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Erbschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Erbschaft ist etwas, das man nach dem [[Tod]] eines [[Mensch]]en erhält. Oft meint man damit [[Geld]], dass sich im Besitz des Verstorbenen befand. Es können aber auch [[Haus|Häuser]], [[Auto]]s oder andere wertvolle Dinge vererbt werden. Aus Sicht des Verstorbenen wird die Erbschaft als Hinterlassenschaft bezeichnet. Manchmal redet man auch vom Erbe. Damit ist aber eher die Person gemeint, die eine Erbschaft erhält.       
Eine Erbschaft ist etwas, das man nach dem [[Tod]] eines [[Mensch]]en erhält. Oft meint man damit [[Geld]], dass sich im Besitz des Verstorbenen befand. Es können aber auch [[Haus|Häuser]], [[Auto]]s oder andere wertvolle Dinge vererbt werden. Aus Sicht des Verstorbenen bezeichnet man das als Hinterlassenschaft. Manchmal redet man auch vom Erbe. Damit ist aber eher die Person gemeint, die eine Erbschaft erhält.       


Erben sind meistens Menschen, die dem verstorbenen nahe standen wie [[Ehe|Ehepartner]], [[Kind]]er, [[Eltern]] oder ein guter [[Freundschaft|Freund]]. Manche Leute entscheiden sich auch, ihr ganzes Vermögen nach dem Tod einem guten Zweck zu spenden. Dann redet man eher von einem Vermächtnis.   
Erben sind meistens Menschen, die dem verstorbenen nahe standen wie [[Ehe|Ehepartner]], [[Kind]]er, [[Eltern]] oder ein guter [[Freundschaft|Freund]]. Manche Leute entscheiden sich auch, ihr ganzes Vermögen nach dem Tod einem guten Zweck zu spenden. Dann redet man eher von einem Vermächtnis.   

Version vom 19. Oktober 2019, 19:46 Uhr

Wenn in ein König stirb, wird einer seiner Nachkommen König und erbt dadurch die Kronjuwelen.

Eine Erbschaft ist etwas, das man nach dem Tod eines Menschen erhält. Oft meint man damit Geld, dass sich im Besitz des Verstorbenen befand. Es können aber auch Häuser, Autos oder andere wertvolle Dinge vererbt werden. Aus Sicht des Verstorbenen bezeichnet man das als Hinterlassenschaft. Manchmal redet man auch vom Erbe. Damit ist aber eher die Person gemeint, die eine Erbschaft erhält.

Erben sind meistens Menschen, die dem verstorbenen nahe standen wie Ehepartner, Kinder, Eltern oder ein guter Freund. Manche Leute entscheiden sich auch, ihr ganzes Vermögen nach dem Tod einem guten Zweck zu spenden. Dann redet man eher von einem Vermächtnis.

In einigen Familien gibt es Traditionen. Bestimmte Dinge wie Schmuckstücke oder Kleidung werden von Generation zu Generation weitervererbt. In einer Erbmonarchie kommen die Königinnen und Könige immer aus derselben Familie. Wenn ein König stirbt, wird eines seiner Kinder zum neuen König. Es erbt sozusagen die Herrschaft über das Königreich. Wenn dieses Kind irgendwann auch stirbt, wird dessen Kind zum neuen König und so weiter.

Oft redet man vom kulturellen Erbe. Gemeint ist damit, dass etwas kulturelles erschaffen wird, von dem auch die Menschen in vielen Jahren noch etwas haben. Die Musik von Mozart wird zum Beispiel heute noch gehört, obwohl Mozart schon seit mehr als 200 Jahren tot ist. Ein anderes Beispiel sind Bauwerke wie das Kolosseum oder der Eifelturm.

Wie wird man zum Erben?

Dieses Testament wurde von William Shakespeare verfasst.

Viele Menschen schreiben vor ihrem Tod ein Testament. Das ist ein Brief in dem verschiedene Dinge drin stehen, die sich eine Person nach ihrem Tod wünscht. Vor allem geht es darum, wer das Erbe des verstorbenen erhalten soll. Das Wort Testament kommt vom lateinischen Wort testar, was „bezeugen“ heißt. In der Rechtssprache ist das Testament eine „Letzwilige Verfügung“. Das Testament kann auch gewisse Auflagen enthalten. Zum Beispiel soll der Erbe regelmäßig das Grab des Verstorbenen pflegen.

Damit ein Testament gültig ist, muss es von Hand geschrieben sein. Außerdem müssen ein Datum, ein Ort sowie eine Unterschrift mit Vor- und Nachnamen des Erblassers drauf stehen. Manchmal braucht es auch einen Notar, der die Echtheit des Testaments überprüft, damit es gültig ist.

Wenn ein Sterbender nicht mehr in der Lage ist, das Testament schriftlich zu verfassen, kann das auch mündlich gemacht werden. Dafür braucht es aber mindestens zwei Zeugen. Wenn kein Testament gemacht wurde, gilt die gesetzliche Erbfolge. Das sind Regeln aus dem Gesetzbuch, die festlegen, wer wie viel erbt.



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