2024 wird gefeiert: 10 Jahre Klexikon und 5 Jahre MiniKlexikon. Spenden helfen uns sehr!

Hilfe:Kindgerecht

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Das Klexikon richtet sich an Kinder ungefähr im Alter von sechs bis zehn Jahren. Natürlich freuen wir uns über Leser in jedem Alter, und vielleicht haben schon Vierjährige gemeinsam mit ihren Eltern etwas vom Klexikon.

Der Inhalt muss für diese Zielgruppe angemessen sein, er muss verständlich und kindgerecht sein:

  • Verständlichkeit: Ein Text ist verständlich, wenn die verwendeten Wörter angemessen sind, wenn die Sätze nicht zu kompliziert sind und wenn die Gliederung klar ist.
  • Lebenswelt: Klexikon-Artikel sollen die Lebenswelt von Kindern berücksichtigen. So gehen wir davon aus, dass ein Kind zwar im Auto mitgenommen wird und im Straßenverkehr Autos erlebt. Ein Kind sitzt aber nicht am Steuer und repariert keine Autos. Ein Kind übt keinen Beruf aus, sieht aber Erwachsene im Beruf und macht sich erste Gedanken über das Berufsleben oder den eigenen Berufswunsch.
  • Zurückhaltung bei Sex und Gewalt: Es gibt schlimme Dinge in der Welt, und Kinder haben leider manchmal auch damit zu tun. Das Klexikon geht diesen Themen nicht aus dem Weg, hält sich in der Darstellung aber zurück. Ein Bild darf beispielsweise Gefangene zeigen, nicht aber, wie die Gefangenen gefoltert werden. Stichwort Lebenswelt: Das Klexikon soll erklären, woher die Babys kommen, nicht aber einzelne Sexualpraktiken vorstellen.
  • Inhaltlich korrekt: Natürlich soll ein Klexikon-Artikel auch inhaltlich richtig sein. "Kindgerecht" bedeutet aber, dass man Vereinfachungen zulassen muss. "Korrekt" muss außerdem nicht "vollständig" bedeuten.

Ist das Klexikon eine Enyzklopädie für oder von Kindern? Kinder sind genauso willkommen wie jugendliche oder erwachsene Mitmacher. Es ist wohl nicht wahrscheinlich, dass Kinder die Mehrheit der Mitmacher bilden. Vorstellbar ist aber zum Beispiel, dass sich Kinder gemeinsam mit Eltern, Lehrern oder anderen Betreuern beteiligen. Gerade weil unsere Mitmacher so unterschiedlich sein können, werden beim Mitmachen angemessene Umgangsformen besonders gern gesehen.

Siehe auch