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Fahrgeschäft

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Ein Fahrgeschäft ist eine Attraktion auf einer Kirmes oder in einem Freizeitpark. Diese Attraktionen sollen den Besuchern möglichst viel Spaß bereiten. Typische Fahrgeschäfte sind zum Beispiel Achterbahnen, Karussells, Riesenräder oder große Schaukeln bei denen die Mitfahrer wild durch die Luft gewirbelt werden.

Schon im 19. Jahrhundert gab es die ersten Vorläufer unserer heutigen Fahrgeschäften auf manchen Jahrmärkten. Das waren dann vor allem Karussels. Diese wurden aber noch mit Muskelkraft oder Dampfmaschine betrieben und waren eher einfach. Auch Schaubuden waren damals beliebte Fahrgeschäfte. Das waren Buden, in denen die Schausteller den Besuchern außergewöhnliche Dinge präsentierten: Puppenspiele, exotische Tiere, Zauberer, witzige Theaterstücke oder kleine Zirkusnummern. Mit der Erfindung des Films gab es auch Buden, in denen man kurze Filme sehen konnte. Das war dann wie ein kleines Kino. Es wurden Stummfilme gezeigt, also Filme ohne Ton. Deshalb spielten die Schausteller während der Vorstellung passende Musik dazu und sprachen den nötigen Text.

Heute werden die Fahrgeschäfte immer größer und spektakulärer. Die moderne Technik macht es möglich. Manchmal findet man auch noch ähnliche Schaubuden wie früher. Diese bieten dann das besondere Erlebnis an, sich wie in der Vergangenheit zu fühlen. Die Fahrgeschäfte auf einer Kirmes können transportiert werden. Das bedeutet, dass sie so gebaut wurden, dass man sie vor der Kirmes aufbaut und danach wieder abbaut. Bei großen Fahrgeschäften werden dazu Kräne benötigt. Zum Transport werden sie auf einen oder mehrere spezielle Lastwagen gepackt. In Freizeitparks stehen meist Fahrgeschäfte, die fest dort aufgebaut sind. Sie können nicht transportiert werden. Dadurch können sie aber besonders aufwendig sein, da man sich nicht für den Transport einschränken muss.

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