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Fett

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Margarine ist ein Beispiel für Fett. Man schmiert sie auf Brot für den Geschmack. Während man Butter aus Tierfett macht, stammt das Fett für Margarine aus Pflanzen. Butter wird schneller schlecht als Margarine. Bei Fett nennt man das ranzig.

Fett ist ein bestimmter Stoff. Es gibt viele verschiedene Fette. Manche kann man essen, so dass man sie zum Kochen verwendet. Andere Fette nutzt man in der Industrie: Mit Schmierfett läuft eine Maschine besser.

Fette bestehen aus drei verschiedenen Elementen: Sauerstoff, Wasserstoff und Kohlenstoff. Fett ist nicht in Wasser löslich. Wenn man Fett in Wasser gießt, und das Fett leichter als Wasser ist, dann bildet sich ein dünner Film auf der Wasseroberfläche. Manche Fette sind durchsichtig, andere dunkel. Manche Fette sind fest. Wenn sie bei Raumtemperatur fließen, nennt man sie Öl.

Welche Arten von Fett gibt es?

Man kann Öl aus Pflanzen gewinnen. Dazu werden Samen ausgepresst, zum Beispiel von Oliven, Raps, Sonnenblumen und vielen anderen. Wir verwenden sie vor allem für Salate, oder sie werden zu Margarine eingedickt. Auch Soja und Kokosnüsse kann man auspressen und daraus Fett oder Öl gewinnen. Pflanzliches Fett ist bekömmlich und kann gut verdaut werden. Deshalb wird es in unseren Küchen immer häufiger verwendet. Man nennt es „vegan“, also rein pflanzlich.

Vegetarisches Fett kommt nur indirekt von Tieren, nämlich aus deren Milch. Milch ist vor allem Wasser mit Fett und ein paar Stoffen, damit das Fett sich in Wasser löst. Wenn man das Fett von der Milch abschöpft, entsteht reine Butter. In unseren Supermärkten ist Butter allerdings oft mit Pflanzenöl vermischt. Auch Käse enthält je nach Sorte viel Milchfett.

Tierisches Fett stammt oft von Schweinen, aber auch von anderen Tieren. Man kauft es entweder, indem es noch am Fleisch dran hängt. Auch die Würste enthalten sehr viel tierisches Fett. Man kann Stücke von tierischem Fett auch auskochen, das sieht etwas aus wie Margarine.

Fett von Meerestieren nennt man Tran: Früher hat man den Tran von Walen verwendet und hat sie deshalb fast ausgerottet. Fische enthalten nicht alle gleich viel Fett. Der Aal und die Makrele liegen da an der Spitze: Ihr Körper besteht fast zu einem Viertel aus Fett. Das ist allerdings viel gesünder als das Fett von Säugetieren, denn es enthält verschiedene wertvolle Stoffe.

Schließlich gibt es auch noch das Fett aus Erdöl. Es wird als Öl verwendet, zum Heizen, für Kraftfahrzeuge oder für andere Motoren. Dickes Öl braucht man als Schmierfett für Maschinen. Man kann es nicht nur aus dem Boden holen, sondern auch künstlich herstellen.

Menschen müssen unter anderem Fett essen, um zu überleben. Der Körper braucht es unter anderem, um neue Zellen zu bauen. Fett enthält außerdem viel Energie. Darum macht fettiges Essen eher dick.



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