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Stromkreis

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Ampère ist die Maßeinheit für die elektrische Stromstärke. Die Einheit ist nach dem französischen Mathematiker und Physiker André-Marie Ampère benannt. Es gibt noch eine andere wichtige Maßeinheit, und zwar für die elektrische Spannung, nämlich Volt. Auch diese Einheit ist nach einer Person benannt worden: dem italienischen Physiker Alessandro Volta.

Damit elektrischer Strom fließen kann, sind mehrere Dinge nötig: Man braucht Teilchen, die elektrisch geladen sind. Das können Elektronen sein. Außerdem müssen sich diese geladenen Teilchen frei bewegen können. Das können sie zum Beispiel gut in Kabeln aus Kupfer. Und schließlich braucht man noch etwas, was die Teilchen anzieht oder abstößt, wie zum Beispiel der Pluspol oder Minuspol einer Batterie. Wenn sich die Teilchen dann alle in eine Richtung bewegen sagt man: Es fließt ein elektrischer Strom.

Es gibt außer Ampère und Volt noch weitere elektrische Maßeinheiten. Viele sind nach Wissenschaftlern benannt, die sich mit der Elektrizität beschäftigt haben.

Was genau ist eigentlich Stromstärke und was ist Spannung?

Auch nach dem Italiener Alessandro Volta ist eine elektrische Maßeinheit benannt, das Volt.

Strom kann man sich gut vorstellen durch einen Vergleich mit Wasser in einem Bach. Wasser fließt immer bergab. Ist das Gelände recht eben, dann hat das Wasser kaum Antrieb, um zu fließen. Es fließt wenig Wasser in einer bestimmten Zeit durch den Bach, die Strömung ist schwach. Ist das Gelände aber sehr steil, dann gibt es einen starken Antrieb und es fließt sehr viel Wasser in derselben Zeit. Die Strömung ist stärker.

Die elektrische Stromstärke ist ein Maß für den Durchfluss an geladenen Teilchen: Ist zum Beispiel die Stromstärke 2 Ampère, dann fließen in einer Sekunde doppelt so viele Elektronen durch das Kabel wie bei 1 Ampère. Der Strom ist doppelt so stark.

Der Antrieb, der den elektrischen Strom zum Fließen bringt, wird elektrische Spannung genannt. Im Vergleich mit dem Wasser ist das das Gefälle des Geländes. Wird ein Lämpchen zum Beispiel an eine Spannung von 6 Volt angeschlossen, so fließen doppelt so viele Elektronen als wenn es nur 3 Volt sind. Die Stromstärke wird durch den stärkeren „Antrieb“ also auch höher und das Lämpchen leuchtet heller.



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