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Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 7. September 2016, 09:11 Uhr von Uwe Rohwedder (Diskussion | Beiträge) (generator mit eingebaut, das ist schließlich nichts anderes als ein großer dynamo)
Ein einfacher Fahrrad-Dynamo. Oben sieht man das „Reibrad“, das im Dynamo einen kleinen Magneten bewegt. Der macht den Strom fürs Licht.

Ein Dynamo ist eine Maschine, die Bewegung in elektrischen Strom umwandelt. Am Fahrrad erzeugt der Dynamo den Strom für die Beleuchtung. Große Dynamos im Kraftwerk nennt man auch Generatoren. Dynamos und Generatoren funktionieren auch umgekehrt: Wenn man Strom in sie hineinleitet, werden sie zum Motor und machen aus Strom wieder Bewegung.

Am Fahrad gibt es gibt zwei Formen von Dynamos: Der „Seitenläufer“-Dynamo ist seitlich am Vorder- oder Hinterrad angebracht. Wenn man Licht braucht, wird das Reibrad des Dynamos gegen den Reifen gedrückt. So dreht es sich mit ihm. Dadurch wird im Dynamo ein kleiner Magnet angetrieben, der sich in einer Drahtspule dreht. Der Magnet hat ein Magnetfeld, und wenn der Magnet sich dreht, erzeugt er in der Drahtspule Strom. Der Strom geht über Kabel in die Lampen des Fahrads. Dort in den Lampen wird daraus Licht.

Bei neueren Fahrrädern ist der Dynamo meist direkt in der Nabe des Vorderrades eingebaut. Die Nabe ist der Teil in der Mitte des Rades, wo die Speichen zusammenlaufen. Naben-Dynamos laufen leichter und zuverlässiger, auch bei Regen und Schnee. Allerdings sind sie teurer und können nur in einer Werkstatt repariert werden.

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