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Demokratische Partei (USA): Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:US Democratic Party Logo.svg|miniatur|So sieht das Logo der Demokraten aus. Der [[Buchstabe]] D steht für „Demokratische Partei“.]]
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[[File:Thomas Perez at Tim Kaine rally.jpg|miniatur|Hier sieht man den Parteichef Tom Perez. Seine Eltern stammen aus der [[Dominikanische Republik|Dominikanischen Republik]]. Der spanische Slogan auf dem Podest bedeutet so viel wie „Gemeinsam können wir das“]]
Die Demokratische Partei ist eine der beiden großen politischen [[Partei]]en in den [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]], neben der [[Republikanische Partei (USA)|Republikanischen Partei]]. Die Mitglieder nennt man Demokraten oder [[Abkürzung|abgekürzt]] „Dems“. Das Erkennungszeichen der Demokraten ist ein [[Esel]], weil er einmal in einer [[Karikatur]] vorkam. Chef der Partei ist seit dem Jahr 2017 Tom Perez. Der Hauptsitz der Demokraten befindet sich in [[Washington]].
Die Demokratische Partei ist eine der beiden großen politischen [[Partei]]en in den [[Vereinigte Staaten von Amerika|Vereinigten Staaten von Amerika]]. Die andere ist die [[Republikanische Partei (USA)|Republikanische Partei]]. Die Demokratische Partei ist die älteste Partei der Welt, die noch existiert. Ihre Mitglieder nennt man Demokraten oder [[Abkürzung|abgekürzt]] „Dems“. Als Symbol verwenden die Demokraten einen [[Esel]], weil er einmal in einer [[Karikatur]] vorkam. Chef der Partei ist seit dem Jahr 2017 Tom Perez, der unter [[Barack Obama]] für das Arbeitsministerium zuständig war. Der Hauptsitz der Demokraten befindet sich in [[Washington]].


Weil die Demokratische Partei eine große Partei ist, gibt es dort viele [[Politik]]er mit unterschiedlichen Sichtweisen. Darum ist es schwierig zu sagen, wofür die Demokratische Partei genau steht. Demokraten gelten gemeinhin als eher progressiv. Das heißt, sie wollen verändern, damit die [[Gesellschaft]] immer besser wird. Sie sind gegen [[Rassismus]] und wollen, dass Schwarze, Weiße und Farbige dieselben Rechte haben. Dies zeigte sich zum Beispiel in der [[Black Lives Matter]]–Bewegung.
Im Gegensatz zu den Republikanern gelten die Demokraten als progressiv: Ihrer Meinung nach müssen sich die Dinge im Land laufend verändern, damit die [[Gesellschaft]] besser wird. Sie sind gegen [[Rassismus]] und wollen, dass alle Menschen dieselben Rechte haben. Dies zeigte sich zum Beispiel in der [[Black Lives Matter]]–Bewegung.


Unter ihrem letzten Präsidenten [[Barack Obama]] wurde die [[Gesundheit]]sversorgung der ärmeren Menschen verbessert. Sie stellen sich auch eher hinter die [[Migration|Einwanderung]] von Ausländern und wollen, dass diese einen gerechten Lohn oder [[Schule|Schulbildung]] erhalten. Die Demokraten setzen sich auch dafür ein, dass die [[Wohlstand|Reichen]] genügend [[Steuer]]n bezahlen. Damit sollen gerade solche Programme für die [[Armut|Ärmeren]] bezahlt werden können. Sie wollen eher nicht, dass jeder Mensch eine [[Waffe]] besitzen darf, weil damit viele Unfälle und Verbrechen geschehen.   
Unter ihrem letzten Präsidenten Barack Obama wurde die [[Gesundheit]]sversorgung der ärmeren Menschen verbessert. Die Demokraten stellen sich auch eher hinter die [[Migration|Einwanderung]] von Ausländern und wollen, dass diese einen gerechten Lohn oder [[Schule|Schulbildung]] erhalten. Sie setzen sich auch dafür ein, dass die [[Wohlstand|Reichen]] und großen Unternehmen genügend [[Steuer]]n bezahlen. Damit sollen gerade solche Programme für die [[Armut|Ärmeren]] bezahlt werden können. Ansonsten sind sie jedoch eher dagegen, dass der Staat in die Wirtschaft eingreift. Sie wollen eher nicht, dass jeder Mensch eine [[Waffe]] besitzen darf, weil damit viele Unfälle und Verbrechen geschehen.   


