2024 wird gefeiert: 10 Jahre Klexikon und 5 Jahre MiniKlexikon. Spenden helfen uns sehr!

Altsteinzeit

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 15. August 2022, 18:58 Uhr von Lex Braun (Diskussion | Beiträge) (nach langer Pause ein kleiner Fortschritt, bald hoffentlich mehr)

Wann begann die Altsteinzeit?

Wie sah die Welt in der Altsteinzeit aus?

Während der Altsteinzeit herrschte eine Eiszeit. Das bedeutet, dass das Klima insgesamt wesentlich kälter war als heute. Dadurch waren viel größere Gebiete der Erde von Schnee und Eis bedeckt. So lag zum Beispiel der Norden Europas unter einer dicken Eisdecke.

Bei uns war das Land hingegen nicht das ganze Jahr über von Schnee und Eis bedeckt. Die Winter waren aber viel länger und kälter als heute, während die Sommer nur kurz und weniger warm waren. Dadurch wuchsen keine dichten Wälder wie heute, weil die Zeit zum Wachsen zu kurz war.

Diese eisfreien Gebiete glichen einer Tundra: Das ist eine Landschaft mit Gräsern, Sträuchern und kleinen Bäumen, wie wir sie heute am Rand der Polargebiete finden. Allerdings waren auch bei uns große Gebiete von Gletschern bedeckt, vor allem im Gebirge. Sie bedeckten beispielsweise große Teile der heutigen Schweiz.

Die Tiere der Eiszeit mussten besonders gut an ein Leben in der Kälte angepasst sein. Damals lebte eine Reihe von auffallend großen Tieren. Darunter waren vor allem Säugetiere wie das Mammut, der Riesenhirsch, der Säbelzahntiger oder das Riesenfaultier. Aber es gab auch eine ganze Reihe von besonders großen Vögeln. Gegen Ende der Eiszeit sind viele dieser Arten ausgestorben. Wissenschaftler sind sich noch nicht ganz sicher, wieso sie ausgestorben sind. Vielleicht war es, weil sie sich nicht an ein neues Klima anpassen konnten, vielleicht waren es aber auch die Menschen, die sie zu stark gejagt haben. Vielleicht war es auch alles zusammen. Tierwelt

Was haben die Menschen gegessen?

Die Menschen der Altsteinzeit waren Jäger und Sammler. Sie ernährten sich also von dem, was sie in der Natur fanden. Wenn sie in einem bestimmten Gebiet nicht mehr genug Nahrung fanden, zogen sie weiter.

Als Jäger machten sie Jagd auf wilde Tiere. Da viele Tiere der Altsteinzeit viel größer und stärker als die Menschen waren, war die Jagd ziemlich gefährlich. Darum gingen die Menschen auch nicht allein, sondern in Gruppen zur Jagd.

Die erbeuteten Tiere waren äußerst wertvoll für das Überleben der Menschen und wurden komplett verwertet. Neben dem Fleisch als wichtiges Nahrungsmittel, verwerteten sie auch die anderen Körperteile: aus den Fellen stellten sie beispielsweise Kleider her und aus den Knochen und Geweihen ließen sich unter anderem Werkzeuge herstellen.

Die Menschen sammelten auch Beeren und andere Früchte und Wurzeln, die sie in der Natur fanden. In der Nähe von Gewässern fingen die Menschen auch Fische.

Wie wohnten die Menschen in der Altsteinzeit?

Nomaden

Was hat man erfunden und erdacht?

Feuer Kunst Speer, Waffen zur Jagd

Wie endete die Altsteinzeit?

Ende der Eiszeit Mittelsteinzeit



Diese Seite ist noch kein Klexikon-Artikel, sondern ein Entwurf. Hilf doch mit, ihn zu verbessern und zu erweitern. Mehr dazu erklärt die Seite Wie ein Artikel entsteht. Informationen über das Thema Altsteinzeit findest du in der Wikipedia auf Deutsch, im Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache und über die Website Frag Finn.