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Gegenwart: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Gegenwart bezeichnet man den Moment, der gerade ist. Die Gegenwart dauert nur einen Augenblick, dann gehört sie schon zur Vergangenheit. Während sich der Sportler darauf konzentriert, gleich vom Brett zu springen, liegt der Absprung immer noch in der [[Zukunft]].
Als Gegenwart bezeichnet man den Moment, der gerade ist. Die Gegenwart dauert nur einen Augenblick, dann gehört sie schon zur Vergangenheit. Während sich der Sportler darauf konzentriert, gleich vom Brett zu springen, liegt der Absprung immer noch in der [[Zukunft]].


In der [[Deutsche Sprache|deutschen Sprache]] gibt es nur eine Form der Gegenwart. Man nennt sie auch Präsens, das kommt aus dem [[Lateinische Sprache|Latein]]. Sätze in der Gegenwart sind beispielsweise „Der Fahrer startet den Wagen“, „Die Vase steht auf dem Tisch“ und viele andere.  
In der [[Deutsche Sprache|deutschen Sprache]] gibt es nur eine Form der Gegenwart. Man nennt sie auch Präsens, das kommt aus dem [[Lateinische Sprache|Latein]]. Sätze in der Gegenwart sind beispielsweise „Der Fahrer startet den Motor.“, „Das Buch liegt auf dem Tisch.“ und viele andere.  


Dabei gibt es inhaltliche Unterschiede: „Der Fahrer startet den Wagen“ dauert nur kurze Zeit. Ebenso: „Das Buch fällt vom Regal“. Hingegen kann etwas auch sehr lange dauern, wie im Beispiel „Die Vase steht auf dem Tisch.“
Dabei gibt es inhaltliche Unterschiede: „Der Fahrer startet den Motor.“ dauert nur kurze Zeit. Hingegen kann etwas auch schon seit längerem bis in die Gegenwart andauern, wie im Beispiel „Das Buch liegt auf dem Tisch.“ Andere Sprachen nutzen dafür verschiedene Formen. Im [[Englische Sprache|Englischen]] beispielsweise gibt es zwei verschiede Arten um auszudrücken, ob eine Handlung in der Gegenwart nur kurz währt ("The Driver starts the engine.") oder schon länger andauert ("The book is lying on the table.").
 
Andere Sprachen nutzen dafür verschiedene Formen. Im [[Englische Sprache|Englischen]] beispielsweise gibt es zwei verschiede Arten um auszudrücken, ob eine Handlung nur kurz oder lange währt.


Präsens wird in der deutschen Sprache auch für allgemeingültige Aussagen verwendet (wie z.B. auch in den Artikeln des KLEXIKON). Die Sätze: „Die Katze fängt gerne Mäuse“ oder „Fische schwimmen im Wasser“ stehen sprachlich gesehen im Präsens. Hier ist aber nicht gemeint, dass es in der Gegenwart passiert, sondern dass das allgemein so ist.
Präsens wird in der deutschen Sprache auch für allgemeingültige Aussagen verwendet (wie z.B. auch in den Artikeln des KLEXIKON). Die Sätze: „Die Katze fängt gerne Mäuse“ oder „Fische schwimmen im Wasser“ stehen sprachlich gesehen im Präsens. Hier ist aber nicht gemeint, dass es in der Gegenwart passiert, sondern dass das allgemein so ist.


[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 19. November 2016, 11:36 Uhr

Die Gegenwart dauert nur sehr kurz. Während der Sportler in der Luft fliegt, ist sein Absprung bereits Vergangenheit.

Als Gegenwart bezeichnet man den Moment, der gerade ist. Die Gegenwart dauert nur einen Augenblick, dann gehört sie schon zur Vergangenheit. Während sich der Sportler darauf konzentriert, gleich vom Brett zu springen, liegt der Absprung immer noch in der Zukunft.

In der deutschen Sprache gibt es nur eine Form der Gegenwart. Man nennt sie auch Präsens, das kommt aus dem Latein. Sätze in der Gegenwart sind beispielsweise „Der Fahrer startet den Motor.“, „Das Buch liegt auf dem Tisch.“ und viele andere.

Dabei gibt es inhaltliche Unterschiede: „Der Fahrer startet den Motor.“ dauert nur kurze Zeit. Hingegen kann etwas auch schon seit längerem bis in die Gegenwart andauern, wie im Beispiel „Das Buch liegt auf dem Tisch.“ Andere Sprachen nutzen dafür verschiedene Formen. Im Englischen beispielsweise gibt es zwei verschiede Arten um auszudrücken, ob eine Handlung in der Gegenwart nur kurz währt ("The Driver starts the engine.") oder schon länger andauert ("The book is lying on the table.").

Präsens wird in der deutschen Sprache auch für allgemeingültige Aussagen verwendet (wie z.B. auch in den Artikeln des KLEXIKON). Die Sätze: „Die Katze fängt gerne Mäuse“ oder „Fische schwimmen im Wasser“ stehen sprachlich gesehen im Präsens. Hier ist aber nicht gemeint, dass es in der Gegenwart passiert, sondern dass das allgemein so ist.