Die Demokratische Partei wurde im Jahr 1828 gegründet. Damals kämpfte sie vor allem dagegen, dass nur die Reichen wählen dürfen. So entstand eine eigentliche [[Demokratie]], die der Partei ihren [[Name]]n gab. Andrew Jackson, der erste Präsident der Demokraten, lebte zu einer Zeit, als es in den [[Südstaaten]] noch die [[Sklaverei]] gab und ganze [[Indianer]]stämme von dort vertrieben wurden. Im Süden gab es im 19. Jahrhundert viele Wähler der Demokraten. Seit dem 20. Jahrhundert wurde die Demokratische Partei jedoch vor allem im Nordosten, wo es Millionenstädte wie [[New York]] oder [[Chicago]] gibt, sowie in [[Kalifornien]] unterstützt.
Die Demokratische Partei wurde im Jahr 1828 gegründet. Damals kämpfte sie vor allem dagegen, dass nur die Reichen wählen dürfen. So entstand eine eigentliche [[Demokratie]], die der Partei ihren [[Name]]n gab. Andrew Jackson, der erste Präsident der Demokraten, lebte in einer Zeit, als es in den [[Südstaaten]] noch die [[Sklaverei]] gab und ganze [[Indianer]]stämme von dort weggeschickt wurden. Im Süden gab es im 19. Jahrhundert viele Wähler der Demokraten. Seit dem 20. Jahrhundert wird die Demokratische Partei jedoch vor allem im Nordosten, wo es Millionenstädte wie [[New York]] oder [[Chicago]] gibt, sowie in [[Kalifornien]] unterstützt.


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[[Kategorie:Politik und Gesellschaft]]

Version vom 29. September 2020, 12:31 Uhr

So sieht das Logo der Demokraten aus. Der Buchstabe D steht für „Demokratische Partei“.
Hier sieht man den Parteichef Tom Perez. Seine Eltern stammen aus der Dominikanischen Republik. Der spanische Slogan auf dem Podest bedeutet so viel wie „Gemeinsam können wir das“

Die Demokratische Partei ist eine der beiden großen politischen Parteien in den Vereinigten Staaten von Amerika. Die andere ist die Republikanische Partei. Die Demokratische Partei ist die älteste Partei der Welt, die noch existiert. Ihre Mitglieder nennt man Demokraten oder abgekürzt „Dems“. Als Symbol verwenden die Demokraten einen Esel, weil er einmal in einer Karikatur vorkam. Chef der Partei ist seit dem Jahr 2017 Tom Perez, der unter Barack Obama für das Arbeitsministerium zuständig war. Der Hauptsitz der Demokraten befindet sich in Washington.

Im Gegensatz zu den Republikanern gelten die Demokraten als progressiv: Ihrer Meinung nach müssen sich die Dinge im Land laufend verändern, damit die Gesellschaft besser wird. Sie sind gegen Rassismus und wollen, dass alle Menschen dieselben Rechte haben. Dies zeigte sich zum Beispiel in der Black Lives Matter–Bewegung.

Unter ihrem letzten Präsidenten Barack Obama wurde die Gesundheitsversorgung der ärmeren Menschen verbessert. Die Demokraten stellen sich auch eher hinter die Einwanderung von Ausländern und wollen, dass diese einen gerechten Lohn oder Schulbildung erhalten. Sie setzen sich auch dafür ein, dass die Reichen und großen Unternehmen genügend Steuern bezahlen. Damit sollen gerade solche Programme für die Ärmeren bezahlt werden können. Ansonsten sind sie jedoch eher dagegen, dass der Staat in die Wirtschaft eingreift. Sie wollen eher nicht, dass jeder Mensch eine Waffe besitzen darf, weil damit viele Unfälle und Verbrechen geschehen.

Die Demokratische Partei wurde im Jahr 1828 gegründet. Damals kämpfte sie vor allem dagegen, dass nur die Reichen wählen dürfen. So entstand eine eigentliche Demokratie, die der Partei ihren Namen gab. Andrew Jackson, der erste Präsident der Demokraten, lebte in einer Zeit, als es in den Südstaaten noch die Sklaverei gab und ganze Indianerstämme von dort weggeschickt wurden. Im Süden gab es im 19. Jahrhundert viele Wähler der Demokraten. Seit dem 20. Jahrhundert wird die Demokratische Partei jedoch vor allem im Nordosten, wo es Millionenstädte wie New York oder Chicago gibt, sowie in Kalifornien unterstützt.




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