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Geisterbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Geisterbahn ist ein Fahrgeschäft zum Gruseln. Genau wie [[Achterbahn|Achterbahnen]] findet man Geisterbahnen auf einer Kirmes oder im Freizeitpark.
Eine Geisterbahn ist ein [[Fahrgeschäft]], das Besuchern Spaß machen soll. Diese Besucher freuen sich am Gruseln, am [[Angst|Fürchten]] vor etwas. Genau wie [[Achterbahn|Achterbahnen]] findet man Geisterbahnen auf einer [[Kirmes]] oder im [[Freizeitpark]].  


Die Besucher fahren in kleinen Wagen über eine verschlungene Strecke. Diese liegt normalerweise in einem Gebäude. Darin ist es dunkel. An manchen Stellen der Fahrt sieht man gruselige Dinge und Puppen. Sie zeigen Geister, Totenköpfe, Monster oder anderes, das Menschen unheimlich finden. Der Spaß liegt also nicht darin, dass die Wagen sehr schnell fahren, sondern dass man sich erschreckt, wenn plötzlich etwas Gruseliges aufleuchtet oder vorbeifliegt.
Die Besucher fahren in kleinen Wagen über eine verschlungene Strecke. Diese liegt normalerweise in einem Gebäude. Darin ist es dunkel. An manchen Stellen der Fahrt sieht man gruselige Dinge und Puppen. Sie zeigen [[Geist]]er, Totenköpfe, [[Monster]] oder anderes, das [[Mensch]]en unheimlich finden. Der Spaß liegt also nicht darin, dass die Wagen sehr schnell fahren, sondern dass man sich erschreckt, wenn plötzlich etwas Gruseliges aufleuchtet oder vorbeifliegt.


Einige Geisterbahnen sind sehr bekannt. Diese stehen meist fest in einem Park und sind dann auch etwas größer. Ein Beispiel ist das „Geisterschloss“ im „Prater“, einem berühmten Park in [[Wien]]. Das war im Jahr 1933 die erste richtige Geisterbahn. Allerdings wurde das erste Gebäude des „Geisterschlosses“ im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört.
Einige Geisterbahnen sind sehr bekannt. Diese stehen meist fest in einem Park und sind dann auch etwas größer. Ein Beispiel ist das „Geisterschloss“ im Prater, einem berühmten Park in [[Wien]]. Das war im Jahr 1933 die erste richtige Geisterbahn. Allerdings wurde das erste Gebäude des „Geisterschlosses“ im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] zerstört.


Außer der Geisterbahn gibt es auch das „Spukhaus“ oder „Verwunschene Haus“. Das ist so ähnlich wie eine Geisterbahn, aber die Besucher gehen selbst durch das Haus und fahren nicht im Wagen. Eine Grottenbahn oder Themenbahn zeigt oft [[Märchen]] oder [[Fantasy]], und es geht ums Staunen, nicht ums Gruseln.
== Was gibt es noch außer Geisterbahnen? ==
Außer der Geisterbahn gibt es auch das „Spukhaus“ oder „Verwunschene Haus“. Das ist so ähnlich wie eine Geisterbahn, aber die Besucher gehen selbst durch das Haus und fahren nicht im Wagen. Eine Grottenbahn oder Themenbahn zeigt oft [[Märchen]] oder [[Fantasy]]. Dort geht es nicht unbedingt ums Gruseln, sondern eher ums Staunen.


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Ein Geisterzug hingegen ist keine Attraktion auf der Kirmes oder im Park. Stattdessen meint man damit einen Geist, der wie ein Zug aussieht. Oft hat es irgendwo einmal ein Unglück mit der Eisenbahn gegeben. Angeblich spukt es, weil der Zug nun als Geist durch die Gegend fährt. Ein Beispiel ist der Zug, mit dem man einst die Leiche von [[Abraham Lincoln]] durch Amerika gefahren hat. Diesen Zug hat man angeblich zwischen [[Washington]] und Lincolns Stadt Springfield gesehen.
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File:Fotothek df ps 0003892 x.jpg|Eingang einer Geisterbahn in Dresden im Jahr 1967
File:Geisterbahn Hamburger Dom.jpg|Ein verwunschener Baum als Dekoration, auf einer Kirmes am Hamburger Dom
File:202009 Prater 08.jpg|Figur bei der Geisterbahn im [[Wien]]er Prater
File:Europa-Park - Château hanté (01).JPG|Im Geisterschloss des [[Europa-Park|Europa-Parks]]
File:Haunted Mansion, Tokyo Disneyland (9407212583).jpg|Das verwunschene Haus im Disneyland Tokio ist mehr eine Themenbahn.
File:Alien Encounter5.JPG|„[[Außerirdische]]“ in einer Themenbahn im Movie Park, [[Bottrop]] in [[Nordrhein-Westfalen]]
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[[Kategorie:Sport und Spaß]]
[[Kategorie:Sport und Spaß]]
[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]
[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Aktuelle Version vom 1. September 2021, 21:22 Uhr

Auf einem Jahrmarkt oder Volksfest in Lüttich, in Belgien. Der Eingang dieser Geisterbahn sieht ein wenig wie eine Burg aus und zeigt gruselige Figuren.

Eine Geisterbahn ist ein Fahrgeschäft, das Besuchern Spaß machen soll. Diese Besucher freuen sich am Gruseln, am Fürchten vor etwas. Genau wie Achterbahnen findet man Geisterbahnen auf einer Kirmes oder im Freizeitpark.

Die Besucher fahren in kleinen Wagen über eine verschlungene Strecke. Diese liegt normalerweise in einem Gebäude. Darin ist es dunkel. An manchen Stellen der Fahrt sieht man gruselige Dinge und Puppen. Sie zeigen Geister, Totenköpfe, Monster oder anderes, das Menschen unheimlich finden. Der Spaß liegt also nicht darin, dass die Wagen sehr schnell fahren, sondern dass man sich erschreckt, wenn plötzlich etwas Gruseliges aufleuchtet oder vorbeifliegt.

Einige Geisterbahnen sind sehr bekannt. Diese stehen meist fest in einem Park und sind dann auch etwas größer. Ein Beispiel ist das „Geisterschloss“ im Prater, einem berühmten Park in Wien. Das war im Jahr 1933 die erste richtige Geisterbahn. Allerdings wurde das erste Gebäude des „Geisterschlosses“ im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Was gibt es noch außer Geisterbahnen?

Außer der Geisterbahn gibt es auch das „Spukhaus“ oder „Verwunschene Haus“. Das ist so ähnlich wie eine Geisterbahn, aber die Besucher gehen selbst durch das Haus und fahren nicht im Wagen. Eine Grottenbahn oder Themenbahn zeigt oft Märchen oder Fantasy. Dort geht es nicht unbedingt ums Gruseln, sondern eher ums Staunen.

Ein Geisterzug hingegen ist keine Attraktion auf der Kirmes oder im Park. Stattdessen meint man damit einen Geist, der wie ein Zug aussieht. Oft hat es irgendwo einmal ein Unglück mit der Eisenbahn gegeben. Angeblich spukt es, weil der Zug nun als Geist durch die Gegend fährt. Ein Beispiel ist der Zug, mit dem man einst die Leiche von Abraham Lincoln durch Amerika gefahren hat. Diesen Zug hat man angeblich zwischen Washington und Lincolns Stadt Springfield gesehen.





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