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Emoticon: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Binette-typo.png|Ein einfacher Smiley: Doppelpunkt, Trennstrich und Klammer
Binette-typo.png|Ein einfacher Smiley: Doppelpunkt, Trennstrich und Klammer
Face-angel.svg|Unterschiedliche Smilies: Ein lächelnder [[Engel]]...
Face-angel.svg|Unterschiedliche Smileys: Ein lächelnder [[Engel]]...
Face-devil-grin.svg|... und ein grinsender [[Teufel]]
Face-devil-grin.svg|... und ein grinsender [[Teufel]]
Emojione1 1F63F.svg|Diese [[Katze]] als Emoji drückt Trauer aus
Emojione1 1F63F.svg|Diese [[Katze]] als Emoji drückt Trauer aus

Version vom 15. August 2017, 10:39 Uhr

Im Jahr 1881 wurden diese frühen Emoticons in einer amerikanischen Zeitschrift abgedruckt. Sie stehen für Freude, Bedrücktheit, Unempfindlichkeit und Staunen.

Ein Emoticon ist ein Zeichen, das man beim Schreiben einsetzen kann, um ein Gefühl auszudrücken. Das Wort setzt sich zusammen aus Emotion, einem anderen Ausdruck für Gefühl, und Icon, was mit einem Bild zu tun hat.

Die häufigsten Emoticons sind die Smileys. Das sind lächelnde oder lachende Schriftzeichen. Wenn man etwa Doppelpunkt, Trennstrich und Klammer aneinanderreiht, wird ein auf die Seite gedrehtes Gesicht erkennbar. In Chatprogrammen oder beim Schreiben einer SMS- oder WhatsApp-Nachricht wird daraus je nach Kombination ein runder gelber Smiley oder auch etwas, das an ein anderes Wesen erinnert. Beim Programmieren der Software wurde dafür ein Code eingerichtet.

Schon bevor es Computer gab, wurden diese Smileys erfunden. Am Ende des 19. Jahrhunderts setzten Schriftsetzer in Druckereien aus Spaß ein lustiges Gesicht mit Buchstaben und Satzzeichen zusammen.

Eine neuere Form sind die Emojis, die aus Japan stammen. Sie haben einen anderen Code und als Grafik mehr Pixel. Bei den Emojis findet man auch Zeichen, die nichts mit Gefühlen zu tun haben. So gibt es Emojis für alle möglichen Gegenstände oder auch Hobbys. Mit ihnen kann man die Buchstaben durch eine Art Bilderschrift ersetzen, ähnlich wie bei den Hieroglyphen. Das Lesen ist dann zugleich immer auch ein Rätseln.