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Meteorologie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Meteorologie ist eine [[Wissenschaft]]. Sie beschäftigt sich damit, was in der [[Atmosphäre]] geschieht, also in der [[Luft]]hülle über unserer [[Erde]]. Mir ihrem Wissen und den Messungen erstellen Meteorologen zum Beispiel einen [[Wetter]]bericht. In den [[Zeitung]]en und im [[Fernsehen]] nennt man ihn oft einfach „Meteo“.
Die Meteorologie ist eine [[Wissenschaft]]. Das Wort kommt aus der [[Griechische Sprache|griechischen Sprache]] und bedeut so viel wie „Untersuchung der überirdischen Dinge“. Die Meteorologie beschäftigt sich nämlich damit, was in der [[Atmosphäre]] geschieht, also in der [[Luft]]hülle über unserer [[Erde]]. Mit ihrem Wissen und den Messungen erstellen Meteorologen zum Beispiel einen [[Wetter]]bericht. In den [[Zeitung]]en und im [[Fernsehen]] nennt man ihn oft einfach „Meteo“.


Die Daten für den Wetterbericht stammen von Wetterstationen. Manche befinden sich an einem festen Ort, andere sind mobil. Das sind zum Beispiel [[Schiff]]e auf dem [[Meer]], [[Ballon]]e oder [[Satellit]]en im [[Weltraum]]. Auf einer Wetterstation werden die [[Niederschlag]]smenge, die [[Luft]]feuchtigkeit, die [[Wind]]stärke, der Luftdruck und andere Dinge gemessen.  
Die Daten für den Wetterbericht stammen von Wetterstationen. Manche befinden sich an einem festen Ort, andere sind mobil. Das sind zum Beispiel [[Schiff]]e auf dem [[Meer]], [[Ballon]]e oder [[Satellit]]en im [[Weltraum]]. Auf einer Wetterstation werden die [[Niederschlag]]smenge, die [[Luft]]feuchtigkeit, die [[Wind]]stärke, der Luftdruck und andere Dinge gemessen.  

Version vom 29. Juni 2020, 15:52 Uhr

Diese Wetterkarte zeigt Europa an einem bestimmten Tag im Jahr 2015.
H steht für Hochdruckgebiete, hier in Blau.
L steht für Tiefdruckgebiete, hier in Rot.

Die Meteorologie ist eine Wissenschaft. Das Wort kommt aus der griechischen Sprache und bedeut so viel wie „Untersuchung der überirdischen Dinge“. Die Meteorologie beschäftigt sich nämlich damit, was in der Atmosphäre geschieht, also in der Lufthülle über unserer Erde. Mit ihrem Wissen und den Messungen erstellen Meteorologen zum Beispiel einen Wetterbericht. In den Zeitungen und im Fernsehen nennt man ihn oft einfach „Meteo“.

Die Daten für den Wetterbericht stammen von Wetterstationen. Manche befinden sich an einem festen Ort, andere sind mobil. Das sind zum Beispiel Schiffe auf dem Meer, Ballone oder Satelliten im Weltraum. Auf einer Wetterstation werden die Niederschlagsmenge, die Luftfeuchtigkeit, die Windstärke, der Luftdruck und andere Dinge gemessen.

Diese Wetterdaten werden dann beim Wetterdienst gesammelt. In Deutschland befindet sich dieser in Offenbach am Main, in der Schweiz in Zürich, in Österreich in Wien. Die Meteorologen speisen die Daten in große Computer mit besonderen Programmen ein. So werden sie ausgewertet. Es braucht aber auch noch die persönliche Kenntnis der Fachleute dazu. Ein Meteorologe muss sich also gut in der Physik und der Chemie auskennen.

Meteorologen machen nicht nur Vorhersagen zum Wetter. Sie warnen auch vor Wetterkatastrophen wie einem Orkan, einer Sturmflut oder einem Hochwasser. Die Meteorologie befasst sich aber auch mit der Klimatologie. Das Klima ist das Wetter über einen langen Zeitraum. Zur Klimatologie gehören beispielsweise Themen wie der Treibhauseffekt.

Die Meteorologie ist eine recht neue Wissenschaft. Im Jahr 1850 gründete der Brite James Glaisher in London die Meteorologische Gesellschaft, eine der ersten die sich mit Wettervorhersagen beschäftigte. Glaisher wurde damals noch ausgelacht, weil man dachte, das Wetter sei zu unberechenbar, um es wissenschaftlich zu berechnen.



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