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Erdkunde: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Identifying Alpine Flora (G.L.O.R.I.A.) (4428184136).jpg|mini|Zwei Geografinnen untersuchen auf einem Berg in Amerika, welche [[Pflanzen]] es dort gibt.]]
[[File:The Grand Canyon......jpg|thumb|150px|Der "Grand Canyon" in den USA: der Fluss Colorado hat diese tiefe Felsenschlucht geschaffen]]
Die Erdkunde ist eine [[Wissenschaft]], man nennt sie auch Geografie. Sie ist eine von mehreren Geowissenschaften. „Geo“ kommt vom griechischen [[Wort]] für [[Erde]]. Schon immer haben sich Menschen für die Erde interessiert, aber erst um 1800 wurde daraus eine Wissenschaft und ein Fach an der [[Universität]].  
Die Erdkunde ist eine Wissenschaft, man nennt sie auch Geografie. Sie ist eine von mehreren Geowissenschaften. "Geo" kommt vom griechischen Wort für Erde. In der Geografie geht es um die Beschreibung von Landschaften und Räumen, die sich auf den Kontinenten der Erde oder den Inseln befinden. Es geht auch um die Auswirkungen des fließenden Wassers und des Meeres auf das Land. Wichtig ist auch, wie Wetter und Klima die Erdoberfläche dauernd verändern. Wer sich mit Erdkunde beschäftigt ist ein Geograf.


In der Erdkunde gibt es vor allem zwei Richtungen. Die „Physische Geografie“ interessiert sich für den Zusammenhang von Erdoberfläche und Gestein, um den Zusammenhang zwischen Wetter und Klima und deren Wirkung auf die Pflanzen- und Tierwelt. Sie ist eine Naturwissenschaft, in der genau beobachtet, gemessen und gerechnet wird. Die Geologie ist eine Geowissenschaft, die sich mit den Gesteinen beschäftigt und der Geografie hilft, zu verstehen, wie die Erde in vielen Millionen Jahren entstanden ist. Für die Geografie ist sie also eine wichtige Hilfswissenschaft.
In der Geografie beschreibt man [[Landschaft]]en auf der Erde: [[Kontinent]]e und [[Meer]]e, [[Gebirge]] und [[Fluss|Flüsse]], Städte und Länder. Es geht auch darum, was fließendes [[Wasser]] bewirkt und wie [[Wetter]] und [[Klima]] die Erdoberfläche verändern. Wer sich mit Erdkunde beschäftigt, ist ein Geograf.


Andere Fragen stellen sich die „Humangeografie“ oder die "Sozialgeografie". Sie beschäftigen sich mit Menschen oder Gruppen von Menschen in ihrer Umwelt oder ihrem Lebensraum. Menschen leben auf der Erde und lassen durch ihre Arbeit und die Nutzung des Landes ganz unterschiedliche Landschaften entstehen (Denke nur an das Anwachsen der Städte und die vielen Straßen!). Diese Geografen wollen wissen, wo Menschen leben, wie viele sie sind, wie sie leben und wie sie dadurch die Landschaften verändern. Einige dieser Geografen helfen durch Planung mit, Zerstörungen von Landschaften zu verhindern oder Lebensräume für Menschen zu verbessern.
== Welche Arten von Erdkunde gibt es? ==
[[Datei:Karte Schweizer Sprachgebiete 2014.png|mini|Humangeografie: Geografen bilden auf Landkarten auch Dinge ab, die mit Menschen zu tun haben. Diese Karte zeigt, wo man in der Schweiz welche [[Sprache]] spricht.]]
In der Erdkunde gibt es vor allem zwei Richtungen. Die „Physische Geografie“ interessiert sich für die Erdoberfläche, den Zusammenhang zwischen [[Wetter]] und Klima und deren Wirkung auf die [[Pflanzen]]- und [[Tier]]welt. Sie ist eine Naturwissenschaft, in der genau beobachtet, gemessen und gerechnet wird. Auch die Geologie ist eine Geowissenschaft. Sie beschäftigt sich mit den [[Gestein]]en und hilft der Geografie, zu verstehen, wie die Erde in vielen [[Million]]en Jahren entstanden ist.


Schon immer haben sich Menschen für die Erde interessiert, aber erst um 1800 wurde daraus eine Wissenschaft und ein Fach an der [[Universität]].  
In der „Humangeografie“ oder auch „Sozialgeografie“ geht es um andere Fragen: Sie beschäftigt sich mit Menschen in ihrer [[Umwelt]] oder ihrem Lebensraum. Diese Geografen wollen wissen, wo Menschen leben, wie viele sie sind, wie sie leben und wie sie dadurch die [[Landschaft]]en verändern. Das hilft dabei, das Leben für Menschen zu verbessern und die [[Natur]] zu schützen.


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[[Kategorie:Erdkunde]]  
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Version vom 26. März 2019, 22:16 Uhr

Zwei Geografinnen untersuchen auf einem Berg in Amerika, welche Pflanzen es dort gibt.

Die Erdkunde ist eine Wissenschaft, man nennt sie auch Geografie. Sie ist eine von mehreren Geowissenschaften. „Geo“ kommt vom griechischen Wort für Erde. Schon immer haben sich Menschen für die Erde interessiert, aber erst um 1800 wurde daraus eine Wissenschaft und ein Fach an der Universität.

In der Geografie beschreibt man Landschaften auf der Erde: Kontinente und Meere, Gebirge und Flüsse, Städte und Länder. Es geht auch darum, was fließendes Wasser bewirkt und wie Wetter und Klima die Erdoberfläche verändern. Wer sich mit Erdkunde beschäftigt, ist ein Geograf.

Welche Arten von Erdkunde gibt es?

Humangeografie: Geografen bilden auf Landkarten auch Dinge ab, die mit Menschen zu tun haben. Diese Karte zeigt, wo man in der Schweiz welche Sprache spricht.

In der Erdkunde gibt es vor allem zwei Richtungen. Die „Physische Geografie“ interessiert sich für die Erdoberfläche, den Zusammenhang zwischen Wetter und Klima und deren Wirkung auf die Pflanzen- und Tierwelt. Sie ist eine Naturwissenschaft, in der genau beobachtet, gemessen und gerechnet wird. Auch die Geologie ist eine Geowissenschaft. Sie beschäftigt sich mit den Gesteinen und hilft der Geografie, zu verstehen, wie die Erde in vielen Millionen Jahren entstanden ist.

In der „Humangeografie“ oder auch „Sozialgeografie“ geht es um andere Fragen: Sie beschäftigt sich mit Menschen in ihrer Umwelt oder ihrem Lebensraum. Diese Geografen wollen wissen, wo Menschen leben, wie viele sie sind, wie sie leben und wie sie dadurch die Landschaften verändern. Das hilft dabei, das Leben für Menschen zu verbessern und die Natur zu schützen.




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