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Fledermäuse

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 6. Dezember 2016, 13:43 Uhr von Uwe Rohwedder (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Höhle“ durch „Höhle“)
Eine der Fledermaus-Arten in Deutschland heißt Großes Mausohr.

Die Fledermaus ist ein Säugetier. Sie hat lange Flügel und ist das einzige Säugetier, das fliegen kann. Einige andere Säugetiere gleiten nur. Der Name Fledermaus kommt von einer alten deutschen Form des Wortes „flattern“.

Die meisten Arten von Fledermäusen fressen Insekten. Größere Fledermäuse fressen auch Obst, Vögel, Fische oder kleine Fledermausarten. Die größten Fledermausarten heißen Flughunde. Die Vampirfledermäuse trinken das Blut von Tieren. Weil die Jagd auf Beute sehr anstrengend ist, schlafen die Fledermäuse am Tag. Dabei hängen sie kopfüber in Bäumen, Höhlen oder auf Dachböden. In kalten Gegenden halten sie auch Winterschlaf.

Fledermäuse jagen nachts. Dazu hilft ihnen ein bestimmtes Organ im Kopf. Damit können sie Schallwellen hören. Sie schreien, der Schrei prallt gegen eine Wand oder ein fliegendes Insekt und dann empfangen sie das Echo, also die zurückkommenden Schallwellen. So finden sie auch im Dunkeln ihren Weg und können ihre Beute fangen. Natürlich können Fledermäuse auch mit ihren Augen sehen, aber in der Dunkelheit eben nicht so gut.

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