.
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[[Kategorie:Erdkunde]]

Aktuelle Version vom 27. Dezember 2023, 17:23 Uhr

Eivissa, Hauptstadt von Ibiza

Ibiza ist eine Insel im Mittelmeer und gehört zu Spanien. Nach Mallorca und Menorca ist sie die drittgrößte der balearischen Inseln, die auch Balearen genannt werden. Die Hauptstadt ist Ibiza-Stadt. Eivissa heißt sie auf Katalanisch, das ist in Spanien eine weitere Sprache neben Spanisch. Beide spricht man auf Ibiza.

Berühmt ist Ibiza unter anderem für die Salzgewinnung. Seit über 2500 Jahren wird im Südosten der Insel Salz aus Meerwasser hergestellt. Das passiert in einer Saline, einer Anlage zur Salzgewinnung.

Ibiza wurde vor langer Zeit entdeckt. 645 vor Christus kamen die Karthager auf die Insel. Das war ein Volk, das versuchte, soviel Land wie möglich im Mittelmeer-Raum für sich zu gewinnen. Dann eroberten die Römer Ibiza. Ihnen folgten die Mauren aus dem Norden Afrikas und schließlich die Katalanen, die später ein Teil von Spanien wurden. Alle haben ihre Spuren auf der Insel hinterlassen. Das kann man vor allem in Ibiza-Stadt sehen: an der Stadtmauer, der Festung und an den vielen Kirchen.

Die Insel ist bekannt dafür, dass hier ab 1960 viele Aussteiger, auch Hippies genannt, gewohnt haben. Sie wollten anders leben als Zuhause, wo alles streng geregelt war. Deswegen wohnten sie in ganz einfachen Unterkünften und versuchten mit wenig Geld und Arbeit auszukommen. Ein paar von ihnen leben immer noch auf der Insel, vor allem in der Gegend um San Carlos. Doch heute machen hier vor allem viele reiche und berühmte Menschen Urlaub. Schauspieler, Sportler und Politiker zum Beispiel. Man sagt deshalb, Ibiza ist die „Insel der Reichen und der Schönen“.




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