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Element

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Schwefel in Kristallform. Dieses Element war schon im Altertum bekannt, auch wegen des typischen Geruchs. Man wusste allerdings noch nicht, dass es ein Element war.

Bei dem Wort Element denkt man meist an einen Stoff in der Chemie. Bekannte Elemente sind zum Beispiel Gold, Sauerstoff oder Quecksilber. Normalerweise können Chemiker solche Elemente nicht weiter in kleinere Stoffe teilen. Stoffe, die keine Elemente sind, sind aus Elementen zusammengesetzt.

Im Altertum teilte man die Dinge in der Natur in vier Elemente ein. Das waren Feuer, Wasser, Erde und Luft. Im Mittelalter hat man immer mehr Elemente festgestellt, wie zum Beispiel Schwefel.

Heute kennt man über 100 Elemente. Man unterscheidet sie durch die so genannte Ordnungszahl oder Atomnummer. Ein Element besteht aus Atomen derselben Sorte.

Das einfachste Atom hat das Element Wasserstoff. Ein Wasserstoff-Atom besteht nur aus einem Proton und einem Elektron. Wegen des Protons hat Wasserstoff die Ordnungszahl 1. Ein Gold-Atom hingegen ist ziemlich schwer: Es besteht aus 79 Protonen, dazu noch Neutronen und Elektronen. Gold hat die Ordnungszahl 79.

Manche Elemente kann man in der Natur in reiner Form finden. Viele aber gehen eine Verbindung ein. Eine Verbindung kommt durch eine chemische Reaktion zustande: Zwei oder mehrere verschiedene Elemente bilden dann einen anderen Stoff. So ist Wasser eine Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff.




Zu „Element“ findet ihr mehr Inhalte in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

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