Arm
Der Arm ist ein Körperteil. Er beginnt bei den Schultern. Man unterteilt den Arm in Oberarm und Unterarm, das Gelenk dazwischen heißt Ellbogen. Die Hand ist der unterste Teil des Arms. Die Arme und Beine werden zusammen auch Extremitäten genannt.
Der Arm ist oben gelenkig an der Schulter befestigt und kann da in alle Richtungen gedreht werden. Das Ellbogengelenk funktioniert eher wie ein Scharnier an einer Tür. Es kann nur in eine Richtung schwenken. Die Bewegungen nennt man beugen und strecken des Arms.
Ohne die Hand hat der Arm nur drei Knochen. Im Oberarm gibt es nur den Oberarmknochen, die beiden Knochen im Unterarm heißen Elle und Speiche. Man kann sie gut durch die Haut fühlen. Die Elle war früher ein gebräuchliches Längenmaß, vor allem bei Schneidern. Es reichte vom Ellbogen bis zur Fingerspitze. Deshalb sprechen wir auch heute noch von ellenlangen Reden. Die Speiche dreht sich um die Elle, das kann man beim Handgelenk gut spüren. Speichen sind auch die feinen Metallstäbe am Fahrrad, welche die Felge mit der Achse verbinden.
Nicht nur der Mensch hat Arme, sondern auch die Affen. Auch bei technischen Geräten spricht man von Armen: So hat zum Beispiel ein Turmkran einen Arm, an dem die Last hängt. Es gibt Roboterarme und bei Hebeln spricht man von Hebelarmen. Schließlich spricht man auch bei Flüssen von Armen, das sind die Seitenflüsse oder Seitenarme.
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Gibbons können mit den Armen gut klettern.
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Ein künstliches Ellbogengelenk wird eingesetzt, wenn das natürliche Gelenk durch einen Unfall zerstört wurde.
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Der Oktopus ist ein Tintenfisch mit acht Armen.
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Ein Roboterarm an der Arbeit
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Der Ausleger eines Turmkrans wird auch als Arm bezeichnet.
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