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Friseur: Unterschied zwischen den Versionen

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(Betrieb und Berufsschule)
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[[File:Boy meets barber.JPG|thumb|Ein Junge in den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] erhält gerade einen Haarschnitt von einem Friseur.]]
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Friseur oder Frisör ist ein [[Beruf]], bei dem es vor allem um das Schneiden von [[Haar|Kopfhaar]] geht. Das deutsche und österreichische Wort dafür kommt aus dem [[Französische Sprache|Französischen]]: „friser“ bedeutet kräuseln. In [[Frankreich]] und der [[Schweiz]] sagt man Coiffeur. Allerdings üben diesen Beruf fast nur [[Frau|Frauen]] aus, also Friseusen oder Coiffeusen.
Friseur oder Frisör ist ein [[Beruf]], bei dem es vor allem um das Schneiden von [[Haar|Kopfhaar]] geht. Dafür verlangt der Friseur einen bestimmten [[Geld]]betrag. Das [[Deutsche Sprache|deutsche]] und österreichische [[Wort]] dafür kommt aus dem [[Französische Sprache|Französischen]]: „friser“ bedeutet „kräuseln“. In [[Frankreich]] und der [[Schweiz]] sagt man Coiffeur, sprich Koafför. Das kommt ebenfalls aus dem Französischen und bedeutet „frisieren“. Diesen Beruf üben oft auch [[Frau|Frauen]] aus, also Frisösen oder Coiffeusen.


Wer Friseur werden will, muss dafür drei Jahre lang eine Ausbildung in einem Betrieb machen und die [[Berufsschule]] besuchen. Weil Haare wachsen, wollen die meisten Leute, dass von Zeit zu Zeit jemand die Haare kürzer schneidet. Friseure verändern aber auch die Frisur zum Beispiel mit Dauerwellen oder fügen fremdes Haar hinzu. Außerdem geben sie Tipps, wie man die Haare pflegt.
Wer Friseur werden will, muss dafür drei [[Jahr]]e lang eine [[Ausbildung]] in einem Betrieb machen und die [[Berufsschule]] besuchen. Weil Haare wachsen, wollen die meisten Leute, dass von Zeit zu Zeit jemand die Haare kürzer schneidet. Friseure verändern aber auch die Frisur, zum Beispiel mit Dauerwellen. Sie [[Farbe|färben]] auch die Haare oder fügen fremdes Haar hinzu. Außerdem geben sie Tipps, wie man die Haare pflegt.


Früher gab es den Beruf des Barbier. Dem Namen nach hat der Barbier vor allem den [[Bart]] der Kunden rasiert. Heute machen Friseure das eher selten, denn mittlerweile gibt es billige Rasierapparate, mit denen man sich zuhause einfach selber rasieren kann.
Früher gab es den Beruf des Barbiers. Das Wort kommt vom Bart, denn der Barbier hat vor allem den [[Bart]] der Kunden [[Rasur|rasiert]]. Heute machen Friseure das eher selten, denn mittlerweile gibt es billige Rasierapparate. Damit kann sich jeder zuhause einfach selber [[Rasur|rasieren]].


Friseure müssen sich mit der Mode auskennen, aber auch mit der [[Hygiene]]: Ihre Scheren und anderes müssen regelmäßig gereinigt werden. Sonst könnten sie damit womöglich [[Krankheit]]en von Kunde zu Kunde übertragen. Friseure gehen auch mit [[Chemie|chemischen]] Mitteln wie Hairsprays um und müssen gelernt haben, wie man das ungefährlich macht.
Friseure müssen sich mit der Mode auskennen, aber auch mit der [[Hygiene]]: Ihre Scheren und anderen Geräte müssen regelmäßig gereinigt werden. Sonst könnten sie damit womöglich [[Krankheit]]en von einem Kunden zum anderen übertragen. Friseure gehen auch mit [[Chemie|chemischen]] Mitteln wie Hairsprays um und müssen gelernt haben, wie man das ungefährlich macht.


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File:Roman Museum 035.jpg|In einem [[Museum]] über die [[Römisches Reich|Alten Römer]] in [[England]]: Eine [[Sklave|Sklavin]] kümmert sich um die Haare ihrer Herrin.
Roman Museum 035.jpg|In einem [[Museum]] über die [[Römisches Reich|Alten Römer]]: Eine [[Sklave|Sklavin]] kümmert sich um die Haare ihrer Herrin.
File:Commercial. Maid of the Mist Beauty Parlor BAnQ P48S1P02234.jpg|Vor über hundert Jahren in [[Kanada]]: Diese Herren haben sich für ein Werbefoto hingesetzt.
Commercial. Maid of the Mist Beauty Parlor BAnQ P48S1P02234.jpg|Vor über hundert [[Jahr]]: Diese Herren haben sich für ein [[Foto|Werbefoto]] hingesetzt.
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A College class.JPG|Bei einer [[Ausbildung]] für Friseure
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Version vom 14. September 2019, 12:04 Uhr

Ein Junge erhält gerade einen Haarschnitt von einem Friseur.

Friseur oder Frisör ist ein Beruf, bei dem es vor allem um das Schneiden von Kopfhaar geht. Dafür verlangt der Friseur einen bestimmten Geldbetrag. Das deutsche und österreichische Wort dafür kommt aus dem Französischen: „friser“ bedeutet „kräuseln“. In Frankreich und der Schweiz sagt man Coiffeur, sprich Koafför. Das kommt ebenfalls aus dem Französischen und bedeutet „frisieren“. Diesen Beruf üben oft auch Frauen aus, also Frisösen oder Coiffeusen.

Wer Friseur werden will, muss dafür drei Jahre lang eine Ausbildung in einem Betrieb machen und die Berufsschule besuchen. Weil Haare wachsen, wollen die meisten Leute, dass von Zeit zu Zeit jemand die Haare kürzer schneidet. Friseure verändern aber auch die Frisur, zum Beispiel mit Dauerwellen. Sie färben auch die Haare oder fügen fremdes Haar hinzu. Außerdem geben sie Tipps, wie man die Haare pflegt.

Früher gab es den Beruf des Barbiers. Das Wort kommt vom Bart, denn der Barbier hat vor allem den Bart der Kunden rasiert. Heute machen Friseure das eher selten, denn mittlerweile gibt es billige Rasierapparate. Damit kann sich jeder zuhause einfach selber rasieren.

Friseure müssen sich mit der Mode auskennen, aber auch mit der Hygiene: Ihre Scheren und anderen Geräte müssen regelmäßig gereinigt werden. Sonst könnten sie damit womöglich Krankheiten von einem Kunden zum anderen übertragen. Friseure gehen auch mit chemischen Mitteln wie Hairsprays um und müssen gelernt haben, wie man das ungefährlich macht.




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