2024 wird gefeiert: 10 Jahre Klexikon und 5 Jahre MiniKlexikon. Spenden helfen uns sehr!

Thomas Müller: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(Passend zu Neuer nich Thomas Müller :))
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:
Müller wurde am 13. September 1989 geboren. Er kommt aus einem kleinen Ort in Oberbayern. Schon mit elf Jahren spielte er für den FC Bayern. Seit dem Jahr 2007 ist er bei den Profis unter Vertrag. Sein erstes Spiel für die Nationalmannschaft war ein Testspiel gegen [[Argentinien]] im Jahr 2010. Der damalige argentinische Trainer [[Diego Maradona]] kannte Müller nicht und verspottete ihn wegen seines jugendlichen Aussehens als Balljungen. Drei Monate später stand Müller im Aufgebot für die Weltmeisterschaft in [[Südafrika]]. An diesem Turnier schoss Müller fünf Tore und wurde zum Torschützenkönig des Turniers. Unter anderem traf er auch gegen Maradonas Argentinien, das durch dieses Spiel aus dem Turnier ausschied.  
Müller wurde am 13. September 1989 geboren. Er kommt aus einem kleinen Ort in Oberbayern. Schon mit elf Jahren spielte er für den FC Bayern. Seit dem Jahr 2007 ist er bei den Profis unter Vertrag. Sein erstes Spiel für die Nationalmannschaft war ein Testspiel gegen [[Argentinien]] im Jahr 2010. Der damalige argentinische Trainer [[Diego Maradona]] kannte Müller nicht und verspottete ihn wegen seines jugendlichen Aussehens als Balljungen. Drei Monate später stand Müller im Aufgebot für die Weltmeisterschaft in [[Südafrika]]. An diesem Turnier schoss Müller fünf Tore und wurde zum Torschützenkönig des Turniers. Unter anderem traf er auch gegen Maradonas Argentinien, das durch dieses Spiel aus dem Turnier ausschied.  


Auch bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien spielte er wieder eine wichtige Rolle. Wieder schoss er fünf Tore, drei davon im Auftaktspiel gegen [[Portugal]]. Im Finale gewann Deutschland nach Verlängerung gegen Argentinien und wurde Weltmeister. Bei der EM 2018 in Russland machte Müller hingegen kein gutes Turnier. Die Mannschaft schied als Titelverteidiger bereits in der Vorrunde aus.     
Auch bei der Weltmeisterschaft 2014 in [[Brasilien]] spielte er wieder eine wichtige Rolle. Wieder schoss er fünf Tore, drei davon im Auftaktspiel gegen [[Portugal]]. Im Finale gewann Deutschland nach Verlängerung gegen Argentinien und wurde Weltmeister. Bei der EM 2018 in Russland machte Müller hingegen kein gutes Turnier. Die Mannschaft schied als Titelverteidiger bereits in der Vorrunde aus.     


Nach der WM in Südafrika wurde Müller Stammspieler beim FC Bayern. Über die Jahre wurde er zu einem der wichtigsten Spielers des Teams und zu einer Ikone der [[Bundesliga]]. Mit den Bayern gewann er bisher neun deutsche Meisterschaften. In den Jahren 2013 und 2020 konnte er mit dem Team sogar das Triple gewinnen. Das heißt die [[Champions League]], den DFB-Pokal und die Meisterschaft in einem Jahr.
Nach der WM in Südafrika wurde Müller Stammspieler beim FC Bayern. Über die Jahre wurde er zu einem der wichtigsten Spielers des Teams und zu einer Ikone der [[Bundesliga]]. Mit den Bayern gewann er bisher neun deutsche Meisterschaften. In den Jahren 2013 und 2020 konnte er mit dem Team sogar das Triple gewinnen. Das heißt die [[Champions League]], den DFB-Pokal und die Meisterschaft in einem Jahr.

Version vom 30. September 2020, 23:36 Uhr

Thomas Müller ist ein Fußballspieler aus Deutschland. Er spielt für den FC Bayern München und wurde auch oft für die deutsche Nationalmannschaft berufen. Er wird meistens im Sturm eingesetzt, kann aber auch im Mittelfeld spielen. Er hat ein feines Gespür dafür, wo er den Ball hinspielen muss, damit sein Mitspieler ein Tor erzielen kann. Andererseits weiß er auch immer, wo er stehen muss, um selbst eins zu erzielen. Diese Fähigkeiten brachten ihm den Spitznamen Raumdeuter ein.

Müller wurde am 13. September 1989 geboren. Er kommt aus einem kleinen Ort in Oberbayern. Schon mit elf Jahren spielte er für den FC Bayern. Seit dem Jahr 2007 ist er bei den Profis unter Vertrag. Sein erstes Spiel für die Nationalmannschaft war ein Testspiel gegen Argentinien im Jahr 2010. Der damalige argentinische Trainer Diego Maradona kannte Müller nicht und verspottete ihn wegen seines jugendlichen Aussehens als Balljungen. Drei Monate später stand Müller im Aufgebot für die Weltmeisterschaft in Südafrika. An diesem Turnier schoss Müller fünf Tore und wurde zum Torschützenkönig des Turniers. Unter anderem traf er auch gegen Maradonas Argentinien, das durch dieses Spiel aus dem Turnier ausschied.

Auch bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien spielte er wieder eine wichtige Rolle. Wieder schoss er fünf Tore, drei davon im Auftaktspiel gegen Portugal. Im Finale gewann Deutschland nach Verlängerung gegen Argentinien und wurde Weltmeister. Bei der EM 2018 in Russland machte Müller hingegen kein gutes Turnier. Die Mannschaft schied als Titelverteidiger bereits in der Vorrunde aus.

Nach der WM in Südafrika wurde Müller Stammspieler beim FC Bayern. Über die Jahre wurde er zu einem der wichtigsten Spielers des Teams und zu einer Ikone der Bundesliga. Mit den Bayern gewann er bisher neun deutsche Meisterschaften. In den Jahren 2013 und 2020 konnte er mit dem Team sogar das Triple gewinnen. Das heißt die Champions League, den DFB-Pokal und die Meisterschaft in einem Jahr.

Müller ist mit seiner witzigen und bodenständigen Art der Liebling vieler Fans und Teamkameraden. Einmal, nachdem er eine Wette verloren hatte, trug er in Gegenwart seiner Teamkollegen beim DFB ein pinkes Dirndl. Das Video dazu kam später in einem Dokumentarfilm über den WM-Erfolg von 2014. Über Müllers Privatleben ist wenig bekannt. Anders als andere Fußballer nutzt er nur selten Soziale Medien, um private Fotos zu zeigen. Seit dem Jahr 2009 ist er mit der Dressurreiterin Lisa Müller verheiratet.



Diese Seite ist noch kein Klexikon-Artikel, sondern ein Entwurf. Hilf doch mit, ihn zu verbessern und zu erweitern. Mehr dazu erklärt die Seite Wie ein Artikel entsteht. Informationen über das Thema Thomas Müller findest du in der Wikipedia auf Deutsch, im Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache und über die Website Frag Finn.