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Facebook

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Mark Zuckerberg auf einem Vortrag. Auf der Wand hinter ihm steht auf Englisch: „Bewege dich schnell und zerbreche Dinge“. Er findet, dass man einfach etwas tun soll, ohne sich sofort Sorgen zu machen.

Facebook, sprich: Fäjss-Buck, ist der Name einer Website. Auf dieser Website treffen sich Menschen nicht wirklich, aber sie tauschen ihre Gedanken und Bilder aus. Die Menschen geben an, welche anderen Menschen sie als ihre Freunde ansehen. Diese Menschen sind alle wie die Knoten eines Netzes. Darum nennt man eine Website wie Facebook auch ein Netzwerk.

Die Website Facebook gehört einem Unternehmen, das genauso heißt. Der Chef dieses Unternehmens ist Mark Zuckerberg. Er hat Facebook im Jahr 2004 gegründet. Damals war er noch Student an einer Universität. Eigentlich wollte er eine Website haben, auf der man schreiben konnte, welche Frauen man schön findet. Zuckerberg ist heute einer der reichsten Männer der Welt.

Wer bei Facebook mitmachen will, erstellt ein Konto. Vom Konto aus schreibt man etwas oder man lädt Bilder hoch. Dann sucht man andere Menschen mit Konten und schreibt sie an.

Warum finden manche Menschen Facebook schlecht?

Die Website merkt sich alles, was die Mitmacher tun. Die Website sammelt diese Information, damit sie den Mitmachern Werbung zeigen kann. Diese Werbung soll von Dingen handeln, die für den Mitmacher interessant sein können. Wer also viel über Fußball schreibt, der bekommt oft Werbung zu sehen, die mit Fußball zu tun hat.

Es gibt viele Menschen, die das schlecht finden. Eine Website soll nicht so viel über die Mitmacher wissen. Das könnte einmal gegen die Mitmacher genutzt werden. Außerdem denken viele, dass Facebook gegen den Datenschutz verstößt, weil es Daten über seine Mitmacher sammelt und diese verkauft.

Was muss man als Benutzer von Facebook beachten?

Wenn man bei Facebook ein Konto hat und etwas über sich schreibt oder Bilder teilt, dann können alle Menschen im Internet es sehen. Man kann zwar das Konto so einstellen, dass nur Freunde das sehen können. Aber davon muss man erst einmal wissen und es dann auch tun.

Besonders vorsichtig sollte man sein, wenn man Bilder teilt, auch Fotos von sich selber. Wenn man seinem Freund oder seiner Freundin ein Selfie schickt, auf dem man nur spärlich bekleidet oder sogar nackt ist, kann das erotisch sein. Nur wenn es dann in falsche Hände gerät, kann das schlimme Folgen haben. Falls die Person auf dem Selfie noch nicht 16 Jahre alt ist, kann sie sich sogar strafbar machen wegen dem Versenden von Kinderpornografie.




Zu „Facebook“ findet ihr mehr Inhalte in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

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